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1

Dienstag, 21. März 2006, 13:14

Hilfe !!! Alles wird angebellt

Hallo,was würdet Ihr machen?
Lilly, inzwischen fast 3 Wochen bei ins und jetzt bald 11 Wochen alt, macht sich gut bei uns. Sie ist ein fröhlicher Welpe und Stine hat sie sehr gut angenommen. Leider bellt die Kleine draußen alles an, was sie noch nicht kennt, macht einen auf mutig. :D
Nun Das Problem: Stine macht mit. Wir hatten sie gerade soweit, dass sie andere Hunde im Vorbeigehen fast ignorierte. Sie liebt alle anderen Artgenossen und fand es sehr komisch, dass sie nicht immer sofort zu ihnen durfte.
Was könnt ihr raten?Pedi mit ihren beiden hoffentlich nicht Dauerkleffern! 8-|

Riho

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2

Dienstag, 21. März 2006, 13:24

Hallo Pedi,

deine kleine Maus macht nicht auf mutig, ganz im Gegenteil. Sie ist verunsichert und bellt darum für jeden Pups. Schimpfen wäre in diesem Fall kontraproduktiv. Wenn man einen verunsicherten Hund ausschimpft, verstärkt das noch die Unsicherheit. Andererseits darfst du sie auch nicht betüddeln, das wäre für sie eine Bestädigung ihrer Angst. Du musst ihr also Sicherheit geben, indem du sie zu dir rufst, möglichst schon, wenn sie nur Luft holt um zu bellen. Veranlasse sie bei dir zu bleiben, ohne sie zu bedauern. Dann gehe weiter und wenn das Spielchen mit der Bellerei von vorne beginnt, wieder das Gleiche - Hundi zu dir nehmen usw.Du kannst auch versuchen, sie mit einem Leckerchen oder Spielzeug auf dich zu fixieren. Wohlgemerkt BEVOR sie mit dem Kläffen anfängt. Das bedeutet für dich, deinen Hund sehr aufmerksam zu beobachten. Aus eigener Erfahrung mit unserem sehr gesprächigen Zwergi Korry kann ich dir sagen, dass diese Vorgehensweise funktioniert.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Dienstag, 21. März 2006, 15:45

Hallo Rita, ich weiß, daß die kleine verunsichert ist, deshalb schrieb ich, daß sie einen auf "mutig" macht. So, wie du mir jetzt geraten hast,versuche ich es schon. Leider komme ich nicht so recht durch bei dem Bellen von zwei Zwergen. Ich muß wohl wirklich noch mehr aufpassen um den Ansatz zu erkennen. Leckerli mögen sie ja nun zu gerne und es klappt damit halt doch besser. Ich las die beiden ersten Bücher von Jan Fennel. Vieles ist gut anzuwenden,aber eben doch nicht alles. Danke und liebe Grüße,Pedi

MausiMaus65

unregistriert

4

Dienstag, 21. März 2006, 15:48

Hallo Pedi,

ich habe zwar keine Zwerge, aber einen RS Rueden (8 Monate) und eine Husky Huendin. Ich gehe mit den beiden momentan einzeln spazieren, da die Anforderungen doch anders sind und ich mich dann besser auf den einzelnen Hund konzentrieren kann. Vielleicht waere das ja auch mal einen versuch wert mit den beiden. Da kannst Du dann bei Stine wieder das nicht-bellen unterstreichen und dem neuen Hundi das nicht-bellen beibringen. Mit zwei klaeffenden Zwergen auf einmal stelle ich mir das auch sehr hektisch und kaum durchfuehrbar vor.

LG
Britta

5

Dienstag, 21. März 2006, 16:02

Ja, Britta, Den Gedanken habe ich auch schon gehabt. Wenn ich alleine bin ist es nur ein Zeitproblem. Irgendwie werden wir es aber lösen. Gruß,Pedi

Riho

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6

Dienstag, 21. März 2006, 16:19

Hallo Pedi,

genau das was Britta sagt, wollte ich dir auch vorschlagen. Außerdem ist es wichtig, dass die Kleinen ohne die Größeren lernen, mit der Welt fertig zu werden, sie werden sonst sehr unselbständig und gewöhnen sich auch jede Menge Blödsinn von den Großen an.
Ich halte Jan Fennells erstes Buch nach wie vor für sehr wichtig, um einige Zusammenhänge zu verstehen. Aber - wie ich schon einmal sagte - sie hat nie mit Schnauzern gearbeitet ;)

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Muckelchen`s Schatz

unregistriert

7

Mittwoch, 22. März 2006, 09:12

Hallo zusammen,
unser 15 Wochen alter ZS entwickelt sich im Moment auch zu einem ziemlich starken Kläffer. Sogar wenn wir im Haus sind, sitzt er innen an der Terrassentür und kläfft jeden und alles an, was sich irgendwie bewegt - ob Mensch, Tier, Autos, etc. Auch wenn wir im Garten sind, rennt der permanent am Zaun entlang und keift. Ich versuche auf jeden Kläffer sofort mit "Pfui" zu reagieren; er dreht sich dann auch mal zu mir um - schaut mich an, aber dann geht`s schon wieder weiter mit dem bellen. :(
Ich will`s jetzt auch mal mit Leckerchen und zu mir rufen versuchen, denn ich möchte mich auch mal entspannt im Garten aufhalten können (gerade jetzt wo endlich mal wieder die Sonne sich hervortraut!). :)

Liebe Grüße von
Muckelchen mit dem lautstarken Filius

Riho

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8

Mittwoch, 22. März 2006, 10:52

Hallo zusammen,

ich habe oben geschrieben, dass Jan Fennell nie mit Schnauzern gearbeitet hat und wurde gestern im Chat eines Besseren belehrt ;) Es ist schon eine Weile her, dass ich das erste Buch von Jan Fennell gelesen habe und der Hinweis im Chat, auf welcher Seite ich das lesen kann, galt dür das Taschenbuch. In meiner gebundenen Ausgabe finde ich die Schnauzer auf dieser Seite nicht und ich habe im Moment keine Lust und keine Zeit, das ganze Buch noch einmal durchzulesen. Hat einer von den "aktuellen" Jan Fennell-Lesern die gebundene Ausgabe und kann mir sagen, auf welcher Seite die Schnauzer vorkommen :?:

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Riho

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9

Mittwoch, 22. März 2006, 10:54

Hallo Muckelchen,

nur "Pfui" rufen, bringt bei deinem lautstarken Hundi nix. Du musst ihm schon erklären, WAS pfui ist und ihm eine Alternative fürs Wohlverhalten anbieten.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

10

Mittwoch, 22. März 2006, 12:48

Hallo,

auch unser Zwergi meinte mal eine Zeitlang er müßte unbedingt alles und jeden ankläffen ;)
Bei Hunden hat er recht schnell gelernt das besser nicht mehr zu machen, da ein Bernersennenrüde davon nicht wirklich begeistert war und mal richtig zurück gebölgt hat :p

Wir haben von unserer Hundetrainerin den Tipp bekommen wenn er draußen bellt (egal ob andere Hunde anbellen oder sonst was) kurz mit der Hand von oben über die Schnauzer greifen (nicht die Schnauze richtig zuhalten!). Ich sage dazu noch "still" und es klappt sehr gut, ok Conan wäre nicht Conan wenn er es nicht immer wieder trotzdem versuchen würde, aber es ist sehr selten geworden.
Zu Hause unterscheide ich ob er grad auspassen will oder aus Spaß bellt ( hat er als Welpe gerne gemacht)weil er meint dann kümmert sich schnell jemand um ihn. Wenn er aufpasst gehen wir in die Richtung in die er bellt, kucken dorthin um dann zu Conan zu gehen und zu loben. Falls er mal bellt um aufmerksamkeit zu erhalten ignorieren wir das.
Als Welpe hat er das sehr gerne gemacht,damit wir mit ihm spielen und ich kann mich an einen abend erinnern als Conan knapp 2 Stunden vor der Couch saß und gebellt hat.

Mittlerweile ist er nur noch in der Hundeschule sehr bell freudig und dort auch nur vor dem Training bzw. wenn neue Hunde da sind und er nicht direkt zu ihnen darf.

LG
Melanie

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