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Penelope

unregistriert

1

Mittwoch, 22. Februar 2006, 08:46

nicht belastbar

hallo liebe forumsfreunde,
eine freundin hat mich gebeten hier mal ihr problem zu schildern und nachzufragen ob jemand da erfahrungen hat:
sie hat eine 8 jahre alte mischlingshündin, etwa 40 cm hoch, kastriert, sieht etwas wie ein rauhaariger kromfohrländer aus. diese hündin hat eine verengung an der luftröhre. möglicherweise ist bei der Kastrations-OP etwas mit dem Tubus schief gegangen. Jedenfalls ist die Hündin nicht belastbar, bei fast jedem Spaziergang fängt sie plötzlich an sich flach auf den Bauch zu legen, und dann schleim raus zu würgen. Der Schleim ist weiß und ganz schaumig. Das macht sie dann alle paar meter. Früher war es im Winter möglich, auch mal einen km weit mir ihr zu gehen, zur Zeit fängt es meist schon nach 300 m an. Im Sommer ist es noch schlimmer. Das Herz rast dann wie verrückt, der hund ist fix und fertig und muss auch schon mal nach hause getragen werden. Meine freundin geht zur Zeit nur ganz kurz eine Entsorgungsrunde um den hund nicht zu strapazieren. zu hause ist die hündin putz munter und rennt auch im garten rum.
der TA sagt schon seit jahren , dass sei eine "Beschädigung " an der Luftröhre, der hund werde wohl nicht sehr alt werden weil das Herz extrem belastet wird. Ein Homöopathe hat für kurze Zeit Hilfe gebracht, mit verschiedenen Globuli, die Wirkung hat leider nicht lange angehalten.
Ein anderer TA hat wiederum gemeint sowas komme bei kleinen Hunden schon mal vor, eine Verengung der Luftröhre, da könne man nichts machen.
hat von Euch jemand mit sowas Erfahrung?

Danke
elke


2

Mittwoch, 22. Februar 2006, 09:48

Hallo Elke,

Erfahrung mit dieser Art der Erkrankung habe ich (vielleicht zum Glück) nicht. Aber ein stark belastetes Herz kann man stützen und damit dem Hund das Leben erleichtern. Die Natur hält hoch wirksame "Herzstützen" bereit. Vielleicht versucht es Deine Freundin mal mit Gaben von Miroton (Tropfen und Dragees; rezeptfrei in der Apotheke) oder der Kräutermischung "Herz-Agil" von cdVet.

Viel Erfolg und herzliche Grüße
Gaby

Lipgloss

unregistriert

3

Mittwoch, 22. Februar 2006, 09:51

Trachialkollaps?

Hi, also meine alte Yorkiehündin hat einen Trachial Kollaps und ich glaube das nennen manche auch Luftröhrenverengung/kollaps. Sie ist 13 Jahre alt und das hat man festgestellt als sie 8 Jahre alt war ( übermäßiges Husten bei Aufregung, schnarchen etc). Der T.A. meinte man sollte nicht operieren wegen ihrem Alter, aber wenn sie sich schonen würde könnte sie lange leben. Tja, meine Hündin verweilt fast nur noch in unserem Garten und in ihrem Körbchen, aber sie hat auch Arthritis und kann sich deswegen schon nicht unbedingt viel bewegen. Sie freut sich trotzdem des Lebens und kann auch täglich unsere Schnauzis anmotzen (typisch Yorkie).
Ich versuche sie trotzdem von Aufregenden Situationen fern zu halten, damit sie mir nicht irgendwann deswegen umkippt.
Mit Alternativmedizin bekomme ich nur ihren Arthritis zeitweise in den Griff (Vermiculite D6 Kuren).
Zwar hat dies nicht unbedingt etwas mit dem Thema zu tun, aber sie wird seit dem letzten Sommer , wie meine anderen Hunde auch, gebarft. Seitdem sie 'naturgemäß' gefüttert wird scheint sie etwas lebendiger geworden zu sein und freut sich auch viel mehr auf ihre Mahlzeiten.

Penelope

unregistriert

4

Freitag, 24. Februar 2006, 15:05

Danke gabi und lipgloss für Eure Tipps. Werde es meiner Freundin weitergeben.

Herzliche Grüße
elke

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

5

Freitag, 24. Februar 2006, 15:56

Hallo Elke,

wenn das eine Beschädigung der Luftröhre durch den Tubus ist, haben sich dort sicher Narbengebildet, die den "Durchgang" kleiner machen. Meines Wissens kann man so etwas operieren. Es wird dann das beschädigte Stück rausgeschnitten. Feststellen kann man das mit einer Bronchoskopie. Wenn der TA deiner Freundin nicht in die Gänge kommt, sollte sie sich einen anderen suchen oder gleich in eine Klinik gehen. Die Uni Kliniken sind da bestens ausgerüstet.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Penelope

unregistriert

6

Freitag, 24. Februar 2006, 19:21

Hallo Rita,
der TA hat eine Op genannt, bei der wie bei Kehlkopfkrebs-Erkrankungen die Luftröhre geöffnet wird und dann vorne am Hals eine offene Stelle ist, durch die der Hund atmet. Das sei allerdings sehr schwierig, denn es muss immer sauber gehalten werden um Infektionen zu vermeiden und der TA hat gemeint sowas könne man einem Hund eigentlich nicht zumuten. Meine Freundin hat dann von dieser Op Abstand genommen.
Ob das alles machbare war weiß ich nicht. Meine Freundin ist allerdings sicher nicht bereit eine "teure" OP zu zahlen wenn es auch ohne geht. Es hat halt jeder so seine Einstellung.
Jetzt möchte sie halt gerne dem Hund helfen "gut über die Runden zukommen", sag ich mal.
liebe Grüße
elke

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