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fell-und-pfote

unregistriert

1

Montag, 8. Mai 2006, 21:02

menno

Ich bin total traurig!
Unserer Ebony mußten am Wochenende 4 Zähne gezogen werden - und das, obwohl sie doch erst 4 1/2 Jahre alt ist ;(
Seit einiger Zeit hatte sie gaaanz üblen Mundgeruch und beim Zahnsteinentfernen habe ich entdeckt, dass einige Zähne locker waren. Da wollte ich dann natürlich nicht mehr rumhantieren.
Also habe ich einen Termin bei der TÄ gemacht, um dort unter Narkose den Zahnstein entfernen zu lassen. Sie hat mir dann gleich gesagt, dass sie mehrere Zähne nicht mehr retten kann.
Als die Beißerchen draußen waren, konnte man genau sehen, dass sich an den Wurzeln Fisteln gebildet hatten. Die Maus mußte wohl schon seit einiger Zeit heftige Zahnschmerzen gehabt haben und ich habe nichts bemerkt :m:
Nun riecht sie wieder wohl aus dem Schnäuzchen...
Habt Ihr auch Erfahrungen damit?
LG Petra
Ebony (die auch ohne Komplettgebiss immer noch meine hübscheste und beste Maus ist)
und Judy (bei der ich jetzt aufpasse wie verrückt)

Riho

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2

Montag, 8. Mai 2006, 21:17

Hallo Petra,

unsere Schnauzer sind alle vollzahnig gestorben und Korry ist mein erster Zwerg. Sie ist bald 4 Jahre alt und hat ein Supergebiss ohne Zahnstein. Ich habe allerdings Zwerge auf dem Tisch, die auch sehr früh grausige Zähne haben und im Alter nur noch Trümmer in der Schnute. Das Gegenteil kenne ich auch. Ich habe da so meine Theorie, woran das liegt, werde sie aber lieber für mich behalten ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

fell-und-pfote

unregistriert

3

Montag, 8. Mai 2006, 21:36

Hi Rita!
Ne, sag doch mal, was Du denkst- würde mich schon interessieren.
Übrigens ist meine erste Hündin auch mit vollständigem und blitz sauberen Gebiss mit 14 Jahren gestorben. Ich wüßte nicht, was ich bei Bonnie anders gemacht hätte?? (Falls Du die Fütterung meinst?)
Die befallenen Zähne sind übrigens ausschließlich die Schneidezähne - alles andere war ohne Zahnstein und völlig okay.
Ach ja, die TÄ sagte mir auch, dass genau diese Zähne in der Regel auch bei den meistens Yorkies anfällig sind.
Versuche nun gerade, meinen Cousin zu erreichen, der TA ist und sich auf "Zähne" spezialisiert haben soll. Leider habe ich ihn bisher noch nicht erreicht. Bin ja mal gespannt, was der meint...
LG Petra

4

Montag, 8. Mai 2006, 22:17

Hi Petra,

es liegt am Futter. Guck dir doch die Zähne der Kinder an, die sich nur von Fertigmüll von der Bude an der Ecke ernähren.
Meine Alte Dana, 10 J., ist noch vollzahnig und die anderen zwei, 2,5 und 1,2 Jahre haben keinen Zahnstein.
Was fütterst du denn?

Halina

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5

Dienstag, 9. Mai 2006, 08:30

Hallo Petra,

ich kann deine Traurigkeit sehr gut nachvollziehen!!!

Ich stehe genau vor dem gleichen Problem!!! Mein Zwergi hat nächsten Monat auch einen Termin beim TA, und es werden wohl mehr als vier Zähne sein, die raus müssen(auch ein Grund für mich ihn nicht weiter zur Zucht freizugeben)!!!

Er ist jetzt 5 Jahre alt, und bis vor einem halben Jahr waren seine Zähne noch hervorragend. Jeder Richter war total begeistert von seinem Gebiss.

Ich denke am Futter kann es nicht liegen, er hat zwar die ersten Jahre seines Lebens TroFu bekommen, aber seit ich Frisch füttere ist der Zahnstein förmlich explodiert.

Auch traurige Grüsse von Anke mit Mad-Max bald Zahnlos ;(
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

6

Dienstag, 9. Mai 2006, 09:50

Hallo Conny ,


so ganz stimmt das mit der Ernährung nicht ,es spielt die Veranlagung auch noch eine Rolle .
Das konnte ich bei meinen beiden Söhnen im Kleinkindalter ganz deutlich feststellen :
keiner von beiden wurde mit Fertignahrung ernährt ,beide bekamen das gleiche ausgewogne Essen ,
kein Fertigtee und Getränke kaum gezuckert ,trotzdem hatte mein Jüngster nur Ruinen im Mund :o ,während mein ältester ein strahlendes Gebiss hatte :D

Gruß Erika

Liljakk

unregistriert

7

Dienstag, 9. Mai 2006, 11:43

Also es liegt m.E. nach nicht nur am Futter. Wie Erika schon schreibt handelt es sich dabei sehr sehr oft um eine Veranlagung die auch vererbt werden kann.
Der Säuregehalt des Speichels ist da verantwortlich. Meine Donna hatte bis zu ihrem Tod mit 11,5 Jahren ein super Gebiss. Niemals musste ihr Zahnstein entfernt werden. Auch mein DSH-Dogge-Mix hatte mit 13 Jahren ein tolles Gebiss ohne Zahnstein.

Dagegen hat mein Landseer Rüde mit bereits 1,5 Jahren erheblichen Zahnstein entwickelt.

Da alle drei das selbe Futter bekamen... kanns am Futter definitiv nicht liegen, oder ?

@Halina, evtl. wird der Säuregehalt des Speichels von Max durch das Frischfu verändert ? Frag doch mal deinen TA danach.

LG Kerstin

Riho

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8

Dienstag, 9. Mai 2006, 12:35

Hallo Kerstin und Anke,

ich misch mich mal ein und sage was zur Magensäure ;)

Bei Trofu liegt der PH-Wert der Magensäure bei 7-9, bei gebarften Hunden bei 1-2 oder weniger. Die Trofumagensäure ist also sehr basisch und die Barfmagensäure sehr alkalisch. Es kann also sein dass ein Hund, der schon von der Erbanlage her einen sehr alkalischen Speichel hat, durch das Barfen noch mehr Mineralien im Speichel hat, die sich auf Speiseresten auf den Zähnen absetzen, dort verhärten und den Zahnstein bilden. Eigentlich höre ich immer wieder von Neubarfern, dass ihre Hunde früher zu Trofuzeiten große Probleme mit Zahnstein hatten und seit sie gebarft werden, nicht mehr. Allerdings habe ich auch gehört und gelesen, dass Hunde, die mit vielen Kohlenhydraten also Getreide gebarft werden, eher Probleme mit Zahnstein bekommen als Hunde, die als pflanzliche Nahrung hauptsächlich Obst-Gemüse-Pampe bekommen.

Grüße von Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Dienstag, 9. Mai 2006, 13:17

Keine Angst vor Trockenfutter!

Habe ich das richtig verstanden??
Wenn der Hund durch Trockenfutter seiner Magensäure beraubt wäre (was bei Ph 7-9 natürlich der Fall wäre), dann hätte der Arme nicht nur mit Zahnstein ein Problem. Er könnte schlicht gar nichts mehr verdauen. Ende. Ein Magen ohne Säure - wer will das denn in welcher Studie herausgefunden haben??? Oder verstehe ich hier etwas falsch?
Gruß, Stefan

fell-und-pfote

unregistriert

10

Dienstag, 9. Mai 2006, 14:23

@ Anke
Ich drück Dir mal feste die Daumen, dass nicht allzu viele Zähne bei Deinem Mad-Max dran glauben müssen!
Kann Dir nur sagen, dass sich Bonnie jetzt wieder ganz wohl fühlt und auch unser "Ohrenproblem" (flatternde Ohren) scheint sich zu lösen!!! Sie kippt die Ohren bereits wieder nach vorne :b: Noch nicht perkekt, aber immerhin!!!)
Und noch was haben unsere Hunde gemeinsam: bei allen Untersuchungen waren die Zähne in Ordnung. Bis vor kurzem eben. Und das Alter ist ja auch bei beiden ziemlich gleich...
Ich wunder mich nur, warum Zahnstein dann so plötzlich auftreten und solche Schäden verursachen kann???
@ Rita
DANKE!!!
@ all
Ebony wird gemischt gefüttert.
Trockenfutter, gekochtes Fleisch, Reis, Nudeln. Viel Obst und Gemüse, frische Knochen, Quark, Frischkäse, Eier.
Ach ja, sooo viel Zahnstein war's eigentlich gar nicht. Wie gesagt, nur an den Schneidezähnen und auch nicht, dass die Zähne nicht mehr zu sehen waren vor lauter Zahnstein. Wirklich "nur" dicht am Zahnfleisch ein schmaler Streifen.

Tja, und bei meinen Kindern ist es auch ähnlich, Erika. Mein Ältester hat mit 25 Jahren noch nicht einen gebohrten Zahn (staun!), und unser jüngerer Sohn hat mit 21 Jahren schon so einige Flickstellen im Mund. Und wenn ich ehrlich bin, ernährt sich der 2. eigentlich gesünder...

Hat jemand von Euch Erfahrungen mit frageria vesca D 2 ??? Das soll die Zusammensetzung des Speichels positiv verändern und damit auch Zahnstein vorbeugen und angegriffenes Zahnfleisch regenerieren.
Liebe Grüße
Petra und die Mädels

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