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11

Freitag, 12. Mai 2006, 15:06

wir haben zwischen flur und wohnzimmer eine hundetür (babyschutztür). auf das kommando zurück gehen beide hunde hinter die tür und wir können die tür schliessen.
so kann jeder besuch erstmal in ruhe reinkommen, ohne das die begrüssungsaktion direkt startet.

dies hat auch einen grossen vorteil, wenn der postmann klingelt :D :D

gruss kirsten

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

12

Freitag, 12. Mai 2006, 15:10

Hallo Schnuffel,

tja - das kommt ganz auf dich und den Hund an. Zunächst einmal musst du dir selbst im Klaren sein, was du möchtest, und dann kommt es darauf an, wie dein Hund sich in euren Alltag einfügt.
Mal sehen, ob ich das aufdröseln kann :?:
Es gibt Hunde, die liegen im Eingangsbereich und die kratzt das nicht die Bohne, ob da wer an der Tür ist oder ins Haus will (keine Schnauzer ;) ). Die wollen auch nix zu sagen haben und sind mit allem zufrieden, was ihnen der Chef sagt.
Es gibt Hunde, die liegen im Eingangsbereich, sind sehr wachsam, melden jede Fliege auf dem Türgriff, sind aber vom Chef absolut kontrollierbar und fügen sich auch problemlos ins Mensch-Hund-Rudel ein.
Es gibt Hunde, die liegen im Eingangsbereich, melden fast schon ihre eigene Bewegung, wollen alles kontrollieren, lassen sich schlecht oder gar nicht vom Chef beeinflussen und versuchen jeden Tag, in der Rudelhirarchie eine Stufe höher zu kommen.
Der Hund der ersten Kategorie ist natürlich überhaupt kein Problem, es sei denn, man stolpert ständig über ihn :D
Der Hund der zweiten Kategorie ist für jemanden, der einen wachsamen Hund haben will und keinen Ärger mit den Nachbarn bekommt, auch in Ordnung.
Der Hund der dritten Kategorie hätte in meinem Haus im Eingangsbereich absolut nichts zu suchen.
Unser Haus ist so gestrickt, dass die Mädels an den unmittelbaren Eingangsbereich nicht heran kommen, trotzdem sind sie wachsam und melden alles Ungewöhnliche. Ich reagier auf ihre Meldung aber auch immer und entscheide dann, was weiter passiert.
Es gibt in der Hundehaltung ja nicht nur schwarz und weiß und man muss schauen, was für einen selbst mit diesem bestimmten Hund passt.
Ich habe Unmengen von Büchern gelesen, habe viel dabei gelernt, konnte oft für mich daraus etwas übernehmen, manches war für MICH total unpassend, mag aber für andere Hundemenschen eine Hilfe gewesen sein. Bücher sind zum Lernen und Horizonterweitern bestimmt nicht das Schlechteste. Man muss nur halt schauen, was man für sich selbst daraus umsetzen kann.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Nautilus

unregistriert

13

Freitag, 12. Mai 2006, 16:31

Danke Rita,besser hätte man es nicht erklären können.vorallem das jeder erst mal selber wissen muß was er will bzw. von seinem hund erwartet,stimm ich dir voll zu.

gruß valessa

Schnuffel

unregistriert

14

Freitag, 12. Mai 2006, 17:34

@rhio - VIELEN DANK für die interessante Erklärung.

@valessa - Valessa, ich weiß, was ich von meinem Hund erwarte bzw. wie ich mir ein harmonisches Zusammenleben, im Interesse von TIER UND MENSCH, vorstelle. Das Problem ist nur DIE UMSETZUNG!

Beispiel: Unser erster RS war ein ruhiger Hund, aber sehr, sehr, sehr kritisch fremden Menschen gegenüber. Als er dann leider schon im Alter von 6 Jahren an einer schweren Form von Epilepsie und den Folge-Erkrankungen verstarb, zog RS Nummer zwei bei uns ein. Nun hatte ich den Wunsch unseren Hund FREUNDLICH BESUCHERN gegenüber zu stimmen, wollte also ein anderes Verhalten erreichen als es bei unserem ersten Hund (den ich auch sehr lieb hatte!) der Fall war. Immer wenn Besuch kam, versuchte ich unserem junge Riesenschnauzer FREUDE über diesen Besuch zu vermitteln. Und ... was soll ich Dir berichten .... es ist mir 100% gelungen .... N U R .... ich war viiiiiel zu unerfahren um zu erkennen, dass unser zweiter RS viiiiiiiieeeeellll temperamentvoller ist als es der erste Hund war. Und nun ....???..... nun kann sich unser RS vor Begeisterung bei Besuch kaum "einkriegen". Bis heute und er ist ein Senior. Menschen, die Hunde gerne haben freuen sich darüber, Menschen die Angst haben oder Hunde nicht so mögen haben arge Probleme mit diesem v.g. Verhalten. Problem ist also : ich hatte ein Ziel und eine Vorstellung, war aber zu unerfahren, um zu erkennen, was für ein Temperament unser Hund hat bzw. welche Folgen dieses Unterschiedliche Temperament haben kann. und welche Auswirkung MEIN VERHALTEN auf den Hund hatte.

Christine

unregistriert

15

Freitag, 12. Mai 2006, 18:04

Habe gerade mit Interesse diese Beiträge gelesen und möchte gerne mal berichten, wie dieses Thema bei uns gehandhabt wird.

Bis vor einiger Zeit hat unsere Maus bei jedem Klingeln wie wild angeschlagen und ist zur Tür gelaufen um den Besuch überschwänglich zu begrüßen. Dabei war sie immer feundlich und hat sich tierisch gefreut aber mich hat es schon genervt, dass ich noch nicht mal in Ruhe unseren Besuch ins Haus bitten konnt.

Jetzt haben wir die Sache so gelöst, dass unsere Fellnase, sobald es klingelt kurz anschlägt und danach erstmal in ihr Körbchen rennt und auf eine Belohnung wartet. Ich kann in Ruhe zur Haustür gehen, den Besuch begrüßen und danach entscheide ich wann die Maus den Besuch begrüßen darf.
Natürlich hat sich bis dahin die erste Aufregung auch gelegt und die Begrüßung fällt etwas entspannter aus.

Zum allgemeinen Aufenthalt im Flur möchte ich noch sagen, dass unsere Maus dort sehr gerne liegt, wenn wir nicht zu Hause sind, dass ich aber normalerweise darauf achte, dass sie nicht dort liegt wenn wir da sind. Grund ist zum einen, dass wir die Türen zum Flur meist eh geschlossen hatlen zum zweiten, dass ich nicht gewillt bin bei jedem Gang durch den Flur über den Hund zu steigen (vermeide ich eh) und zum dritten hatten wir zeitweise doch leichte "Dominanz"-Probleme, die sich inzwischen aber gelegt haben.

Die Sache mit dem Körbchen als ganz ganz festen Platz, wo man einen Hund hinschicken kann und wo er auch dann bleiben muss, erweist sich natürlich auch beim putzen, Müll reistragen, ... als sehr angenehm und hilfreich. Es erspart meiner Meinung nach nicht nur mir Stress beim aufpassen, sondern auch dem Hund weil er weiß, jetzt passiert hier nichts für mich und ich kann mich mal entspannt hinlegen...

Grüße, Christine

Nautilus

unregistriert

16

Freitag, 12. Mai 2006, 19:10

@ schnuffel: hast du irgendwas persönlich genommen :o :(

dann sorry wollte rita eigentlich nur sagen das ich ihren beitrag super fand.das mit dem man muß nur wissen was man will ....gilt glaub ich für jeden hundehalter.

lg valessa

Schnuffel

unregistriert

17

Freitag, 12. Mai 2006, 20:10

@valessa ....DANKE für Deine netten Zeilen. Ich fürchte, ich hatte es etwas persönlich genommen. Liegt aber nicht an Dir, sondern an mir!!! Habe mir nämlich sooooo... viel Mühe gegeben mit unserem Riesen-Schnauzer und habe auch im Laufe seines Lebens viiiel gelernt, aber manche "Problemchen" bekomme ich einfach nicht in den Griff und nun versuche ich dieses Portal zu nutzen um zu lernen, wo ich die Fehler gemacht habe.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Schnuffel

fell-und-pfote

unregistriert

18

Freitag, 12. Mai 2006, 20:30

Meine Wuffis liegen auch, wo sie wollen. Ich würde das auch erst ändern, wenn ich merken würde, dass ich ein Problem mit den beiden hätte. Allerdings ist der Flur bei uns nur als Liegeplatz begehrt, wenn ich kurz zum Müll gehe oder beim Aufhängen der Wäsche bin und die beiden nicht mitnehme. Ansonsten finden es beide im Wohnzimmer oder in den Körben in der Küche gemütlicher...
LG Petra


Apropos:
Was sagt eigentlich unser "Portaler"- Hundetrainer dazu ??? :exla:

Nautilus

unregistriert

19

Freitag, 12. Mai 2006, 21:05

@ schnuffel: :D :D :D :D

ich versteh manchmal auch was falsch oder nehm was persönlich(Allgemein)

aber steh trotzdem immer voll hinter dem was ich tue.

und fürs portal würd ich sagen ist es ja auch gut das man unterschiedlicher meinungen ist,

sonst gäb es ja nichts zu diskutieren bzw. könnte man keine erfahrungen austauschen.mir ist aber

allerdings auch schon aufgefallen(obwohl ich erst kurz dabei bin)das einige der meinung sind das nur das was sie sagen das richtige ist und alles andere quatsch.aber gut reagier ich nicht drauf.

gruß valessa

Highlander

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20

Freitag, 12. Mai 2006, 23:27

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schnuffel . nicht gelungen unserem RS beizubringen: "So, nun kommt Besuch. Mach platz und bleib." ...

;) ich weiß, warums nich klappt. Ehe der Satz ausgesprochen ist (den der Hund sowieso nich versteht), ist alles zu spät.
Christine hat's schon sehr gut beschrieben. Ist auch bei uns so. Wenn es klingelt heißt es "Ab Korb" (kurz & bündig!). Die eine quitscht zwar dadrin vor Freude und der andere brummt vorsichtshalber, aber ich kann mich in Ruhe an der Tür unterhalten.
Ansonsten liegen unsere auch wo sie möchten (nur nicht auf dem Sofa). Mal im Korb, mal im EB auf den kühlenden Fließen, mal im Garten....

Ich steige über meinen Hund weg, lasse ihn vor mir aus der Tür, streichle ihn, wenn ER kommt, lasse mich bei Rennmacken auch wegschubsen, er liegt wo er möchte und ich lasse ihn früh zur Begrüßung sogar ins Bett :-o - und trotzdem weiß er, wo er hingehört ;) - und er hat kein Buch gelesen :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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