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1

Mittwoch, 13. September 2006, 16:18

wieviel ruhe-/schlafpausen braucht ein welpe?

langsam beginne ich mich zu fragen, ob meine abby ausreichend ruhepausen hat.

ich arbeite von meinem büro zuhause aus. d.h., wenn es mir gelingt zu arbeiten, denn zugegebenermaßen beansprucht die betreuung und sorge um und für abby nun derart viel zeit, dass ich es bald nicht mehr verantworten kann. schließlich muss ich ja auch für ein einkommen sorgen, das uns beiden und den beiden älteren katerherren ermöglicht, zu leben.

abby als lebensmittelpunkt ist nicht genau das, was ich gewollt habe. abby als wichtiger teil meines lebens war das eigentliche ziel.

nun braucht ein welpe sicherlich mehr aufmerksamkeit als ein erwachsener hund. und abbys krankheit beansprucht überdies zeit – für die futterzubereitung und die arztbesuche. soweit so ungut. was mich nun aber besorgt, ist der umstand, dass abby tagsüber kaum mehr schläft. sie legt sich zwar nach einigem herumrumoren nach dem fressen auf einen ihrer plätze – korb, polster oder den futon im studio – verlässt diesen aber sofort, wenn ich meine position verändere.
nun ich stehe des öfteren vom schreibtisch auf, hole mir ein glas wasser, muss auf die toilette, hole mir unterlagen aus einem regal, usw. jedesmal, wenn ich mich von meinem stuhl erhebe, steht abby von ihrem platz auf - auch wenn sie im wohnzimmer liegt - und läuft mir nach. zum beispiel auf die toilette. dort legt sie sich wieder hin. aber ich hocke ja nun nicht eine stunde auf dem wc! wieder steht abby auf und läuft mit mir zurück an den schreibtisch. dann dauert es wieder eine weile, bis sie wieder einen platz gefunden hat, der ihr zusagt zum schlafen. wahrscheinlich ist es ja nur ein "doesen".

inzwischen bin ich soweit, dass ich mich gar nicht mehr traue, aufzustehen, um etwas zu holen, damit ich nicht abbys welpenschlaf störe. gerade im hinblick auf ihre krankheit wäre es wichtig, dass sie ihr futter nicht mit „sinnlosem“ herumgerenne verbraucht, sondern endlich etwas „speck“ ansetzt.

wie sehen eure erfahrungen mit welpischer unruhe aus? könnte ein container mit verschließbarer tür nützlich sein? und kann ich sie nun mit ihren 5 monaten noch auf einen container als ruheplatz umstellen? gerade im hinblick auf ihre krankheit, die evtl. schon bald erforderlich macht, dass sie auch zwei wochen lang nicht springt und läuft, sondern sich vor allem in einem ruhigen und sauberen raum in ruheposition hält, scheint mir das ein lösungsansatz.

bitte hier nun keine diskussion über „hund in zwinger/container halten“ zu beginnen! die fragen lauten:
  1. ist die welpische „unruhe durch nachlaufen“ schaedlich für meinen hund?
  2. ist ein container eine erfahrungsgemäß sinnvolle lösung?
  3. kann man einen welpen auch mit 5 monaten noch umstellen auf den regelmäßigen, längeren aufenthalt im container? (vor allem, wenn man sich im selben raum aufhaelt...)
    [/list=1]

    liebe grüße aus wien :wi:

    edit: doublette...

2

Mittwoch, 13. September 2006, 16:25

Hallo Eva,

wie Du weiß ich bin kein Experte :D aber ein Hund sollte glaube ich so um die 17 stunden am Tag schlafen.
wenn ich am PC sitze beachte ich Conan gar nicht - habe ich auch als er klein war nicht gemacht -
er hat schnell gemerkt und schenll gelernt,dass ich eh nicht weggehe und er liegen blieben kann wenn ich mal zucke ;)
Ich würde ein nette für so einen kleinen Hund "relativ große" Box kaufen mit Sichtfenstern oder einen Wohnungskäfig und es einfach mal probieren.
Dürfte gerade bei einem 5 Monate alten welpen kein Problem sein,aber nur wenn Du es die ersten Tage aushällst. Denn die ersten Tage wird es ihr sicher nicht gefallen,sie muß sich ja dran gewöhnen.

LG
Melanie & Conan der grad brav neben dem Schreibtisch schläft.

3

Mittwoch, 13. September 2006, 16:39

mhhh, wie sage ich es meinem Kinde????????????


Also er Kreis beginnt da, wo ich am Anfang dauernd hinter her bin um aufzupassen, ob denn ein Pfützchen gemacht werden muß
Ich bewege mich , der Welpe bewegt sich auch und durch das Rausbringen und Lösen und dem damit verbundenen Lob erhält er Aufmerksamkeit.
Dann werden die Intervalle größer und ich kann mich in der Wohnung bewegen, ohne dass Welpi gleich an die frische Luft muß.

Jetzt beginnt der Teil, der meine Beherrschung fordert, ich ignoriere seine Aktivitäten und bewege mich wieder als ob es nie einen Hund gegeben hätte.
so lernt das Hundetier schon recht schnell, das seine Lauferei zu gar keinem Wohlbefinden führt, und unterläßt es.

Dabei sollte schon beachtet werden, dass wir es immer noch mit dem welpischen Folgetrieb zu tun haben, den der Kleine sich nun nicht ausgesucht hat.


Ein schöne Gitterbox wäre ein Lösung auch für den Fall , dass ich mal was im Hause tun will, wo ein Hund im Weg oder in Gefahr kommen könnte.
Die Gewöhnung nun vereinfacht sich durch Fütterung in derselben bei offener , später geschlossener Tür und durch stetiges Wiederholen, also nicht heute geht er mal rein , aber morgen möchte ich es ihm nicht zumuten.
Box ist Box und Schnaps ist Schnaps, da hilft nix.
Und dass Hundi übermäßig Kalorien verbraucht , denke ich nicht. Das wäre für mich persönlich kein Grund dieses Folgen zu unterbinden. Eher eben das Training des Alleinbleibens.









4

Mittwoch, 13. September 2006, 17:30

vom finden des hundeschwanzes

danke, judy! ;)
da ich ja nun den hundeschwanz auch schon gefunden habe und dir mit meinen fragen ja hoffentlich nicht ans bein gepinkelt habe, ganz besonders! :D [dies ist ironisch gemeint - und ich denke, dass judy das durchaus aushaelt!]

das problem ist nicht das alleinbleiben. ich kann problemlos fuer eine stunde oder auch etwas laenger das haus verlassen, um einkaufen zu gehen und aehnliches. abby weint nicht - laut nachbarin, die um "kontrolle" gebeten worden ist.
das problem stellt sich nur, wenn ich zuhause bin. grundsaetzlich wuerde mich das trimpele-trampele nicht so sehr irritieren. ich mache mir tatsaechlich gedanken wegen ihres schlafbedarfs! abby hat freien bewegungsradius in der wohnung und auch auf der pawlatschen. ich schau nur mal alle stunden nach, ob sie eben ein lackerl gemacht hat, was leider immer noch immer wieder vorkommt - am "unverstaendlichsten" wenige minuten nach rueckkehr von einem spaziergang :o . (nachts ist sie trocken bzw. weckt mich auf, wenn sie - selten - doch mal muss :a: ) aber das ist ein anderes thema.

ich erlebe es eher wie eine "kontrolle" durch abby - obwohl sie keinerlei verlassensaengste hat bzw. bisher zeigte. eben habe ich mal etwas gemacht, was ich anfangs mehr zur "bestrafung" eingesetzt habe: ich habe sie in das vorzimmer zum bad gesetzt - wie ich das uebrigens auch tu, wenn ich weggehe. dort ist der boden gefliest, es ist ruhig und wohltemperiert und sie hat einen teppich dort zum drauf liegen. sie hat tasaechlich fast eine stunde lang ohne mucks drin ausgehalten - vermutlich "gebueselt" ;) was den zimmerkaefig/container als loesung durchaus praktikabel erscheinen laesst. dies v.a. dann fuer den "fall des falles".

um keine missverstaendnisse aufkommen zu lassen: ich versuche durchaus, (m)ein gewohntes leben weiter zu leben und belauere nicht stundenlang abby. sie wird auch nicht gelobt fuers nachlaufen oder gestreichelt so im vorbeigehen. der "mittelpunkt" ergibt sich daraus, dass der alltag natuerlich um die termine fuer gassigehen (bzw. gang in den hof) alle ein - bis eineinhalb stunden, futterzubereitung und fuetterung (3 mal taeglich), 2-3 mal taeglich spaziergang zu je 1 stunde gesamtzeitaufwand (= inkl. hin- und rueckweg zur wiese im park), ruhepausen - jeweils 1-2 stunden nach fuetterung - und arzttermine, sowie die allfaelligen putzeinsaetze herum reorganisiert worden ist - was zur zeit eher keine freiraeume laesst fuer intensive arbeit, z.b.
aber das mag ja durchaus "welpentypisch" sein. und abby hat eben das pech, dass die beiden herren kater sich nur maessig fuer sie interessieren und zu spiel mit hund kaum aufgelegt sind :( .

liebe gruesse aus wien :wi:

Unschuldslamm

unregistriert

5

Mittwoch, 13. September 2006, 18:07

Nur zum besseren Verständnis, Eva....Du gehst mit Deiner 5-monatigen Abby insgesamt ca. 2-3 Stunden täglich spazieren?? Oder habe ich das falsch verstanden?


Liebe Grüße vom Lamm

6

Mittwoch, 13. September 2006, 18:15

Hi Eva!

Nun hörst du es auch mal von anderen....
Diese langen Spaziergänge sind einfach zuviel für ein kleines Hundebaby! Hab ich dir aber schon öfter gesagt..... ;)

Romulus

unregistriert

7

Mittwoch, 13. September 2006, 18:30

Hallo Eva

ich denke du überforderst deinen Welpen. Man sagt grob, pro Lebenswoche Hund eine Minute Gassi gehen. Da kannst du dir selbst ausrechnen, wie wenig das ist. So steht er den ganzen Tag unter Strom und springt eben jedesmal auf, denn die Stunde könnte ja um sein.

Und Treppen laufen lassen würde ich ihn schon gar nicht. Die Welpenknochen sind so weich und die Muskulatur noch nicht stark genug und die Beinchen so kurz. Als Zwerg kannst du ihn dir doch bequem unter den Arm klemmen. Dann läuft er auch nicht zur Nachbarin rein.

Auch wenn das harte Worte sind, deine Probleme sind selbstgemacht.

Dass er durchhalten kann, hast du ja selbst schon geschrieben, denn nachts fubnktioniert es ja. Da schläfst du dann.

Nichts für ungut, denk mal drüber nach.

Liebe Grüße

Barbara

8

Mittwoch, 13. September 2006, 18:32

Hi Eva ,
lass mal so die eine oder andere Stunde weg, tut euch beiden besser.


Und das mit der Kontrolle hast Du fast richtig erkannt...........aus dem Folgetrieb kann eben diese ewige Kontrolle entstehen.



MausiMaus65

unregistriert

9

Mittwoch, 13. September 2006, 19:41

Hallo Eva,

um Deine anderen Fragen auch zu beantworten: ja, Du kannst sie auch jetzt noch schoen an eine Box gewoehnen. Wahrscheinlich mag sie das auch. Da hat sie ihre Ruhe und schlaeft vielleicht auch etwas tiefer ein, weil sie sich da sicher fuehlt. Judy hat ja schon gesagt, in der Box fuettern, dann verbindet sie die Box mit was Gutem.
Ich fuettere Kira und Worf nur in ihren Boxen, allerdings sind die bei mir geschlossen, sonst wuerde Worf ein Rollmops sein und Kira nie was zu fressen kriegen :D . Kira kommt gnaedigerweise angebummelt wenn ich sie rufe, aber Worf steht schon in der Box bevor ich mich mit seinem Napf umdrehe :D . Die beiden schlafen auch nachts (noch) in den Boxen. Allerdings wollen wir, sobald wir ein Gitter an der Treppe zum Obergeschoss angebracht haben, das aendern. Ein Wachhund nutzt uns nichts, wenn er in der Box sitzt :D .
Abends gehe ich mit Worf immer noch mal kurz in den Garten, wenn wir wieder reinkommen, dann steht Kira schon in ihrer Box, weil sie weiss, dass es dann ein Betthupferl gibt.
Wenn die beiden tagsueber oder abends nicht in ihren Boxen sind, dann stehen sie auch bei jeder Bewegung neben mir. Ich ignoriere sie dann aber, ausser ich moechte sie zum Spielen oder Schmusen auffordern. Wenn sie in ihren Boxen sind, weil ich was machen muss, wo Hundenasen nicht hingehoeren, dann schlafen sie in ihren Boxen viel fester als wenn sie nur so im Raum rumliegen. Da muss ich sie dann manchmal schon wecken. Das selbe stelle ich auch im Auto fest. Wenn sie in ihren Boxen sind, dann schlafen sie. Wenn sie frei im Auto sind, dann sind sie sehr unruhig.

Versuche es ruhig mal mit einer Box. Und Du wirst dann ja selbst schnell feststellen, wie es am besten geht, Klappe auf oder zu.

LG
Britta

10

Mittwoch, 13. September 2006, 20:25

Hallo Eva,

tagsüber habe ich den Zwerg unserer Tochter bei mir und ich nehme ihn und RS Donna auch 2 x in der Woche mit ins Büro. Urbino ist jetzt bald 2 Jahre alt und hat eine ähnlich gelagerte Macke, aber nur bei uns zu Hause ! Im Büro weiss er genau, dass ich arbeiten muss und vertreibt sich die Zeit mit spielen, schlafen und ab und zu auch singen /ich könnte ja vielleicht mal eine Ausnahme machen und mich um ihn kümmern/
Zuhause sieht das aber ganz anders aus, da geht er mir kaum von der Seite ! :?:
Der Grund : Er ist das verfressenste Monster was ich je erlebt habe.
Er kann im Tiefschlaf liegen aber sobald ich mich bewege springt er auf und läuft hinter mir her. Es könnte ja was zu fressen geben!
Dazu muss ich kurz erzählen, dass er sich wirklich einmal fast zu Tode gefressen hat. Unbemerkt hat er sich in die Vorratskammer geschlichen und seelenruhig aus einem sonst natürlich nie offenstehenden Futtersack gefressen. Abends wurde er immer dicker und dicker und unsere Tochter wusste sich nicht mehr zu helfen, denn wir hatten ja nichts mitbekommen.
Nachts um24.00 UHr in der Tierklinik strafte uns dann ein breites Grinsen der Tierärztin, als sie mit der Röntgenaufnahme wedelnd auf uns zu kam. Er war von der Schnauze bis zum After gefüllt mit Trofu, dass natürlich langsam aufquoll und seinen Magen ohne Hilfe zum Platzen gebracht hätte !
Soweit sogut, das hat mit Deinem Welpen jetzt weniger zu tun aber da er nach Aussagen der Ärzte wegen seines kranken Herzens schon lage tot sein sollte, lasse ich ihm einfach mehr durchgehen als allen anderen Hunden in meinem Leben!
Allerdings wäre ihm das in der Box nicht passiert!
Letztendlich ist es aber nie zu spät Deinen Kleinen an eine Box zu gewöhnen. Anfangs mit Leckerchen oder Spielzeug und so stehend, dass er Dich sehen kann wird das ganz bestimmt kein Problem.
Ich wünsche Dir viel Glück, ein gutes Durchhaltevermögen und ganz viel Spass mit Deinem kleinen Zwerg !


LG Uli und Donna


Ach ja, die Spaziergänge würde ich auch deutlich reduzieren. Das ist auf jeden Fall zuviel.


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