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Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

1

Freitag, 4. August 2006, 09:39

exokrine Pankreasinsuffiziens ?

ich habe einen Zwerg , der hat ständig Probleme. Der TA hat inzwischen aufgegeben, der Hund ist Versuchskaninchen für alle möglichen Medikamente trotzdem haben wir die ????Erkrankung nicht im Griff.

Erst mal seine Symptome:
Wir bekamen ihn mit 8 Monaten,
super untergewichtig ( 26cm / 1600 Gramm) und zart, aber trotzdem munter und frech

Regelmäßig bekommt er hoch Fieber ( über 40°)
mal mit mal ohne Erbrechen
mal mit mal ohne Durchfall
frißt in dieser Zeit gar nicht
hat starke Schmerzen im Bauchbereich, sodaß er die WS richtig nach oben krümmt und das Fell auf dem Rücken auseinanderborstet
läuft steif , als ob ihm alle Knochen weh tun
ist sehr stressanfällig ( keine Besuche, keine Fremdsituationen)

Was alles gemacht wurde
Parvoviroseausschluß
Der ganze Hund wurde geröngt , um abzuklären, dass die WS oder anderes Gelenfunktionen ok sind
Regelmäßige Blutkontrolle, die ergab hohe Leukozyten, was darauf hinweist , dass irgendwo eine Entzündung vorliegen muss ( nur wo?)
Alle Mittelmeererkrankungen durchgetestet
Liquoir Test - Verdacht auf Hirnhautentzündung

Zuerst wurde er mit Remadil ( wegen der starken Schmerzen) und Antibiotika behandelt schien zu helfen, nach Absetzen gings wieder los
Ein Magenmittel , Remadil im Notfall , Cortison - der Gedanke dass er vielleicht eine autoimmunaggressive Rheumaerkrankung hat - wieder erst alles bestens , dann Rückfall
Nun erklärte der TA ich solle Lebenslang Cortison geben, da es gewirkt hat und er davon ausgeht dass er eine autoimmun. Krankheit hat.
Nach 6 Monaten , trotz Cortison wieder Rückfall

Test Borreliose - ohne Befund

Der TA rät mir de Hund einzuschläfern

So nun habe ich mit Hilfe einer Heilprakterin das ganze selbst in die Hand genommen
Erst einmal den Hnd entgiftet
Engystil und Sulfur - Reaktion , es öffneten sich an Ohren und im Genitalbereich lauter Wunden die eiterten und nässten ( wurde mir Arnikatinktur behandelt), doch es verheilte alles ( dauerte 3 Wochen)
Einstellung mit Omeprazol, weil wir inzwischen sicher waren dass diese Schmerzen vom Magen her rührten ( vielleicht ein Helicobactervirus?)
Dem Hund ging es echt besser und das ohne Medikamente.....
Leider wieder kehrende Rückfälle , mit starken Schmerzen, die nun auch leider über Tage gingen...

16 Tage Chloramphenicol 1ml täglich + Omeprazol - spontane Besserung, der Hund wirkt völlig gesund
3 Tage nach absetzen, Fieber ist wieder da, Schmerzen und Futterverweigerung, der ´HUnd stinkt entsetzlich aus dem Maul, kein Zahnstein, aber das Zahnflesch sehr gerötet ( kann der davon etwas auch so krank werden? Aber eine Zahnfleischentzündung trotz Chloramphenicol ?)

Das ist der jetzige Stand - ich habe nur die Alternativen Hund einschläfern oder endlich herauszufinden was er wirklich hat
Nun der Versuch mit der Hilfe einer befreundeten Barf Kennerin den kleinen Kerl auf Barf umzustellen, was er natürlich verweigert, aber ich bleibe dran

Da jedesmal eine Reaktion mit Fieber beginnt, und er auf Antibiotika bzw Cortison positiv reagiert , gehe ich davon aus , dass es irgend eine chronische Entzündung sein muss.
Ich muss nun herausfinden welche und ackere aus diesem Grund wie verrückt in allen Internetbereichen herum , auf denen ich Hilfe erhoffe

Er frißt auch im Krankheitsbild Sahne, Quark, Joghurt , Leberwurstbrot und ( manchmal)von unserem Mittagessen, wenn auch nur winzige Mengen, alles andere verweigert er.
Gerade wiel er diese besonders Eiweißhaltigen und auch fetten Speisen bevorzugt, bin ich im Internet nun auf diese "exokrinen Pankreasinsuffiziens" gestossen.
Vielleicht hat er das?????

Wenn ihr das lest hört es sich natürlich grausam an, der Zwerg leidet also nicht durchgehend , aber der TA hat aufgegeben und ich noch lange nicht
Wenn es ihm gut geht , dann ist er saufrech, gutgelaunt und total übermütig, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Kastrieren konnten wir ihn noch nicht , weil er nicht lange genug ( der TA sagt mindestens 3 Monate ) stabil ist, um eine Narkose unbedenklich anzuwenden.
Nun wollte ich diese Enzyme einmal holen und diese Ernährung für die exokrinen Pankreasinsuffiziens anwenden, vielleicht ist das die Ursache------------
Vielleicht weiß irgendjemand von euch Rat...............





2

Freitag, 4. August 2006, 09:59

Pankreasinsuffizienz

Hallo coujo,

hört sich an wie bei unserem Zwergdackel. Auch wir waren über viele Jahre mehrmals monatlich beim TA, auch unser Mädchen wurde mit Medikamenten (Kortison und Antibiotika) vollgestopft. Unter anderem wurde sie irgendwann z.B. auch auf Helicobacter behandelt. Als sie 5 Jahre alt war und durch die Kortisonbehandlung kaum noch Fell hatte beschloß ich jede Art der Behandlung abzubrechen und siehe da, es wurde zwar nicht besser, jedoch auch nicht schlimmer und das Fell wuchs wieder nach. Wenn sie ihre Bauchkrämpfe hatte bekam sie von mir Buscopan-Tabletten und das wars dann. Etwas später fing ich mit BARF an und ich kann Dir sagen, das war ein durchschlagender Erfolg. In ihr Futter mischte ich immer ein wenig frische Ananas wegen der Enzyme und sie bekam 4 mal täglich kleine Mengen. Die Krankheit begann mit einem Jahr, sie wurde 5 Jahre lang ohne Erfolg tierärztlich behandelt. Nach Abbruch der Behandlung lebte sie noch 6 Jahre sehr glücklich, ab BARF hatte sie die Probleme nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch vierteljährlich.

Gruß floh

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

3

Freitag, 4. August 2006, 10:09

Hei Floh,
aber was sie nun genau hatte, das habt ihr nicht erfahren???
Was genau hast du gefüttert, ich habe gerade angefangen und bringe meinen Barf Lehrer echt zum heulen.......denn mein Zwerglein frißt fast nichts..............

Riho

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4

Freitag, 4. August 2006, 10:17

Hallo coujo,

ist die Bauchspeicheldrüse denn nicht untersucht worden :?:
Wenn nicht, würde ich das erst einmal veranlassen, damit ihr die Amylase und Lipasewerte bekommt. Ohne die Werte zu wissen, würde ich nicht mit Enzymen jonglieren. Die Umstellung auf Frischfütterung ist auf jeden Fall von Vorteil. Was ich noch empfehlen würde wäre, den Hund mal komplett mit der Bioresonanztherapie durchtesten zu lassen. Möglicherweise hat er Unverträglichkeiten und wenn dann vielleicht auch noch die Bauchspeicheldrüse verrückt spielt, ist es kein Wunder, dass es ihm so schlecht geht. Wenn du näheres wissen möchtest, melde dich.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

5

Freitag, 4. August 2006, 10:24

Habe beim TA schon einen Termin gemacht - ich bin für jeden Hinweis dankbar.
Was hat es mit dieser Bioresonanz auf sich? Allerdings muss ich gestehen , ich bin ein echter Skeptiker ...............aber auf der anderen Seite , was tut man nicht alles für sein Herzblatt.
Ich häge sehr an dem Zwerg und würde so ziemlich ALLES versuchen , um ihn auf die Beine zu kriegen

Riho

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6

Freitag, 4. August 2006, 10:33

Hallo coujo,

ist wurscht, wenn du skeptisch bist, funktioniert trotzdem ;) :D

Wenn du mehr wissen möchtest, schreibe ich dir eine IM - oder?


Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Stallwache

unregistriert

7

Freitag, 4. August 2006, 10:44

Hi,

ich würde zu einer klassisch homöopathischen Behandlung raten.

Was Dein THP gemacht hat, ging zwar ungefähr in die Richtung, aber eben nicht ganz.

Auf jeden Fall sollte versucht werden, sowohl Cortison als auch AB mindestens einzuschränken, wenn nicht ganz wegzulassen.

Bei BARF sollte auf Getreide komplett verzichtet werden. Mit Huhn (ohne Haut) oder Pferd anfangen, da diese Fleischsorten nicht viel Fett enthalten. Ananans ist sehr gut.
Milde Gemüsesorten, wie bspw,. Fenchel oder (leicht angedünstete) Möhren dazu.

Fieber, Eiter, Dünnpfiff, Erbrechen, Schnupfen, Augenfluß.... sind alles Versuche des Körpers, Giftstoffe loszuwerden, bitte das möglichst NICHT unterbinden durch Medikamente.

Tierhomöopathen, die nach den Regeln Hahnemanns arbeiten (keine D-Potenzen, keine Komplexmittel) findest Du auf dieser Liste

Alles Gute für den Kleinen und Dir starke Nerven!



PS: Es gibt auch ein Forum mit einer sehr guten Abteilung für klass. Hom. hier könntest Du vlt. mal den Fall schildern. Du bekommst zwar keine Medikamenten-Tipps aber sehr gutes Hintergrundwissen, das Dir bei der Wahl der weiteren Behandlung sicher hilft.

Riho

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8

Freitag, 4. August 2006, 10:56

Hallo Emily,

Huhn wird fast immer als Diätfutter empfohlen, aber von 10 ausgetesten Hunden reagieren

8 mit einer Unverträglichkeit. Seit ich das weiß, bin ich mit der Empfehlung für Huhn sehr

vorsichtig geworden.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

9

Freitag, 4. August 2006, 12:12

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho

Hallo coujo,

ist wurscht, wenn du skeptisch bist, funktioniert trotzdem ;) :D

Wenn du mehr wissen möchtest, schreibe ich dir eine IM - oder?


Grüße von
Rita


Ich liebe diesen Hund, klar bin ich interessiert

Zwergpinscher Steinwitz

unregistriert

10

Freitag, 4. August 2006, 12:16

Ich danke euch, werde alles Infos aussaugen. Tut gut unterstützt zu werden, denn so langsam kommt zwischendurch auch so etwas wie Mutlosigkeit.
Am Montag habe ich einen Termin beim TA , um die Amylase und Lipasewerte festzustellen, gleichzeitig habe ich auch gesagt , dass die Leber - und Nierenwerte abgeklärt werden sollen
Mals sehen was dabei rauskommt

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