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henriette

unregistriert

1

Mittwoch, 22. Februar 2006, 19:59

pyodermie, so ein mist....

hallo,

meine 10 jahre alte rs huendin schlaegt sich seit etwa september letzten jahres mit einer bakteriell bedingten entzuendlichen hauterkrankung rum, allerdings ausschliesslich auf der kruppe, also hinterem ruecken, oben. durch das dichtere fell haben wir es nicht sofort bemerkt, deshalb schon recht enzuendet, dann bestimmung des erregers, lange antibiose, alles prima, zwei wochen spaeter wieder kleine stellen aufgetreten, wieder lange antibiose, dasselbe spiel. dann ein anderes antibiotikum und taeglich mit jodosept gewaschen. antibiose abgesetzt, 2 wochen spaeter wieder stellen, dann autovakzine herstellen lassen und gleichzeitig gewaschen, alles super, und zwei wochen, nachdeem alles durch war, wieder, also wieder das antibiotikum vom ersten mal, lange gegeben, immer gewaschen, und jetzt das selbe spiel wieder. alle tieraerzte mit denen ich gesprochen habe, sagen, ja, das ist langwierig, schwierig zu behandeln. hat irgendwer noch eine idee? ausloeser war wahrscheinlich, dass sie von der katze mit den krallen auf dem po einen uebergezogen gekriegt hat.
freue mich ueber jeden tipp und als belohnung verspreche ich das rezept fuer den ultimativen und leicht herzustellenden aber nicht ganz kalorienfreien schokoladen kuchen. ach ja, und allergisch kann es eigentlich auch nicht sein, da ich seit jahren am futter nichts geandert habe: morgens trockenfutter gemischt aus verschiedenen sorten, um allergien vorzubeugen, abends gekochtes rindfleisch mit naturreis.

beste gruesse

h.

2

Mittwoch, 22. Februar 2006, 20:12

Hallo Henriette,

bei meinen Hunden benutz ich da mehrere Tricks:

Zuerst jeden Tag mehrmals mit Calendula-Essenz abtupfen.
Wenn´s soweit abgeheilt ist, mit einer Ballistol - Ethanol-Mischung (70:30) einige Tage lang täglich abtupfen (macht die Haut wiederstandsfähiger)...

Seit ich das Futter ganz auf Frischfutter umgestellt habe, ist aber gar nichts mehr vorgekommen (ausser einer "Anfangsverschlimmerung")!!
Ich hab letztes Jahr eine bereits 10-jährige Hündin auf BARF umgestellt - von einem Tag auf den anderen - überhaupt kein Problem...


Grüssle,
Chris

brummer

unregistriert

3

Mittwoch, 22. Februar 2006, 20:43

Hallo Henriette,

ich schlage Dir auch BARF vor. Unser TA hat auch gesagt, dass viele Krankheiten mit dem Futter zu tun haben. Und es gibt auch Faelle bei denen ganz ploetzlich Futtermittelallergien aufgetreten sind, obwohl der Hund schon seit Jahren mit demselben Futter gefuettert wurde. Ich bin ein grosser Befuerworter von BARF da es meinen Hunden sehr geholfen hat. Nachdem bei meinem Brummer ein Krebs auf dem Nacken festgestellt wurde, wurde er mit allen moeglichen Sachen behandelt (darunter auch Strahlentherapie). Den Krebs hat Brummer Gott sei Dank besiegt und ich bin der Meinung, dass durch das BARFen der Krebs auch nicht wieder zurueckgekommen ist.

Ich sage, es ist einen Versuch wert!

Liebe Gruesse
Sarah

Riho

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Benutzer
Mitglied

4

Mittwoch, 22. Februar 2006, 22:58

Hallo Henriette,

ein Irrglaube ist, dass ein Hund ja keine Allergien bekommen kann von einem Futter, was er ja schon sooooo lange bekommt. Gerade WEIL er das Futter so lange bekommt, entwickeln sich Unverträglichkeiten weil das Allergen, das den Hund ärgert, immer und immer wieder in den Organismus kommt. Eine Weile kompensiert der Körper diese störenden Stoffe, aber irgendwann läuft das Fass über und der Körper wehrt sich. Das kann auch bei deinem Hund der Fall sein.
Als nächste Möglichkeit wäre an eine Schilddrüsenunterfunktion zu denken. Auch dadurch werden bakterielle Hautinfektionen ausgelöst. Mit den ABs werden immer nur die Symptome bekämpft und nie die eigentliche Erkrankung. Das zeigt auch die Besserung bei AB Behandlung und der erneute Ausbruch nach Absetzen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:07

Hallo Henriette,

da kann ich Rita nur zustimmen. Fast niemand führt diese Hautreaktionen und andere allergische Anzeichen auf die TroFu/FeFu-Fütterung zurück, weil es der Hund ja schon SOO lange frisst und es ihm immer SOO gut bekommen ist. Tja, und im Laufe der Jahre - oftmals erst nach sehr langer Zeit - reagiert der Organismus dann doch. Also: Futter umstellen; wenn nicht auf Frischkost, dann zumindest auf ein TroFu OHNE SYNTHETISCHE Zusatzstoffe als Basisfutter, dazu im Wechsel Fleisch, Dosenfutter OHNE Zusatzstoffe, Quark, Hüttenkäse, Jogurt. Täglich eine Gabe Nachtkerzen- oder Schwarzkümmelöl und MicroMineral, 1 - 2 Mal in der Woche 1 - 2 rohes Eigelb. Gut wäre eine Darmsanierung mit DarmVital, und, falls es ganz schlimm ist, solltest Du eine Entgiftungskur mit Toxisan durchführen.

Viel Erfolg und herzliche Grüße
Gaby

henriette

unregistriert

6

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:17

danke

fuer eure anregungen. allerdings fuettere ich ja gerade damit sich nicht eine allergie auf ein bestimmtes futter einstellt trofu mindestens drei sorten gemischt und auch immer wieder andere. aber ich werde mir das alles noch mal in ruhe durchlesen, den vet auch mal auf die schilddruese ansprechen. aber zumindest hat sie heute nacht nicht geleckt, wenigstens etwas.


beste gruesse

h.

7

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:22

Hallo Henriette,

das Mischen hilft leider gar nichts, da Du wahrscheinlich Futtersorten verwendest, die allesamt u.a. künstliche Vitamine enthalten (Du siehst es an der Zusammensetzungsdeklaration - wenn dort steht: soundsoviel Vitamin das und das, sind es zugesetzte, künstliche und damit vom Körper anders verstoffwechselte Vitamine). Und genau da liegt das Übel. Und auch wenn Du eine vorübergehende Linderung erzielen konntest: auf die Dauer wirst Du das Übel eben nur durch eine Futterumstellung entweder auf Frischkost oder auf die von mir aufgezeigte Alternative beheben können.

Gruß Gaby

henriette

unregistriert

8

Donnerstag, 23. Februar 2006, 09:27

ok, verstanden

liebe gaby, dann werd ich jetzt erstmal mir meine futtersaecke ansehen, da muesste auch ein "bio"-futter dabeisein, da krieg sie das ab jetzt und wie gesagt, rest die tage, erstmal einlesen, muss ja zwei dieser tiere sattkriegen. vielleicht im naechsten leben doch einen 3 kilo hund? nee, dann doch lieber so ;-)

liebe gruesse

h.

9

Donnerstag, 23. Februar 2006, 10:00

Hallo Henriette,

sorry, aber Deine Antwort kann ich nicht ganz verstehen. Ich bin der Meinung, wenn ich mir zwei große Hunde halten will, sollte ich auch in der Lage sein, sie gesund zu ernähren :o bzw., falls einer durch die Ernährung Probleme bekommen hat, wenigstens diesen einen 8-| . Und falls Du mit dem 3-kg Hund auf meine Affenpinscher abzielen solltest ;) - wer hier länger mitliest, weiß, dass ich außerdem noch zwei Rhodesian Ridgebacks habe ;) - und ich hätte sie nicht, wenn ich sie nicht sinnvoll füttern könnte .

Nix für ungut
Gaby

10

Donnerstag, 23. Februar 2006, 10:50

Hallo Henriette,
in der Humanmedizin verfährt man mit einer solchen Sepsis ganz einfach: das entzündete Gewebe wird großflächig operativ entfernt um eine Fistel-Kanalbildung zu verhindern. Die Sepsis
könnte sich sonst großflächig über den Körper verteilen. So zumindest hat man es mir im letzten Jahr vor meinen Op´s erklärt.
In der Tiermedizin werden offenbar nur medikamentöse Therapien angewandt.
Schau doch mal unter www.hauttierarzt.de .Dort findest Du eine kleine Abhandlung zur Pyodermie. Vielleicht hilft es Euch weiter.
Gute Besserung, Angelika

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