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Liljakk

unregistriert

11

Montag, 26. Juni 2006, 12:12

@Zibirian -:- -:- -:- -:-

ganz meine Meinung... wenn Menschen in Gefahr sind, weil Wildtiere ihre natürliche Scheu verlieren, dann gibt es für mich auch keine andre Lösung.

LG Kerstin die s zwar auch nicht schön findet, aber notwendig

Melle

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12

Montag, 26. Juni 2006, 12:39

RE:

Zitat

Original geschrieben von SchnauzSchnauz
entlich hat sich ein bär wieder nach deutschland getraut und schon :-: ! :( ;( ;( ;(
ich kann nicht beurteilen in wie weit es nict möglich war ihn lebend zu fangen, aber es erscheint mir schon seltsam, dass re grade mal n paar stunden zum abschuss freigegeben ist und "peng" und vorher konnte man ihn nicht finden :o :o
Hallo Schnauz-Schnauz und Snoopyhome,
genau das ist mir auch durch den Kopf gegangen! Der Jäger hat aber nun so gar nichts von "seinem" toten Bären! Er kann sich nicht einmal damit brüsten daß er dieses gefährliche Wildtier geschossen hat! Morddrohungen - und das wars dann.

Melle

Edit:
Die Amerikaner scheinen sich köstlich über uns zu amüsieren wegen dieser Histerie mit dem Bären! Hab' ich irgendwo gehört.
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

Onchi 8505

unregistriert

13

Montag, 26. Juni 2006, 12:50

Hallo, Andreas, seh ich genauso wie du-können mal wieder stolz auf uns sein- :( was "fremd" ist, muß weg--als es ums Betäuben ging konnte niemand den Bären finden,kaum zum Abschuß freigegeben,zack,da isser weg!! Warum muß man Tiere immer sofort abknallen,sollte doch einen anderen Weg geben! :m: LG,Elke

Zibirian

unregistriert

14

Montag, 26. Juni 2006, 13:13

Wenn der Bär sich normal bärig benommen hätte, hätt ihm ja keiner was getan !

Und er wurde fast jeden Tag gesehen, immer ganz in der Nähe der Menschen, die Zeitungen waren voll davon.
Nacht hat er sich dann ein paar Schafe geholt, teils zum Essen, teils just for fun :?:
Er hat die Menschen nur nie so weit rankommen lassen, daß man ihn hätte fangen oder betäuben können.

Wenns von vornherein nur ums Abschiessen gegangen wäre, hätte er den ersten Tag schon nicht überstanden.
Daß es also jetzt so schnell ging war nur normal, bei den hochtechnisierten Präzisionswaffen der heutigen Jägerschaft.

Sicher hat auch ein gewisser Wettbewerb ne Rolle gespielt, weil jeder derjenige sein wollte, der dem Petz das Fell über die Ohren zieht ;(

Was solls, regen wir uns über andere Sachen auf

lg Ingrid

Yeannie73

unregistriert

15

Montag, 26. Juni 2006, 13:18

Ich habe es gerade erst hier erfahren - und dann im Videotext... ;(

Was mich schwer wundert ist, dass man wochenlang versuchte, ihn mit Narkosegewehren zu erwischen...

...und dann ist er zum Abschuß freigegeben und schon trifft man ihn... Mit scharfer Munition!!!?? :?:

Warum nicht vorher schon???

Zibirian

unregistriert

16

Montag, 26. Juni 2006, 13:22

@ Yeannie 73,

guckst Du weiter oben !

Man muß bis auf mindestens 30 Meter an das Tier ran, der Bär dachte halt er wäre clever und hat sich immer wieder rechtzeitig verdünnisiert.

LG Ingrid

Irene

Junior

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Hunde: ein DP sr Brandy von Santa Fee 8.5.2003 bis 14.8.2019

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Benutzer
Mitglied

17

Montag, 26. Juni 2006, 15:48

Ich denke schon, dass es für einheimische Jäger eine Sensation ist, einen Bären zu schießen und dass die das auch nicht gerade ungern gemacht haben. So wie sie auch schon so ziemlich jeden "Wolf" erschossen haben (auch wenn es dann doch nur ein Schäferhund war.)

Mein ehemaliger Fahrlehrer, ein Jäger, fuhr schon vor Jahren in die Türkei, um dort Bären abknallen zu dürfen.

Noch ein Kommentar aus der taz:

http://www.taz.de/pt/2006/06/26/a0196.1/text




18

Montag, 26. Juni 2006, 18:25

Ich würde sagen, mal wieder typisch deutsche Gründlichkeit. Ich fasse es nicht. Erst auswildern und dann "weg damit".
In anderen Ländern funktioniert das Zusammenleben mit Wildtieren problemlos.

Der Mensch könnte viel von der Natur lernen. Wir sind auch nur ein ganz kleiner Teil in diesem Gefüge. Meinen aber, alles beherrschen zu müssen.
Wenn wir das nicht anerkennen, sieht es um die Zukunft schlecht aus. Es gibt heute schon genügend Beispiele.

Das ist meine Meinung, und ich bin damit nicht alleine. Das tröstet und macht Hoffnung.

LG Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

snoopyhome

unregistriert

19

Montag, 26. Juni 2006, 18:40

RE:

Zitat

Original geschrieben von Zibirian

...Man muß bis auf mindestens 30 Meter an das Tier ran...

es gibt fotos von bruno, da war er sehr viel dichter neben menschen zu sehen.

übrigens toller text in der taz.

ich bin dafür alle füchse abzuschießen, klauen bei meiner oma die hühner.

ach und die marder, fressen schonmal das ein oder andere zündkabel.

ach und die biber, fressen den frisch aufgeforsteten wald wieder an.

ach und alle tauben, kacken mir ständig auf´s auto.

ach und alle waale, die fressen all unsere fische weg.

ja und alle raaben, die klauen dem bauern immer die frische saat.

aja und hier in der gegend hat neulich jemand einen umgebracht - einfach so, aus langer weile: problemfall mensch. ach nee den darf man ja nicht.

20

Montag, 26. Juni 2006, 19:35

Habe gerade im Fernsehen die letzten Bilder vom lebenden Bären gesehen...

Er war der erste Bär in Bayern seit 170 Jahren...

Manchmal frag ich mich wirklich wo wir hier eigentlich leben?

Naturschutz über alles aber bitte bloß nicht zu nah...

interessant daß es anscheinend tatsächlich zu dem zeitpunkt noch keine Genehmigung zum Abschuß gab, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe...

Gruß alke

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