Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Ludi70(26. März 2024, 11:08)

Pepe(20. März 2024, 13:53)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

11

Dienstag, 11. Juli 2006, 10:11

spritzen

hallo antje,

mein kleiner zwerg hatte das gleiche problem. ich habe ihn damals vom tierarzt spritzen lassen. 20 spritzen alle 3 tage eine. dieses preperat leitet hormonell noch einmal die phase ein, in welcher sich die hoden senken sollen. bei meinem kleinen saßen aber beide hoden in der bauchdecke. einer ist runtergeplumpst, der andere nicht. frage doch einfach mal deinen TA was er dir rät.

VlG
Sandra

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 514

Aktivitätspunkte: 113 255

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

12

Dienstag, 11. Juli 2006, 11:04

@ Daniela

Wenn die Hoden bei der Abnahme beide da waren und später einer verschwindet, ist das vom gesundheitlichen Standpunkt her sicher nicht in Ordnung. Trotzdem kannst du den Hund später auf Zuchtschauen bewerten lassen und wenn beide Hoden an Ort und Stelle sind, wird er seine Zuchtbewertung bekommen. Ob das allerdings im Sinne des Erfinders ist :?:

@ Sandra

Diese hormonellen Eingriffe sind nicht das Gelbe vom Ei :(


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

13

Dienstag, 11. Juli 2006, 11:08

@ Riho

:) aber eine OP an der Bauchdecke bei einem Herzkranken Hund der die Narkose nicht überleben würde auch nicht ... und da sind so ein paar Hormone das kleinere Übel ...


Lg Sandra

14

Dienstag, 11. Juli 2006, 15:58

warum mein hund vom bauernhof ist

hallo daniela
Wir haben uns entschieden einen riesenschnauer ohne Papiere zu kaufen weil wir nicht züchten wollen keine Ausstellungen besuchen oder sonstiges betreiben wollen wofür man Papiere braucht.
Sicher ist auch deine Argumentation, daß ein anerkannter Züchter sehr viel mehr tut und auch genau überpüft wird absolut richtig.
Wir haben uns aber gedacht, daß auch ein Hund ohne Papiere durchaus von ernsthaften und seriösen Haltern stammen kann.
Dazu kam dann auch ganz einfach die Preisfrage -ich bin da ganz offen auch wenn ich da manchen jetzt vielleicht auf die Füße tretejavascript:;-ein nach VDH Richtlinien gezüchteter Hund kostet ca. 1300 Euro ( ich habe bei mehreren Züchtern angerufen). Und da hats meinen Mann fast vom Hocker gehauen, er hatte nämlich schon einen Riesenschnauzer und der hat damals 1200 DM gekostet und war mit einer sehr guten Abstammung gesegnet.
Dann haben wir uns umgesehen und haben dann einen Züchter aus Ostdeutschland gefunden der seine Hunde für 500 € abgibt die haben Papiere und kommen aus einer Kör- und Leistungszucht. Als wir dort anriefen hat Sie aber keine Hunde mehr gehabt. und wir hätten auf den nächsten Wurf warten müssen. Zwischenzeitlich haben wir dann unseren Urmel javascript:;gefunden und den
konnten wir 3 Wochen später abholen,der Weg war auch nicht so weit. Die Hündin war tip top hat auch Papiere und der Rüde ebenso. Alle haben einen sehr guten Eindruck gemacht. Mein Mann kennt sich ja ein wenig aus von seinem Hund.
Tja so kamen wir zu unserem Hund.
Es hat sicher Nachteile seinen Hund ohne Papiere zu kaufen , so war er z.B. nicht geimpft und nicht gechipt und ist sicher auch nicht mit so vielen unterschiedlichen Reizen in Kontakt gekommen wie es beim Züchter der Fall ist der sich da intensiv drum kümmert ,aber ob das 800€ mehr wert ist muß denke ich jeder für sich selbst entscheiden.

Nun noch mal zu meiner Frage :
Die Tierärztin hat gesagt wir warten ab bis zur 12. Woche wenn er die Tollwutimpfung kriegt, ob der Hoden dann abgestiegen ist , "wenn nicht dann muß man mal schauen" .
Ich habe auch schon gelesen daß es dann Hormonspritzen gibt aber ob das so toll ist bezweifle ich . Die haben ja meist auch ganz schön Nebenwirkungen.
Daher bin ich auf der Suche nach einer Alternative oder Erfahrungen wie hoch die Gefahr der Entartung des zurückgebliebenen hodens wirklich ist , sprich ob die Kastration dann wirklich unausweichlich ist.
liebe Grüße
Antjejavascript:;

Uma-Lucy

Forenjunkie

  • »Uma-Lucy« ist weiblich

Beiträge: 3 879

Aktivitätspunkte: 19 955

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Zwergschnauzermädels schwarz-silber *23.07.2017 Bella-Lotta v. Ahrensfeld; *20.01.2004 + 21.05.2017 Uma-Lucy v. Ahrensfeld

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

15

Dienstag, 11. Juli 2006, 18:23

Hallo Antje,

erstmal herzlich willkommen hier und alle guten Wünsche für eine schöne Zeit mit Eurem Urmel.

Du schreibst immer von Kastrieren, aber bei einer OP müsste ja nur der sich noch im Leistenkanal befindende Hoden entfernt werden. Durch die Körperwärme könnte er dort mit der Zeit entarten.

Wenn Ihr keinen kastrierten Hund möchtet, dann lasst ihm den anderen Hoden zur Hormonproduktion.

Grüßlis
Mona mit Uma-Lucy :streichenln:
Signatur von »Uma-Lucy« Grüßlis Mona mit Bella-Lotta bei uns und Uma-Lucy im Herzen - beides Mädels vom Ahrensfeld

***
Regenbögen entstehen, wenn Sonne durch die Wolken scheint.
Möge bei uns allen immer wieder die Sonne durch Wolken scheinen.
* * *
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann!

MausiMaus65

unregistriert

16

Dienstag, 11. Juli 2006, 19:33

Hallo Daniela,

da will ich doch auch mal meinen Senf zu der Frage 'warum einen reinrassigen Hund ohne Papiere' dazugeben. 8-|

Als unsere erste Huendin starb, holten wir uns vom gleichen Zuechter eine 2. Huendin. Sie war schon 5 Monate alt, sehr aengstlich, wir vermuteten, dass sie zurueckgegeben wurde und beim vorherigen Besitzer misshandelt wurde. Sie wollte auch auf gar keinen Fall mal fuer ein paar Stunden alleine bleiben. Sie hat Haus und Hof und Nachbarschaft zusammengebellt. Gluecklicherweise hatten wir sehr nette Nachbarn, die uns nur mit Verstaendnis entgegengekommen sind.

Bei unserem Tierarzt wurde dann damals ein Wurf reinrassiger RS ohne Papiere angeboten am schwarzen Brett. Wir erkundigten uns, es war ein Wurf von seinem Assistenten. Preis: DM 350. Fuer unsere Huendin vom Zuechter zahlten wir damals DM1,200. Da wir keinen Mischling wollten, es uns wichtig war, dass es ein reinrassiger RS war und wir die Huendin hauptsaechlich als Freundin zu unserer schon vorhandenen Huendin dazuhaben wollten, sind wir diesen Weg gegangen. Unsere reinrassige Huendin mit Papieren hatte schwere HD, spaeter schwere Arthrose, musste mit ca. 4 Jahren einer Totaloperation unterzogen werden und und und ... Unser anderes Maedel, ohne Papiere, war weitestgehendst gesund. Unsere 2. Huendin haette ich gerne ausgestellt. Aber sie war einfach nicht ausstellungstauglich. Dadurch, dass sie waehrend der ersten Lebensmonate wohl etliches an Ernaehrung verpasst hatte, ist sie auch immer etwas kleiner geblieben. Uns wurde dann sehr schnell klar, dass der Zuechter unsere Trauer um die erste Huendin ausgenutzt hatte und eine Chance sah, die 5 monate alte Huendin an den "Mann" zu bringen. Unsere Molly war vom Wesen her der perfekte Hund, und auch die Aengstlichkeit hat sie irgendwann ueberwunden. Allerdings habe ich mich doch gefragt, warum wir fuer einen Hund, der nicht Ausstellungs- und/ oder Zuchttauglich war, so viel Geld bezahlt haben. Trotzdem haben wir es nie bereut, sie genommen zu haben und nicht einen der noch vorhandenen 12 Wochen alten Welpen.

LG
Britta

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

Beiträge: 10 604

Aktivitätspunkte: 54 820

Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Administrator
Mod
Mitglied

17

Mittwoch, 12. Juli 2006, 00:50

RE: warum mein hund vom bauernhof ist

Zitat

Original geschrieben von antje . Wir haben uns entschieden einen riesenschnauzer ohne Papiere zu kaufen, weil wir nicht züchten wollen, keine Ausstellungen besuchen oder sonstiges betreiben wollen wofür man Papiere braucht.


Hallo Antje,
Papiere braucht man nicht für irgendwas, man braucht sie für den Hund ;)
auch wir haben unseren gemeinsamen 1. Hund (ZS) ohne Papiere gekauft - und es irgendwann bereut. Er war zwar auch von offiziellen Zuchteltern, immer fit, ein Prachtkerl und ist auch (fast) gesund 15 Jahre alt geworden, aber der Wunsch nach Ausstellungen kam dann doch irgendwann. Ging aber nu' nich mehr.

Meine Gründe, NIE wieder einen Hund ohne Papiere zu kaufen sind:
gesundheitliche Untersuchungen,
Zuchtbewertungen,
Prüfungen,
ordentliche Aufzucht .... und last but nost least .....
NACHGEWIESENE Eltern!

Zitat

. Preisfrage - - ein nach VDH Richtlinien gezüchteter Hund kostet ca. 1300 Euro ( ich habe bei mehreren Züchtern angerufen).

:o Wo hast du angerufen? Einen RS bekommst du im PSK schon ab reellen 750,- , auch bei sehr bekannten Zwingern nicht viel teurer. Sicher gibt es ein regionales Gefälle, aber ein paar km dafür muß man schon in Kauf nehmen ;) oder auch mal eine kleine Zeit warten.

Zitat

. Die Hündin war tip top hat auch Papiere und der Rüde ebenso.


Und genau DAS ist mein Problem mit Hunden ohne Papiere (weshalb ich keinen mehr möchte).
Ob es die Hündin war, kann man evtl noch sehen. Aber der Rüde 8-| . :?:
Eine Freundin präsentiere für ihren Wurf DSH auch mal ein Foto meines Rüden - als stolzen Vater. Nur hatten die 2 sich nie gesehen.

Du weißt nie,
ob der Vater mit der Tochter
der Bruder mit der Schwester oder
die Mutter mit dem Sohn..... -:-

ob einer / beide HD haben
ob einer / beide ED haben
ob einer / beide :D evtl eben gerade dieses Hodenproblem haben
usw..... -:-

Dein Urmel macht dir deswegen sicher trotzdem Spaß und Freude (hat unser Paulchen auch) und vielleicht überlegst du ja beim nächsten Hund anders ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

18

Mittwoch, 12. Juli 2006, 01:13

@ Antje,

eigentlich hast du meiner Meinung nach 3 verschiedene Möglichkeiten:
1. du wartest ab und schaust ob der Hode noch von selber absteigt.
2. du lässt den Welpen mit Hormonen spritzen (es gibt einige verschiedene Möglichkeiten, nicht umbedingt die 20 Spritzen...) und hoffst dass es hilft.
3. du kannst auch den hoden täglich "ziehen", d.h. mindestens 2x Tag, lieber öfters, den Hund auf die Seite oder auf den Rücken ligen lassen, und den Hoden mit dem Finger bis zum Hodensack ziehen.

Einer von diesen kann helfen, nichts ist sicher, so würde ich mich auch auf die Möglichkeit vorbereiten, dass der Rüde einhodner bleibt, und dann würde ich auch den Rat geben, den Rüden so mit ca. 2 Jahren operieren zu lassen. Ich persönlich würde den Hund dann schon kastrieren lassen (beide Hoden entfernen), aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung...

Dann auch ein Bisschen Senf aus Finnland was "Bauernhof-" - Rassehundzucht betrifft. Ich kann als Rassehundzüchter natürlich nicht für "Bauernhofzucht" sein, das heisst aber nicht, dass die Welpen schlechter sind. Nur mich wundert es immer, wenn beide Elterntiere Papiere haben, warum die Welpen nicht eingetragen werden... na ja, meistens gibt es einen anderen Grund, als was der "Züchter" dann erzählt... meistens kann man die Welpen nicht eintragen, da den Eltern irgendwelche Resultate fehlen, hoffentlich sind es dann die etwas unwichtigeren, wie jetzt Schauresultate und keine gesundheitliche Untersuchungen...

So ganz sicher weiss ich nicht, wie die Bestimmungen in anderen Länder sind als in meinem (Finnland), aber hier jedenfalls bekommt man einen Einhodner billiger als einer mit beiden, oder wenn es sich erst später fesstellt (bei kleinen Rassen können durchaus erst nach Abgabe festgestellt werden dass ein Hode nicht absteigt, oder ist ja auch nicht ungewöhnlich dass ein Hode dann später wieder hochsteigt), dann MUSS ein Züchter (also Welpe mit Papieren) einen Drittel vom Kaufpreis wieder zurückgeben.

So dann das in Zahlen: Welpenpreis (hier durschnittlich bei RS) 1000 Eur, minus 1/3 (333 Eur) gibt Endpreis von 667 Eur, und dann hat der Welpe Papiere (mit allem was dann damit dann dazukommt wie Chip/Tätowierung, usw.) und was für mich sehr wichtig ist, eine Identität. Mit dazu kommt, jedenfalls bei uns in Finnland, die Verantwortung was ein Züchter für seine Welpen tragen muss, d.h. bestimmte Fehler, die als Vererblich oder sonnst Angeboren gelten, dafür muss der Züchter auch später möglicherweise auch eine bestimmte finanzielle Verantwortung tragen. Das aber nur mit Hunden die auch Papiere haben. Die die dann ohne Papiere Welpen verkaufen, haben ja keinen "Vertrag" mit Rassezuchtverein und Kennelklub, und machen auch meistens keinen schriftlichen Kaufvertrag, also haben die auch null Verantwortung wenn dem Welpen etwas passiert.

Das alles war nicht böse gemeint, nur einige Gedanken die so in der Hälle der Nacht hier im Norden mir in den Kopf gekommen sind.

Alles gute für dich und dein Urmel.

-maimu-

niederhalen

unregistriert

19

Mittwoch, 12. Juli 2006, 06:33

@Anje,

vielen Dank für Deine ehrliche Antwort. -:-
Wollte ich nur wissen...

Ich finde aber schon, das es durchaus selbstverständlich ist, das wenn man Hunde auf dem Bauernhof züchtet, so nebenbei, ohne irgendwelche Kosten ausser Futter zu haben... sehrwohl eine Impfung, entwurmung und ein Chip dransitzen sollten!
Das gehört für mich einfach zur Grundversorgung der Hunde!
Auch sind die Erfahrungen, die der Welpe beim Züchter sammelt - egal, ob wilde Zucht oder VDH etc. - (Menschen kennenlernen, Kinder, Autos, Geräusche etc... u.s.w.) unbezahlbar.

Ich finde, auch wenn ich nicht weiss, was du bezahlt hast und es mich auch nichts angeht ;) , trotzdem eine Menge Geld gezahlt hast, wenn man bedenkt, dass der Züchter wohl fast nichts investiert hat und du jetzt erstmal die Kosten für impfung, entwurmung, Chip und die Hoden hast :-| dann bist du denke ich schnell bei dem, was du auch sonst gezahlt hättest.
Ich glaube wirklich nicht, dass du jetzt viel gespart hast... Ich kenne zumindest eine Züchterin (habe selber leiden keine Riesen), die um die 800 Euro nimmt.
Dafür hättest du einen Welpen mit allem drum und dran bekommen - Eltern HD untersucht, zwei Hoden, entwurmt, gechipt, geimpft und bestens geprägt ::

Ich finde es immer so schade, wenn Leute aus Unwissenheit denken wir VDH Züchter verdiehnen mit unseren Hunden das große Geld - bei "wilden Züchtern" wird es aber fast immer so sein...

So aber ich wollte ja nun eigentlich wirklich keine "Bauernhof-Züchter-diskussion" lostreten - der hund ist da und ich wünsche dir, das ihr viel Freude an ihm habt! -:- -:-

Liebe Grüße
Daniela

20

Mittwoch, 12. Juli 2006, 07:36

Die Zahlen so zwischen 1200 und 1500 Euronen sind wahrlich nicht utopisch.
Aber meist bewegt sich der Welpenpreis doch so um 900 Euro.

Nur der Käufer an sich ist durchaus bereit für eine Pizza heute 10 Euro zu zahlen, die vor fünf Jahren noch 10 DM gekostet hat.
Er zahlt ohne zu Murren 1,40 Euro für den Liter Benzin und fährt munter in der Gegend rum.



Wir Züchter zahlen 15 Euro für eine Meldung in der Jüngstenklasse!! und die offene Klasse gibt es so für schlappe 20 bis 25 Euro aufwärts.

Wir haben mal so im Spass gesagt, jede Ausstellung mit zwei Hunden kostet uns im Schnitt 100 DM.
Kann man 1:1 umrechnen.


Futter Tierarzt und andere nötige Dinge sind im Durchschnitt ein Drittel mehr als noch vor fünf Jahren.

Ich kann mein Welpenzimmer heizen, ist selbst im Sommer für die ganz kleinen Scheißer nachts nötig.
Gaspreise??? Zum Weglaufen.!!!!!


Diese Liste kann man unendlich fortführen, aber ein Telefonat reicht meistens um zu resegnieren.


" Wir interessieren uns für einen Welpen. Papiere brauchen wir nicht, aber er könnte noch ein bißchen länger bei Ihnen bleiben, wir fahren erst noch in den Urlaub.
Besuchen tun wir ihn auch nicht, der Sprit ist zu teuer.
Bißchen teuer ist der schon, kann man da nix mehr am Preis machen??"

Nee kann man nicht!!!!

Weil er ist genauso teuer wie ein Hund vor 10 Jahren.



Seit neuestem rate ich diesen Anrufern ihren Bäcker Fleischer und Tankwart zu fragen ob man denn am Preis nix machen kann und ihn auf ein Niveau von vor 20 Jahren runterschrauben kann?

Es geht nicht darum, was die Aufzucht im Ganzen kostet, es geht nicht darum was für Arbeit und Knowhow dahinter steckt....................

Es geht einfach nur um die Geiz ist Geil Mentalität, die sich manche zum Vorteil machen und damit richtig Geld machen.


Früher gab es Hunde- und Katzenwelpen im Tiergeschäft zu kaufen.
Als Kind habe ich oft vor so einem Schaufenster gestanden und mir die Nase vor Sehnsucht plattgedrückt.


Gut, dass es das nicht mehr gibt.

Sonst wären nächsten Donnerstag vielleicht Schnauzer im Lidl zum Discountpreis zu haben.



LG Judy, die allen Bauernhofhunden ein langes und gesundes Leben wünscht, und dass sie von Herzen geliebt werden, so wie es jeder Hund verdient, weil darauf gibt es keine Garantie.


PS 300 Euro Unterschied im Welpenpreis auf 10 Jahre umgerechnet sind einmal Eisessen mit der Familie pro Jahr!

Social Bookmarks