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Petra1959

unregistriert

1

Mittwoch, 24. August 2005, 10:29

Flegelalter???

Hallo,

ich habe mal wieder eine Frage. Seit ein paar Tagen ist unser Pelle wieder furchtbar rüpelig.
Kennt ihr das auch? Er ist 1 Jahr und 10 Monate und viele Sachen, die er schon lange nicht mehr gemacht hat (Staubsauger anbellen, in die Füße beißen usw.) macht er jetzt wieder. Ich habe das Gefühl er testet mal wieder aus, ob die Sachen immer noch verboten sind!!!! Ist das in dem Alter nochmal wieder so eine Phase? ist es so, dass er in dem Alter jetzt geschlechtsreif ist? Er schnüffelt nämlich beim Spazierengehen wie verrückt, als wenn dort eine läufige Hündin gelaufen ist. Dann frisst er manchmal auch nicht.
Wie sind eure Erfahrungen in diesem Alter?

Petra

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

2

Mittwoch, 24. August 2005, 10:45

Hallo Petra,

jooooo, das ist mal wieder so eine Phase und man denkt, man hat dem Hund nix beigebracht :(

Da hilft nur liebevolle Konsequenz und absolute Souverenität von deiner Seite. Lass ihm nichts durchgehen, auch nicht die kleinste Kleinigkeit. Bestehe auf deiner Position als Teamchef. Nicht mit Gewalt sondern mit unerschütterlicher Konsequenz. Was du von ihm verlangst, MUSS er tun. Setze stur deinen Willen durch. Vor allen Dingen - bleibe cool. Ein Teamchef ist niemals aufgeregt und hektisch. Wenn du rumzappelst, rumschreist und keine klare Linie hast, bist du in den Augen deines Hundes nicht fähig, ein Rudel zu führen. Andererseits solltest du deinen Hund aber auch nicht immerzu kontrollieren. Er muss auch mal Hund sein dürfen. Das heißt, auf Spaziergängen muss er einfach mal seinen Interessen nachgehen dürfen (wenn es kein Blödsinn ist), ohne deine ständige Kontrolle. Du kannst ihm ja zu verstehen geben, dass du schon bemerkst was er tut, aber du hast dann in dem Moment eben mal deine großzügige Phase. Wohl gemerkt - keinen Unfug durchgehen lassen!!!!!!!

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Mittwoch, 24. August 2005, 15:18

Jup, die Phase kommt noch öfters

Also nicht verzweifeln, am Ball bleiben mit der konsequenten Erziehung. So Phasen sind mal stärker und mal schwächer und je nachdem was für einen Hund Du hast etwas schneller oder langsamer vorbei :D
Die wollen und müssen einfach mal ihre Freiheiten testen, Nerven ruhig behalten (im Notfall hilft Baldrian :-) und nix wie hinterher.

Viel Spaß noch mit dem kleinen Schlingel (Schlingelliene?)

Viele Grüße

Maus

4

Donnerstag, 25. August 2005, 17:31

Hei!
Aber was macht man konkret, bei Füsse beißen?
Ignorieren geht ja schlecht :D
Oscar macht das auch zu gern ,grad wenn er zum spielen aufgelegt ist.
Dann ignoriere ich ihn zwar und gehe nicht aus Spielangebot ein ,aber dann versucht er es heftiger ;D
Einen Kratzer hab ich schon.Dann lege ich ihn manchmal auf den Rücken ,wo er auch still liegen bleibt.
Nun mache ich grad eine Beihemmungsübung ,dabei muß er Leckerchen vorsichtig von der Hand nehmen .
Sonst verschließe ich die und geh aus dem Zimmer.
Bin auch noch mit Clicker "bewaffnet".
Und er ist echt nen Sonnenschein ,aber manchmal legt er wild los.Obwohl ich schon nach dem "Es gib nichts Umsonstprizip arbeite",er scheint sehr triebig und ausdauernd zu sein.Irgendwie scheint er auch voll auf Zerrspiele zu stehen ,apportieren ist ihm wursch ,genau wie Nasenarbeit

:o
Immer nur Kämpfen und Mäuse suchen.
Bzw Knochen beschäftigen ihn auch gut ,
neben Spaziergang und Tobestunde.
Um ehrlich zu sein bis ins Pflegelalter wird es hoffentlich im Griff sein ::
:?: Ist nur mein Oscarchen so???
Petra irgendwie dachte ich meine Frage passt zum Thread ,hoffe du bist mir nicht böse das ich mich dran gehängt habe.
Denn eine genauere Antwort grad gegen das Zuschnappen wäre schon toll -:- -:- -:-
denn das hatte ich nun noch nie...
Ja neuer Hund ,neue Erfahrung ,neue Freude aber auch neue Fragen :?: :?: :?:
Grüße Raffaela und Oscar

Petra1959

unregistriert

5

Freitag, 26. August 2005, 09:44

Flegelalter

Hallo Raffaela,

also ein Rezept gegen das Füssebeissen habe ich auch noch nicht gefunden. Man kann es auch einfach nicht ignorien oder still stehenbleiben, denn es tut einfach weh. Wenn wir Pelle auf den Rücken legen, fängt er wie wild an mit den Hinterbeinen zu treten. Das kann er noch besser wie zwicken!!!! Wir kannten das von unserem vorigen Hund auch nicht. An manchen Tagen können wir darüber lachen, aber manchmal bringt es uns auf die Palme. Er findet je doller umso besser!!!!
Auch Pelle apportiert nicht gerne, manchmal anscheinend nur um uns einen Gefallen zu tun, weil wir es gerne wollen. Er kämpft auch am liebsten oder wird durch den Garten gejagt. Ich sage immer, dass hat schon viele Nerven gekostet, aber wenn du ihn jetzt sehen könntest: Zuckersüß liegt er hier bei mir, keine Spur von stressig!!!! Pelle "belästigt"auch gerne mal Besucher, da nehme ich ihn jetzt immer an die Leine und lasse ihn bei mir Platz machen. Nach kurzer Zeit beruhigt er sich dann auch.
Also auch ich wünsche dir weiterhin gute Nerven und Geduld.

Petra und Pelle

Penelope

unregistriert

6

Freitag, 26. August 2005, 10:27

anknurren

hallo,
gegen in die füße beißen würde ich mal folgendes machen:
den hund ganz böse anknurren!!

muss man vorher mal im stillen kämmerlein üben, damit es auch richtig tief und böse klingt.

es geht einfach darum ein tabu zu setzen, der menschliche körper und seine kleidung sind absolut TABU !!

falls ihr jetzt grade vor lachen umfallt, schade.
probiert es aus, es klappt!!!

liebe grüße
elke

7

Freitag, 26. August 2005, 10:39

Hallo Zusammen,

die Geschichte mit dem Staubsauger anbellen und Füße beißen kenn ich auch. Meine junge Hündin ist aber erst 9 Monate alt. Im Augenblick wird der Staubsauger geduldet, bin mal gespannt, wann die nächste Phase kommt.

Gru0
Chico

PS: Haber verzweifelt nach einem Pfad gesucht, in dem ich mich vorstellen kann? Habe schon einen ganze Weile mitgelesen und möchte jetzt auch mal artig "Guten Tag" sagen :D .

8

Freitag, 26. August 2005, 16:58

Knurren ist gut ,aber konsequentes" Nein" ist mein Weg erstmal.
So ganz langsam ,kappiert mein Schnauzi, das er bei zärtlicher Kontaktaufnahme Weiter kommt.
Lob ;Spiel und Leckerchen inbegriffen.
Ein wütendes" Nein" und streng angegucke hilft ganz o.k.
Obwohl das ja dem souveränen Häuptling wieder spricht ,aber helfen tut es ...
Das hätte ich nun auch nicht gedacht aber das Maß ist voll ,er scheint er zu merken .
:?: das es mir gewaltig stinkt
Denn er spielt schon viel weniger "Schnappi" das ist grad wichtig bei 5 jährigen Zwillingssöhnen!
Danke es hilft mir immer viel weiter Tips zu bekommen -
Raffaela und Oscar
(**)

9

Sonntag, 28. August 2005, 13:35

Hallo zusammen!

Es ist eigentlich ganz einfach: Mit einem Jahr und zwhn Monaten wird der Kleine jetzt erwachsen!

Und damit einher geht natürlich auch eine neue Einordnung in der Rangfolge. Ein ganz wesentliches Kriterium ist dabei das Unterschreiten der Individualdistanz als Ausdruck von Macht. Du solltest Penelopes Vorschlag wirklich ernst nehmen und durch ein Knurren dem Hund sagen, dass er auf Distanz zu bleiben hat. Wirkt dieses Knurren nicht, dann darfst Du ihm auch mal körperlich auf die Ernsthaftigkeit hinweisen. Das heißt nicht, Deinen Hund zu verprügeln, sondern so auf ihn einzuwirken, dass das unerwünschte Verhalten sofort eingestellt wird. Die Intensität ist dabei abhängig vom Wesen Deines Hundes. Was einen beeindruckt lässt einen anderen vielleicht noch völlig kalt. Beim nächsten Mal wird er die warnung verstehen und ernst nehmen.

Ich rate Dir, diesen Abstand nicht nur in extremen Situationen zu fordern, sondern die Annäherung des Hundes nur dann zu dulden, wenn Du ihn auffordest.... (Das kannst Du dann ja öfter tun, wenn Du das Bedürfnis hast! :-) :-) )

"Auf den Rücken drehen" ist sicher kein geeignetes Mittel, um Überlegenheit auszudrücken, ein wirklicher Chef hat das garnicht nötig. Du kannst Dir einen Hund nicht unterordnen - das muß er schon selber tun...!

Unterordnen wird er sich jemandem, vor dem er Respekt hat (bitte nicht mit Angst verwechseln!) und jemanden über den er ständig verfügen kann, den wird er nicht respektieren...... ;)

Also, wahre Deine Individualdistanz, knurre ihn an, wenn er unerlaubt zu nahe kommt! Ganz nebenbei muß er dann auch nicht mehr kommen, wenn Du ihn rufst, sondern er darf...!

Liebe Grüsse

Tom

10

Sonntag, 28. August 2005, 19:17

Hei Tom

Huhu !
Also mein "Kleiner"ist 4 monate alt.
Er muß eben noch lernen das wir nicht seine Spielkumpels sind,zumindestens nicht im Sinne Kämpfchen mit
Zahneinsatz.
Das mit dem Auf dem Rückenlegen beim Welpen wird im manchen Büchern empfohlen ,
in anderen wieder nicht :?:
Na ja es kommt wohl immer auf die Art und Weise an.
Auf jeden Fall ist er so ein Typ der sehr schnell lernt ,aber natürliche Individualdistanz finde ich genau wie du wichtig ,genau wie andererseits Kontaktliegen.
Knurren genauso wieein klares "Nein".
Finde viele Wege führen nach Rom ,man muß muß nur seinen einen für den jeweiligen Hund finden und konsequent
sein.
Beim Wildwerden handelt es sich wahrscheinlich um Nervosität wenn er Hunger hat,er war eben auch der kleinste und schmächtigste der immer zu wenig hatte.Hatte laut Ta starkes Untergewicht,nun hat er aber schon sein Gewicht verdoppelt und ist immer noch schlank -16 Kilo
Grad deshalb war er der eine ... (**)
Das Schnappen hat sich im Augenblick gelegt ,ein ernsthafter Blick und Nein hilft,er scheint echt zu merken das passt Mutti gar nicht -gleich kommt für 2 min.ein Timeout
:nuho: heißt 1-2 Trennung vom Rudel.
Der Tip ist aus dem Buch Aggressonsverhalten von Hunden von J .O`Heare
klar kann man daa auch wieder kritisch sehen,aber ein strenge zeitgenaue Strafe scheint Wunder zu wirken.
Mehr will ich zu dem Thema nun auch nicht schreiben ...
Grüße Raffaela und Oscar

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