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Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

11

Dienstag, 18. April 2006, 17:33

Hallo Elke,
einer unserer Hunde und der Dackel meiner Eltern wurden beim TA eingeschläfert. Ich fand es furchtbar. Für unsere beiden schwarzen Schnauzer ist unser TA zu uns ins Haus gekommen und sie sind in ihren Körben eingeschläfert worden. Sie waren kein bisschen aufgeregt und sind ruhig eingeschlafen. Die anderen Hunde habe ich derweil ins Auto gesetzt, damit Ruhe war. Nachdem die Hunde tot waren, habe ich die anderen dazu gelassen, sie haben sich den toten Kumpel beguckt, haben ihn beschnüffelt und sind dann zur Tagesordnung übergegangen. Beide Schnauzer haben ihr Grab im Garten und ich fand es sehr tröstlich, sie dort zu wissen. Die "hinterbliebenen" Hunde haben, als wir das Grab geschaufelt und das Grün geschnitten haben, pietätlos im Garten rumgekaspert und es war ihnen ziemlich wurscht, dass da ein totes Rudelmitglied beerdigt wurde. Als ich mit der Heulerei nicht aufhören konnte, haben sie sich dann um MICH gekümmert, weil sie das total verunsichert hat (Frauchen ist keine Heulsuse).
Nun ist unsere Angie 12 Jahre alt und es geht allmählich (hoffentlich noch nicht sobald) auf die Zeit zu, dass wir wieder mal Abschied nehmen müssen. Ich werde es wieder genau so machen, wie bei den anderen Schnauzern. Unser TA hat immer schon eine Weile vorher gesagt, dass ich mich langsam mit dem Gedanken vertraut machen sollte, die Entscheidung zu treffen, und wir müssten dann auch nicht mehr lange darüber diskutieren. Ich solle einfach anrufen, wenn ich das Gefühl hätte, nun sei es soweit und er kommt. Genau so werde ich es auch bei Angie machen. Für mich war es die richtige Entscheidung und wenn ich an die Ruhe unserer Hunde beim Einschläfern denke, war es das auch für sie. Ich hatte auch überhaupt kein komisches Gefühl, wenn ich an dem Platz in der Küche vorbeiging, an dem die Hunde eingeschläfert wurden. Im Gegenteil, ich hatte die Ruhe und Stille in Erinnerung und fand es sehr schön, so an sie denken zu können.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Schnuffel

unregistriert

12

Dienstag, 18. April 2006, 17:56

Hallo Elke,

unsere Hunde sind auch bei uns im Garten beerdigt. Dies ist ja auch möglich wenn die Hunde beim Tierarzt eingeschläfert werden.

Ich glaube, Du musst bei dieser schweren Entscheidung ganz alleine auf DEIN GEFÜHL hören.

Ich denke an Dich und Deinen Hundefreund.

Schnuffel

mercedes122

unregistriert

13

Dienstag, 18. April 2006, 18:15

Hallo Elke
Es tut mir soo leid für Euch. Bei mir haben wir es zu Hause gemacht. Allerdings war der Tierarzt schon vorher bei uns, also war es für sie nichts ungewöhliches. Mein Sohn und Freunde haben noch Abschied genommen und sie ist friedlich in meinen Armen eingeschlafen. Eigentlich wollte ich nicht mehr auf solche Themen antworten, da der Schmerz immer noch tief sitzt. :-| :-| :-|
Vergessen kann man es so oder so nicht. Ich habe auch die letzte Zeit viel am Computer verbracht und sie lag zu meinen Füssen, eine schlimme Zeit. Ich wünsche Dir viel Kraft.
Evi:k:

fell-und-pfote

unregistriert

14

Dienstag, 18. April 2006, 19:13

Hallo Elke!
Ich habe mich bei meiner Norbertine entschlossen, sie beim TA einschläfern zu lassen. Ich denke, für uns alle war das okay. Seltsamerweise hatte unser Tinchen immer schreckliche Angst vor den TA, aber nicht bei diesem Mal (???) Sie war ruhig und entspannt und ich hatte das Gefühl, sie war im wahrsten Sinne des Wortes "lebensmüde" - und dankbar, dass ich diesen Weg mit ihr gehe. Zudem haben wir auch eine super liebe TÄ, die uns und ihr den Abschied so sanft und freundlich wie möglich gemacht hat. Ich hatte meine Maus bis zum Schluß im Arm und habe sie anschließend mit nach Hause genommen. Dort habe ich sie in ihr Körbchen gelegt, da meine Söhne noch ihr Grab ausheben mussten. So war sie noch fast eine Stunde bei mir und ich konnte mich in aller Ruhe von ihr verabschieden.
Ich denke, wenn Du Dein Tier mit Liebe auf dem letzten Weg begleitest, ist es fast egal, ob "es" beim TA oder zu Hause passiert.
Ich wünsche Dir und allen, die vor dieser Entscheidung stehen viel Mut für das Schlimmste von allen - dem Loslassen-Können!
Petra

15

Dienstag, 18. April 2006, 21:46

Hallo Elke,

mein erster Hund ein MS-Mischling hatte immer große Angst beim TA. Als es soweit war und wir Ihn einschläfern lassen mußten , haben wir darauf gedrungen, daß der TA zu uns nach Hause kam! Mein Mann ist beim Einschläfern bei ihm geblieben und ich bin bei meinen zwei kleinen Kindern geblieben. Unser Grobi ist bei uns zu Hause friedlich eingeschlafen . ;( ;( ;( Ich hoffe zwar, daß ich nie wieder diese Entscheidung treffen muß, aber wenn, dann würde ich es immer wieder für meinen Hund so entscheiden. :( :( :(

Liebe Grüße Sabrina

Bessimaus

unregistriert

16

Dienstag, 18. April 2006, 21:56

Hallo Elke,

wir haben unseren ersten Riesen beim TA über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Obwohl er nie Probleme mit dem TA hatte und auch immer ganz brav in die Praxis gegangen ist wollte er an diesem Tag weder aus dem Auto aussteigen noch in die Praxis gehen.
Bei unseren nun irgendwann einmal folgenden Hunden (was hoffenltich noch sehr lange dauern wird) werden wir den TA ins Haus holen, da sie alle sehr ungerne in die Praxis gehen.
Und hier sind sie in ihrer Umgebung, ich denke, das wird für sie leichter werden.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nun kommende Zeit, fühl Dich gedrückt, ich weiss, wie schwer der Schritt ist, :k:

LG

Silke

Highlander

Administrator

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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17

Dienstag, 18. April 2006, 23:50

So, nun ich auch - unter Tränen, denn es ist erst 4 Wochen her ;( :( ;(

Mein Motto lautet - ich bringe keinen meiner Hunde zum Schaffott :( .
Meine Hunde wurden bisher immer zu Hause eingeschläfert, in ihrer gewohnten Umgebung. Beim Schäfer wurden die 2 Schnauzer solange in den blickfreien Zwinger gesperrt - KEINER der beiden hat beim TA Anblick auch nur einen Ton von sich gegeben!
Ich behalte mir vor, meine Hunde nach dem einschlafen noch ca 2h auf dem Schoß zu behalten - ich brauch das. Der Schäfer auf mir im Garten, der Zwerg im Haus auf dem Schoß. Auch wir haben, wie Rita, die anderen danach dazu gelassen. Sie sollen verstehen warum der Hund später nicht mehr da ist. Beim Zwerg jetzt war unsere Hündin doch sehr verstört. Auf dem Schoß noch okay, vollzog sie dann am Grab einen aufgeregten Rummel und guckte hinein und war nicht wegzubekommen :( . Sie verstand wohl nicht, warum unser Paulchen nicht wieder rauskam.
Der Weg vom TA nach Hause - der wäre für mich nicht möglich.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

18

Mittwoch, 19. April 2006, 07:23

Das Schreiben fällt mir über das Thema sehr schwer.
Unser Riese Bronco sprang am 21.12.2006 über die Regenbogenbrücke. Morgens machten wir einen sehr tollen Spaziergang er war sehr fit. Mittags ging meine Tochter noch eine kleine Runde mit Ihm raus, er wollte noch einer Katze hinterher. Darauf fuhren meine Mutter, meine Tochter und ich nach Stuttgart auf den Weihnachtsmarkt. Bronco blieb bei meinem Mann in der Werkstatt. Gerade angekommen, das Auto im Parkhaus, rif mein Mann an, was mit dem Bronco sei? Worauf ich ihm sagte, er war den ganzen Tag super drauf. (9,5 Jahre). Er berichtete mir, dass er im Garten liegt und nicht mehr aufsteht. Sofort gingen wir zum Auto und fuhren zurück. Leider war es schon zu spät.
Oft frage ich mich, hat er sich den Zeitpunk rausgesucht? Glaube ich hätte ihn noch zum TA gebracht?
Mir laufen die Tränen, er war so ein Toller.
Bin für ihn aber froh, dass er die Entscheidung zu springen selber traf.
Werden ihn nie vergessen.
Birgit



Halina

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19

Mittwoch, 19. April 2006, 08:05

Sooooo, nun ich auch mal!!!!

Ich habe bisher alle meine Hunde beim TA einschläfern lassen.

A) weil ich es nicht ertragen könnte, immer auf die Stelle zu Hause zu gucken, wo der tote Hund lag(ich geh auch eine ganze Weile beim TA nicht in dieses Behandlungszimmer)

und B) weil es bisher immer eine Entscheidung von Sekunden war und ich nicht warten konnte, bis der TA einen Termin für einen Hausbesuch hat

Und ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, das der Hund zu Hause ruhiger ist, denn er merkt ja an mir, das gleich etwas Schlimmes passiert!!!

Zwei von meinen Hunden hab ich wieder mit nach Hause genommen, drei musste ich beim TA lassen ;( , weil es wettertechnisch nicht möglich war ein Riesen Loch im Garten zu buddeln!!!

LG Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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Melle

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20

Mittwoch, 19. April 2006, 08:47

Sofern jemand auch meine Erfahrungen interessieren:

Ich habe eine Hündin zu Hause einschläfern lassen, 3 beim Tierarzt.

Das Schlimmste war zu Hause!
Die Hündin war plötzlich wieder "voll da" (hatte lt. Tierarzt "Altersdemenz"), der Tierarzt war "ihr Feind". Und das hat mir am allermeisten weh getan.

Meine Hunde gehen alle sehr gerne zum Tierarzt in die Praxis. Sie sind völlig ruhig und ausgeglichen. Und deshalb waren auch die anderen 3 absolut gelassen und ruhig.

Ich würde es immer wieder beim TA machen.
Aber wie geschrieben: Es kommt auf das Tier an.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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