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11

Mittwoch, 3. August 2005, 09:37

hallo rauhbein,
erst mal auch von mir ein herzliches willkommen im club. :-)
nun zum riesen -------------
ich fing an mit mischlingen und doggen (mein opa züchtete doggen), irgendwann kam dann ein aussie. über diesen der boxer und ein riese.

mittlerweile hab ich immer noch den boxer (grins), dazu aber 4 riesen. :-)
unbeschreiblich diese hunde.
und recht hast du damit, dass sie sich unheimlich an einen person anschließen. gassi gehen mit anderen ist - zumindest bei meinen - nicht drin.
entweder mit fraule oder gar nicht. und schleift meine tochter sie mit, macht sie von der leine, laufen sie nach hause. meine tochter findet's toll. muss sie nicht gassi gehen.lol

gruss
gabi

12

Mittwoch, 3. August 2005, 14:07

Was hat dein Herz für die Riesen und nicht mehr Doggen schlagen lassen?
Grüße von einem einstigen Doggenfan ,zwischenzeitlioch gefallen mir die Riesen besser :-)
Airedals sind aber auch supischön,am besten von jedem einen 8-)
Grüße Raffaela und Oscar

Highlander

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13

Mittwoch, 3. August 2005, 16:47

RE:

Zitat

Original geschrieben von Oscar . Was hat dein Herz für die Riesen und nicht mehr Doggen schlagen lassen?

. bei uns war's das handlichere Format :D
Mein Mann ist ja Iren Fan (Irish Wolfhound). Die sind aber für mein Hobby (SchH Sport) nicht geeignet. Und die Doggis.... hat man davon 2 - 3 Stck wirds im Auto und im Haus sehr eng :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

rauhbein

unregistriert

14

Mittwoch, 3. August 2005, 21:26

N'abend!
Ja, schon richtig, dass mit dem nur auf eine Person bezogen sein, hat auch Nachteile, auch wenn's manch Töchterchen freut, es brennt, wenn die Hauptleitperson mal so gar nicht kann, weil erkrankt o.ä.
Wobei ... :?: ... die Riesenschnauzerin meines TA wird von seiner Sprechstundenhilfe( auch meine Gassivertretung :D 9 ausgeführt und das akzeptiert die Hündin voll, mit mir, die sie mich nicht kennt, würde sie jedoch niemals mitgehen, und so finde ich das gut!!
Ich habe damals übrigens auch aus politischen 8-) Gründen einen etwas "hellern" kleineren Airedale genommen, es war gerade die Zeit der Hundeverordnung und ALLE hatten ANGST, selbst vor dem kleinsten Yorkie, und da sollte ich mir eine große schwarze "Bestie" zulegen :-o :?: :?: , neeee, lieber irgendwann später, wenn sich die Hysterie gelegt hat .... so dachte ich schweren Herzens ;( , aber unser Gustav ist auch ein ganz prima Hund!
Wie geht es Euch, haben die Leute viel Angst vor Eurem schwarzen riesen oder flüchten schreiend ins Gebüsch :-) ;) , oder hält es sich in Grenzen!
Ach ja, ich glaube es sind nicht umsonst so viele Leute genauso schnauzer wie terrierverliebt, die beiden Rassen haben ja, gerade bei den hochläufigen Terriern auch sehr ähnliche Entwicklungswege, die großen Terrier waren in England/Irland ja auch "Mädchen für alles" neben der jagdl. Verwendung.
A propos ... wie sieht es denn bei Euren Riesen mit dem Jagdfieber aus????
LG
Melanie,
die es ganz prima findet, dass so viele antworten
Ach ja, mag noch jemand was zu meiner Frage bezügl, Bewegung sagen, steht weiter vorne??? :)

Halina

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15

Mittwoch, 3. August 2005, 21:31

:?: :?: :?:

Jagdfieber??? Tja, das ist wohl unterschiedlich. Ich kenne manche, die jagen.

Ich selber hatte dieses Problem nie. Und das bei 1 MS, 4 RS und 1 ZS....

Viele Grüsse von Anke ;)
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

CalamityJane

unregistriert

16

Donnerstag, 4. August 2005, 09:15

Hallo Melanie,
zum Jagdfieber - naja, Hasen und Rehe sind schon verführerisch... Ehrlich gesagt, ich habe ziemliche Arbeit reinstecken müssen, um das einigermaßen in den Griff zu kriegen. Bei unserem Rüden, den wir im Alter von 5 Jahren übernommen hatten, dauerte es fast zwei Jahre, ehe wir ihn im Wald laufen lassen konnten. Vorher nur Flexi oder eingezäuntes Gelände oder im Rudel, da brach er seltener aus :D Schlimmer als Riesen sind aber Schäferhunde, ich kenne kaum einen, der nicht jagt, ausgebildete eingeschlossen. Allerdings jagen diese auch über die Nase, was es noch einen Tick schwieriger macht, meine Riesen jagten alle auf Sicht - d.h., ist der Hase oder das Reh nicht mehr sicht- oder hörbar, wird, meistens in einem großen Bogen, umgedreht. Das sind halt so meine Erfahrungen, ich bin da vielleicht auch etwas "großzügig", bevor ich da mit Stachel oder Strom arbeite, nimm ich ne lange Leine oder trickse den Hund aus, d.h. z.B. bleibe ich niemals stehen und warte auf den Hund, pfeifend oder rufend, ich gehe stur weiter und wenn er mich nicht findet, hat er Pech gehabt. Auf Dauer wirkt das! Im richtigen Moment, wenn der Hund schon Gas gibt, weil er mich einholen will, pfeifen oder rufen und tüchtig loben, und ich hab auf die Art noch nie einen Hund gehabt, der beim Herkommen immer langsamer wurde, im Gegenteil. Ist halt ein Geduldsspiel, und wenn mich jetzt auch einige steinigen, wenn der Hund mal kurz im Wald durch die Gegend saust, ist mir das immer noch lieber, als wenn er nur an der Leine laufen darf. Hat er allerdings schon mal "Erfolg" gehabt, d.h. einen Hasen erwischt, wird's schwierig, das war bei besagtem Rüden so, aber auch das gibt sich.
In fremdem Gelände, wo ich nicht weiß, welche Menschen/Hunde/Jäger unterwegs sind, lasse ich übrigens meine Hunde die erste Zeit grundsätzlich an der Leine.
Übrigens kenne ich viele Jäger (sind etliche bei uns im Schützenverein) und bei uns im Wald treffe ich ab und zu einen mit seinem Münsterländer, der auch sagt, Jogger, Beerensammler und Mountainbiker und vor allem Autos sind für das Wild wesentlich störender und gefährlicher als ab und zu ein Hund, der einem Hasen hinterherjagt, den er sowieso nicht erwischt. Soll jetzt um Gottes willen keine Entschuldigung sein, aber man muß auch nicht immer gleich die Panik kriegen.
Natürlich bin ich verantwortlich und muß dafür sorgen, dass mein Hund das Wild in Ruhe läßt.

Grüßchen,
Helen ;)

17

Donnerstag, 4. August 2005, 09:22

Hallo Melanie,

RS Einmannhund????????? Mit Einschränkungen ....."JA" AAAAAAAAAAAAAAber

Je offener ein Riese aufwächst, mit vielen Sozialkontakten und mit der nötigen Selbstsicherheit des Besitzers, ihn auch mit fremden Menschen und Tieren zusammen zu bringen, desto unkomlizierter wird er im Umgang mit diesen werden.

In meiner persönlichen Erfahrung hat sich herausgestellt, dass ein lebhaftes und offenes Haus auch einen Riesenschnauzer umgänglich und offen für andere Menschen macht.
Wobei natürlich die einzelnen Entwicklungsstufen zu beachten sind und eben die Erziehung und Disziplin eine Rolle spielen.
Und der individuelle Charakter eins einzelnen Hundes wäre da auch zu beachten.
Ich kann von einem introvertierten Hund nicht verlangen, dass er sich freudestrahlend jedem anschliesst.

Bei uns lebt eine Hündin, die glaubt, nur für mich auf diese Welt gekommen zu sein.
In den ersten Jahren ist sie sogar mit meinem Mann nicht zum Gassi gegangen. Heute, nach einigen Jahren der Zucht und der damit verbundenen "Völkerwanderungen" im Haus, zeigt sie sich wesentlich offener.

Ihre Töchter, die bei uns gross werden, haben von klein auf ein ganz anderes Verhalten, ohne ihre Wachsamkeit verloren zu haben.

Ein Hund ist immer das Produkt seiner rassebedingten Erbanlagen und der dazu passenden Erziehung.........wenn mein Herz für einen Riesen schlägt, muss ich auch in Kauf nehmen, dass er unter Umständen seine geerbten Aufgaben sehr ernst nimmt und ich mit einer souveränen Erziehung meine Stellung klar machen muss.

Allles in allem kann ich aus Erfahrung sagen, dass man mit einen gut erzogenem Riesen überall willkommen ist, und wir unser Hunde (höchstens zu zweit :D , sonst zu voll), in jedes Cafe oder ins Hotel mitnehmen können.

Deine Frage nach Bewegung möchte ich kurz beantworten.
Eine kurze, dynamische mit Aufgaben gefüllte Runde macht einen Riesen glücklicher, als stunden lang am Rad dahin zu traben. Wobei eben beides sich die Waage halten muss und wir festgestellt haben, dass sie sehr anpassungsfähig sind.

Was den Jagdtrieb angeht, es gibt sonne und sonne :D , werd nen Teufel tun und meíne Hunde outen :exla: :exla:
Nur soviel---Gelegenheit macht Jäger, also im Wald abseits von befestigten Wegen und da wo Wildwechsel zu erwarten ist, kommen meine Hunde an die Leine. Punktum, ich liebe eben auch Rehe und Hasen und solange ich nicht sicher weiss, daas ich einen Hund abrufen kann bei verschieden Reizen, muss er eben an meiner Seite bleiben-------------es gibt auch lange Leinen ;)


So, und nun muss ich mal den zukünftigen Aufgabenbereich für meine Welpenkäufer trockenlegen und füttern

LG Judy




Schlunzi

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Hunde: ...

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18

Donnerstag, 4. August 2005, 11:05

hallo Melanie,
auch bei uns stand bei dem Wunsch nach einem Hund damals die Frage: Riesenschnauzer oder Airedaleterrier.... :) Den Riesenschnauzer fanden wir dann zuerst inseriert und sind auch gleich bei der Züchterin *hängengeblieben*.... -:- :D
Ich finde nicht, daß der RS ein EinMann-Hund ist, wie man es z.T. den Dobermännern nachsagt.
Und Jagdinstinkt kann jeder Hund haben.... ich glaube nicht, daß man das alles so pauschal sagen kann - der eine ist so - der andere so. Und was man draus macht ist noch das Dritte.
Meine Meinung ist, daß ein Riesenschnauzer dem Terrier sicher in nichts nachsteht.... es sind tolle Hunde mit einem riesengroßen Herzen......unserer war zumindest so...... (**) (**) (**)
liebe Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

rauhbein

unregistriert

19

Donnerstag, 4. August 2005, 11:18

Hey, ihr seit ja klasse!!!!! -:-
Danke für Eure Mühe!!!!!
Jaaa, das Lied vom Jagdtrieb kann ich natürlich auch singen, wobei mein Airedale ein schlimmer Hetzjäger ist, mein Irish möchte eher mit dem Häschen rennen und Freundschaft schließen :-) !
Bei Beiden halte ich es so, dass ich sie immer so ca. im 10meter Abstand um mich herum halte, beide gehen schon freiwillig immer so um mich herum, da sind sie abrufbar, ausserdem hat sich die Hundehasssituation hier im Rheinland so dermaßen zugespitzt, dass ich im Nullkommanix in der Lage sein muss, anzuleinen, sonst drohen mir entweder von Radfahrern überfahrene Hunde und auch Kinder ;D8 die machen auch schon auf Kommando Platz im Graben), üble Beschimpfungen (erst heute wurde ich von Fußgängern auf dem Radweg mit meinen Hunden, Rad und Baby im Anhänger vom Weg geschickt, weil ich da angebl. gar nicht mit 2 Hunden fahren darf ... :-o :nuho: ,....Sachen gibt's), oder aber das Ordnungsamt ahndet ......
Mir fällt bald nix mehr dazu ein, als auszuwandern oder in weniger dicht besiedelte Gebiete zu verziehen .....zwischen Köln und D'dorf isset schlimm momentan ..... ;( :(
Die Erfahrung, dass ein schöner, abwechslungsreicher Spaziergang die Hunde viel eher auslastet als stumpfes Joggen, die habe ich auch so gemacht! Dann ist das wohl bei Schnauzern auch nicht anders, na ja, sind halt auch Hunde :D ;)
Besten Dank erstmal, ihr seit echt prima! :p
LG
Melanie,
mit der Terriergang :-)

rauhbein

unregistriert

20

Donnerstag, 4. August 2005, 11:27

Ach ja,
und noch kurz zur Prägung.....
Mein Airedale ist schlecht geprägt, hatte zu Anfang vor jedem Blättchen Schiß, inzwischen ist es viiiiel besser geworden, dadurch, dass ich ihn immer wieder unter Leute und Hunde bringe, halt überall mit hinnehme .....dennoch, es ersetzt nicht die multiplen Eindrücke, die ein Welpe in der Prägephase hat/haben sollte, Nachprägung funktioniert nur bedingt, so meine Erfahrung.
Da bin ich dann beim nächsten Züchter, den wir in x Jahren anfahren werden ausgesprochen kritisch, denn an den Auswirkungen schlecher Prägung arbeite ich noch heute ....
Und mit einem trubeligen Haushalt kann ich dienen, immer und zu jeder Zeit!!!!

LG
Melanie :-) ;)

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