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1

Montag, 3. Juli 2006, 18:21

Teppensteigen im Welpenalter

Hallo zusammen!
Neu und schon eine doofe Frage :)
Seit ein paar Monaten verweilt ein inzwischen sechs Monate alter Riesenschnauzerwelpe in unserer Familie. Meine Hundeerfahrung beschränkt sich auf 20 Jahre mit Schäferhunden - also "eigentlich" keine neuen Herausforderungen.....
Mich würde mal interessieren, wann Ihr Eure Schnauzis habt Treppen steigen und ins Auto bzw. aus dem Auto habt springen lassen. Die Schäfis hab ich getragen so lange es eben gewichtsmäßig ging, sie zeigten aber auch keine wirkliche Ambition selbst mal eine Treppe zu erklimmen (klar, Frauchen ist ja auch bequemer). Und nun ist es ganz anders. Zwischen Geschäft und Wohnung sind ca. 1,5 Stockwerke. Nun trage ich (bei über 30 Grad im Schatten) ein Fellbündel mit rund 30 kg die Treppe hoch, springe schnell noch mal runter, um Taschen, Einkäufe etc. zu holen und ZACK - schaut mich auf halbem Treppenabsatz ein schwarzes Schnäuzchen an ;D Früh mit im Büro (EG) kann es schon mal passieren, dass der Kleine eine Sekunde der Unaufmerksamkeit nutzt und mal schnell in der Buchhaltung im OG nach dem Rechten sieht (wohl eher nach der Brotzeit des Buchhalters.....). Auch sonst ist keine Treppe vor dem kleinen Maik sicher - und im Haus anhängen, wenn ich die Treppe hoch gehe will ich ja auch nicht ;(
Also - was sagen die Experten? Ab wann ist das Knochengerüst fest genug, um keine Panikanfälle mehr zu bekommen, wenn eben das süße, schwarze Schnäuzchen mal wieder gewiefter war als Frauchen? Möchte nämlich nicht, dass dem Kleinen sein Leben lang das Damokles-Schwert des Hüftleidens über der Rübe baumelt, nur weil ich im Babyalter nicht genug aufgepasst habe....

Grüße von Dharia mit Maik - dem Schlitzohr :D

MausiMaus65

unregistriert

2

Montag, 3. Juli 2006, 18:26

Hallo Dharia,

Worf hat mit ca. 6 Monaten angefangen alle Treppen unsicher zu machen. Bis dahin ist er nie ins Obergeschoss gegangen und hat immer unten gebrummelt bis ich wieder da war. Eines Tages stand er dann neben mir.

Ich denke mal mit 6 Monaten koennen sie Treppen problemlos laufen. Es geht ja nicht den ganzen Tag rauf und runter. Und die Riesen sind ja mit 6 Monaten auch eigentlich gross genug.

LG
Britta

3

Montag, 3. Juli 2006, 18:49

Hallo Dharia,

lass ihn ruhig die Treppen selber gehen.

30 kg sind entschieden zu viel zum Schleppen.

Auch Auto rein und raus kann er ruhig selber machen.


LG Judy mit Babygitter an der Treppe

aber wegen meiner Knochen :D :D :D :D Treppestaubsaugenistsuperanstrengend

Schnuffel

unregistriert

4

Montag, 3. Juli 2006, 19:40

@Dharia

Hallo Dharia,

mit 6 Monaten durfte unser RS schon Treppen laufen. Der Tierarzt riet uns allerdings darauf zu achten, dass der Hund nicht 100mal am Tag die Treppen rauf- und runter düst. Zum Thema AUTO ..... hier kommt es wohl auf die Einstiegshöhe der Autos an.
Beispiel Geländewagen: Der Chrysler Jeep hat z.B. leider einen sehr hohen Einstieg (Auto meiner Schwester, daher kenne ich das Problem), der Toyota RAV dagegen hat eine recht niedrige Einstiegshöhe. In den RAV konnte unser Hund einsteigen, beim Jeep war der Einstieg für den jungen Hund zu hoch, sonst wären seine Gelenke beim Sprung in den Wagen (bei der Landung) zu stark belastet worden.

Viele Grüße

Schnuffel

5

Montag, 3. Juli 2006, 19:47

Hallo Dharia,

:-)
ja-ja, unsere Schnauzis sind halt doch recht agil!!
Ich lasse meine Riesen immer ab etwa 5 - 6 Monaten Treppen steigen - ich achte halt darauf, dass sie es nicht gerade 10 mal am Tag ist. HD oder ED hat bisher keiner gehabt...

Grüssle,
Chris

Highlander

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6

Montag, 3. Juli 2006, 21:38

Unser Jungspund durfte die Treppen RAUF von Anfang an alleine laufen, RUNTER haben wir ihn getragen, solange es das Gewicht zulies (auch so ca 6. Mon). Ergeben hatte sich das von alleine, nachdem er mir mal zwischen den Armen entwischt und die Treppe alleine runtergestürmt ist. 8-| Hab'sch auch gedacht Leck mich am :ar: lauf ab nun alleine.
Auto analog Treppe.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

kathleen

unregistriert

7

Dienstag, 4. Juli 2006, 07:41

Hallo!

Meine Biene ist jetzt 5 Monate alt und läuft seit 2 Wochen allein runter, nicht alle Treppen im Haus aber die wo es zum Pipi runter geht schon (1 Stockwerk mit 2 Treppen) und das ist auch gut so jetzt, denn ich kann sie selbst mit 22kg sehr schwer tragen (Ihr müßt Kraftpakete sein wenn ihr noch mit 30 kg tragt!!!!!!!! :-o :-o :-o ), da sie wie wild zappelt.

Ich habe sie zu nix gezwungen sie macht das von allein. Aber sie läuft am Tag nicht 100 x ! Da achte ich dann drauf. Im Sommer sind jetzt alle Türen offen im Haus, da hört sie wie Oma in untere Etage den Eßtisch deckt und schwups ise wech!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! (**)

ICh find das auch für mich entspannter, denn wenn ich mal keine Zeit habe dann läuft sie mal runter und guckt was so los ist bei Oma oder im Garten und schleppt mir nicht alle Spielies an die sie hat und springt mich nicht an um mich zu animieren.

Wenn ich finde sie sei genug gewetzt dann mach ich die Wohnungstür zu und gut.

Aus dem Auto springt sie raus, klar. Ich bekomm sie tief in der kennel nicht zu fassen und vorziehen am Halsband lässt sich der Sture Bock nicht gefallen und stemmt sich dagegen. Sobald ich aber Hopp sage isse draussen, ist aber kein hoher einstieg.

ICh dachte immer das das dagegenstemmen ein Zeichen ist das sie das allein machen will, da sie schon ein großes Mädchen sein will, genau wie die zappeöei beim tragen???? Was meint ihr???

LG
Kathleen ;)

8

Dienstag, 4. Juli 2006, 08:02

Genau! Das Zappeln! *lach* Mein Dicker hat bei Herrchen auf dem Arm schon so gezappelt, dass Herrchen ein paar Zähne auf der Birne zu spüren bekam :-) Er fand das allerdings gar nicht lustig *breitgrins*
Eure Antworten haben mich jedenfalls beruhigt (und Herrchens Kopf geschont :D ). Brauch mir also keine Gedanken mehr zu machen, wenn mein Räuberhäuptling wieder mal das erste Stockwerk erklimmt.... Der Nachteil dabei ist, dass ich ihn jetzt im GANZEN Haus suchen muss, wenn er mal wieder seinen Freiheitsdrang auslebt :(

Schlunzi

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9

Dienstag, 4. Juli 2006, 10:20

ja, das Zappeln ist fast mehr das Problem als die Kilos.......... :-)
Wir haben *unsere Kleinen* auch lange (6-7 Monate) treppab getragen - die Iska bis 33 Kilo (hat mir einen netten Bandscheibenvorfall eingebracht..... :-o ).
Olli war in dem Alter zwar nicht ganz so schwer aber noch viel zappeliger....... :-) die Treppe hoch haben wir sie dann aber schon eher laufen lassen.
Ansonsten gibt es auch bei uns ein feines Treppengitterchen......... :p
Damals fuhren wir auch noch Geländewagen - da ging es mit "halbem Hochheben" (Vorderbeine hoch und den Rest nachschieben...) recht gut. Es ging aber sehr schnell, daß Olli ganz von allein reingehoppt ist..... Dann bei Bus und Van brauchte Iska-Welpe ja fast nur *reinlaufen*. Der flache Einstig durch die Schiebetür, noch dazu wenn man am Bordstein steht, war auch praktisch nach Ollis OP und als es ihm dann nicht mehr so gut ging.........
viele Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
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Hermann Hesse

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10

Dienstag, 4. Juli 2006, 10:58

Hallo Dharia,

mit der HD ist das so eine Sache. Ein Hund, der genetisch keinerlei Veranlagung zur HD hat, kann am Tag 200 x die Treppen laufen, er wird keine bekommen. Ist wie bei den Dackeln mit ihrem langen Rücken. Ein Dackel, der keine gnetisch vorprogammierte Dackellähme in sich hat, kann Treppen steigen so viel er will, da passiert nix. Hat er die genetische Disposition, können schon drei Stufen am Tag zuviel sein. Nun sind die Riesen keine Dackel, die man sich mal eben so unter den Arm klemmt. Ich sehe das auch so wie meine Vorschreiber. Einige Male am Tag Treppe laufen dürfte kein Problem sein. Es sollte nur nicht zum Freizeitvergnügen ausarten, was bei unseren Rassen schon passieren kann. Manche finden das Rumkaspern auf einer Treppe klasse. Ich kannte einen Schnauz, der hat fast auf der Treppe gelebt :D Der hatte seinen ganzen Spielkrempel dort deponiert und lag auf den Stufen, um sich dort zu amüsieren. Ich hatte den Leuten gesagt, dass das für die Menschen ein Problem werden könnte, und das war es dann auch. Natürlich ist jemand auf dem ganzen Krempel ausgerutscht und hatte großes Aua ;(
Aber Hundi ging es weiterhin gut auf der Treppe :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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