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1

Dienstag, 25. Juli 2006, 10:11

Entwässern ???

Hallo Ihr Lieben,

mein Kleiner Schatz scheint ziemlich viel Wasser zu haben. Gibt es eine Möglichkeit schonend zu entwässern? er hat auch wasser in der lunge, was nun bewirkt das die lunge weiter auf sein krankes herz drückt. ich habe angst das alles allgemeinmendizinische ihn zu sehr belastet und ihm eher schadet. aber er hat nachts atemprobleme und dann kann man das wasser regelrecht sprudeln hören... oder soll ich es einfach dabei belassen, auf grund seines allgemein zustandes? er ist erst 1 1/2 ... ich möchte auf gar keinen fall etwas machen was dafür sorgt, das er mich noch schneller verlässt. ;(

aber vielleicht wisst ihr ja etwas schonendes???

vielen lieben dank im vorraus...

sandra


2

Dienstag, 25. Juli 2006, 10:42

Hallo Urbino,

:( das hört sich ja gar nicht gut an.....und dabei ist er noch so jung.....

Mein 1.Hund ist letztes Jahr im Alter von 14 Jahren gestorben. Zuletzt saß er auch voll Wasser, bekam schlecht Luft und versuchte ständig das Wasser abzuhusten.

Ich fuhr dann mit ihm zur Tierärztin und sie erlöste ihn. ;( Aber er war schon alt und litt auch unter anderen Krankheiten.

Ich kann Dir leider nix schonendes für Deinen Wuffel empfehlen. Ich denke man sollte da schon auf die Schulmedizin vertrauen. Gerade Hunde die Probleme mit dem Herzen haben, sitzen voll Wasser. Die Medikamente sind dann darauf abgestimmt und belasten so wenig wie möglich, aber helfen so viel wie nötig.

Was aber Deinen Wauz auf alle Fälle belastet ist Atemnot. Wenn er nachts schlecht Luft kriegt und man das Wasser hören kann, musst Du etwas unternehmen. Der kleine Kerl kriegt nicht richtig Luft, und Du willst sicherlich nicht, dass er an dem Wasser in der Lunge erstickt. Das ist kein schöner Tod....
Wahrscheinlich kommt man da wirklich nur mit der Schulmedizin weiter.

Ich kann es sehr gut verstehen, dass Du Angst davor hast eine falsche Entscheidung zu treffen und ein Medikament zu wählen das seinen Zustand verschlechtert, aber in dieser Situation sollte man auch nicht zulange „zögern“, sondern schnellstmöglich versuchen für ihn Linderung zu schaffen. Der kleine Kerl leidet doch....

LG
Ulla


3

Dienstag, 25. Juli 2006, 10:51

Hallo Sandra,

ich würde auch trotz allem Vertrauen in die alternativen Möglichkeiten in einem solchen Fall auf die Schulmedizin zurückgreifen. Unsere Mini-Mini-Zwergschnauzerhündin Trixi hat Jahre lang ein Entwässerungsmittel zusammen mit ihren Herztabletten bekommen. Sie ist fast 14 geworden und hat noch zwei Tage vor ihrem Tod ihr Agilitylieblingsgerät, den Slalom, mit großer Freude absolviert.

LG
Gaby

4

Dienstag, 25. Juli 2006, 10:57

hallo ulla,

vielen lieben dank ... ich hatte mit meinem tierarzt schon einmal darüber gesprochen und er sagte damals ganz vorsichtig das wir irgendwann vielleicht, eventuell mal probieren sollten ihn zu entwässern. aber das gesicht meines arztes ist mir im kopf hängen geblieben und das war sehr skeptisch :(

wenn es nach den ärzten gehen würde, wäre mein kleiner eh schon nicht mehr am leben. insbesondere bei den momentanen temperaturen. aber erkämpft und wie. ich bin jeden tag aufs neue überrascht wie er kämpft. nur habe ich angst, ihn bei solchen temperaturen zusätzlich mit medikamenten zu belasten. selbst wenn ich ihn mit frontline einsprühe muß ich aller aller aller höchste vorsicht walten lassen damit er mir nicht umkippt.

tagsüber merkt man von der lunge nichts. nur nachts... ist das normal???
sein brustkorb ist mittlerweile extrem groß ....

wie lange dauert das entwässern? merkt man dem hund während dessen etwas an?

vielen lieben dank
sandra

5

Dienstag, 25. Juli 2006, 11:04

RE:

Zitat

Original geschrieben von Xelina

Hallo Sandra,

ich würde auch trotz allem Vertrauen in die alternativen Möglichkeiten in einem solchen Fall auf die Schulmedizin zurückgreifen. Unsere Mini-Mini-Zwergschnauzerhündin Trixi hat Jahre lang ein Entwässerungsmittel zusammen mit ihren Herztabletten bekommen. Sie ist fast 14 geworden und hat noch zwei Tage vor ihrem Tod ihr Agilitylieblingsgerät, den Slalom, mit großer Freude absolviert.

LG
Gaby


hallo gaby,

dankeschön... aber mein kleiner bino bekommt noch nicht mal herztabletten weil das risiko zu groß ist das er dann sofort final umkippt. deswegen haben die ärzte auf die gabe von medikamenten verzichtet.

ich weiß das mein kleiner schatz in absehbarer zeit über die regenbogenbrücke geht. entweder während er spielt und weil ich ihn erlösen muss. aber es ist warscheinlicher das er einfach während des spielens oder wenn er sich freut umkippt...
für mich ist es nun einfach verdammt schwer zu entscheiden ob ich schulmedizinisch aktiv werde weil ich angst habe, das er das nicht verkraftet. bisher meistert er diesen sommer so gut (verhätnissmäßig)...

er trinkt eh schon kaum etwas über den ganzen tag und man merkt sofort wenn er zuwenig trinkt und dann in die belastung geht, das er dann umkippt...

;( ;( ;(

lg sandra

Tati

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Hunde: 1 ZSss Nicki vom Elfenpütz 8.3.2006 - 26.06.2018 Marie Luise von lutzifers castle geboren 25 5 2018

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Mitglied

6

Dienstag, 25. Juli 2006, 11:12

Wie wäre es wenn du zusätzlich zur Schulmedizin mal eine Tierheilparaktiker aufsuchst. Teilweise ergänen sich beid eGebiete recht gut. Sina hatte wie sie älter wurde ach herzproblem und bekam dann was honeopathisches und das hat gut heholfen. Ich glaube es war was mit Cactus oder Cratägus

LG
Tati
Signatur von »Tati« Karin mit Zotti,Hexi, Goggo, Tuta, Sina und jetzt auch Nicki im herzen -
Und Marie luise von lutzifers Castle an der Seite


Ein Leben ohne hund wäre langweilig

7

Dienstag, 25. Juli 2006, 11:17

RE:

Zitat

Original geschrieben von Tati

Wie wäre es wenn du zusätzlich zur Schulmedizin mal eine Tierheilparaktiker aufsuchst. Teilweise ergänen sich beid eGebiete recht gut. Sina hatte wie sie älter wurde ach herzproblem und bekam dann was honeopathisches und das hat gut heholfen. Ich glaube es war was mit Cactus oder Cratägus

LG
Tati


hallo tati

lieben dank, aber für das herzproblem gibt es leider nichts... das ist ein teufelskreislauf der sich in gang gesetzt hat ... der fehler ist angeboren und das herz hat sich binnen seinen ersten lebensjahres so extrem verändert das das nichts mehr zu machen ist und die gabe von medikamenten eine 50:50 sache ist...

lg sandra

8

Dienstag, 25. Juli 2006, 11:26

Hallo Sandra,

Du kannst ja mal das Herzagil von cdVet ausprobieren. Es enthält so ziemlich "alles", was an Heilpflanzen zur Herzkräftigung genommen wird. Aber eine Frage: wenn Dein kleiner Schatz so krank ist, warum tust Du ihm dann die chemische Keule Frontline an? Das kann ich nicht so ganz verstehen...

Viele Grüße
Gaby

9

Dienstag, 25. Juli 2006, 11:36

Hallo Gaby,

der kleine hatte flöhe und da hat der tierarzt mir frontline gegeben. mein tierarzt hat mit 12 wochen den herzfehler festgestellt und er weiß wie es um den kleinen steht. er hätte mir das frontline sicherlich nicht ohne grund gegeben. und bei den kleinen biestern bleibt einem leider nichts anders. aus spaß an der freude habe ich diese prozedur nicht gemacht...

lg sandra

10

Dienstag, 25. Juli 2006, 12:16

Oh man, Sandra, so krank und dann noch Flöhe......der Arme!

Ich kann mir denken, dass die jetzigen Temperaturen wirklich nicht gut sind für ihn. Sch.... Wetter, mich nervt's auch schon gewaltig :-|

Als mein Doolen anfangs Wassertabletten bekam (und meine Pflegehündin musste sie auch nehmen mit 9 Jahren, hatte auch einen Herzfehler) hat man das sofort gemerkt: noch in der Tierklinik hat er ausgiebig auf den Boden gepieselt! Diese Tabletten (man kann auch Spritzen geben lassen) helfen meist innerhalb von Minuten. Und das ist dann echt schon eine Erleichterung für das Tier.

Vertraust Du Deinem TA? Ich vertraue meiner Tierärztin, und als es mit Doolen letztes Jahr immer mehr bergab ging und ich bei ihr war, sagte sie mir dass er sich nur noch quält und dass, wenn es ihr Hund wäre, sie ihn einschläfern würde - sofort. Das habe ich dann auch getan.
Ich weiß nicht welches "Verhältnis" Du zu Deinem TA hast, aber geh' nochmal zu ihm hin. Erklär' ihm Deine Bedenken und Ängste. Und wenn es für ihn nur noch eine Lösung gibt, dann ist seine Zeit wohl gekommen..... ;( Du kannst ja noch einen zweiten TA hinzuziehen.
Bei meine Pflegehündin Kessy wurde auch mit 9 Jahren plötzlich ein Herzfehler diagnostiziert. Sie mußte Herztabs und Entwässerungstabs nehmen. Auch sie fiel häufig um, verlor das Gleichgewicht und Bewußtsein. Und eines Morgens starb sie dann in ihrem Zuhause. Ich habe es nicht miterlebt, aber es muß kein schöner Anblick gewesen sein.
Wir haben nunmal die Möglichkeit einem Tier Leid zu ersparen und es zu erlösen.
Schau' Dir Deinen Kleinen genau an: würdest du sagen dass er noch "Spaß" hat am Leben? Du sagst er kämpft, dann ist es ok, aber wieviel Schönes gibt es für ihn noch am Tag? Wenn seine Nächte auch schon nicht mehr erholsam sind, kann er ja nichtmal Kraft für den Tag aufbauen.
Ich würde als Erstes nochmal zum TA gehen, laß Dich in Ruhe zu den Entwässerungsmethoden "beraten", laß Dich aber zu nix drängen.

Ich denk' an Dich und wünsche Dir Kraft für die richtige Entscheidung. Denn manchmal müssen wir Menschen diese treffen, so schwer sie auch ist. ;(

LG
Ulla

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