Hallo !
Ich habe bei meiner verstorbenen RS-Hündin auch das Problem von Arthrose in beiden (vor allem dem linken) Kniegelenken
gehabt. Sie hatte ab ca. dem 6 Lebensjahr damit zu tun.
Auf die Idee sie mal auf Borreliose zu untersuchen kam unser Tierarzt nicht. Heute würde ich selbst darauf kommen, da die Zecken dies ja so häufig übertragen und das Ganze mit Lahmheit und Gelnkschmerzen einhergeht.
Unsere Hündin ist in den schlimmsten Phasen kaum mehr hochgekommen, von unserem Tierarzt ist sie mit Spritzen und starken Tabletten wieder aufgrichtet worden.
Wir waren sogar bei einer Spezialistin, die uns damals geraten hat den Hund max. 10 Min. am Stück an der Leine laufen zu lassen und sie absolut zu schonen.
Das war aber kaum machbar, da sie uns nach 14tägiger Prozedur
fast Amok gelaufen ist. Diese Behandlung war mit Ihrem Temperament und Ihrem Alter einfach nicht zu vereinbaren.
Wir haben allerdings festgestellt, daß wir sie am besten ganz normal behandeln, d.h. zwar keine Tobespiele und Stöckchen werfen usw. aber leichtes Fahradfahren im Schrittempo ohne Leine war für unsere "Dicke" besser als sie ganz zu schonen.
Außerdem hätte die empfohlene Behandlung für Kaja auch nicht gerade Lebensqualität dargestellt.
Wir haben eben damit gelebt sie dauernd mit Medikamenten zu behandeln - es gab aber auch Phasen in denen es ihr richtig gut ging, auch ohne Medikamente.
Ich würde etwas drum geben, wenn wir den Tip mit dem "Goldimplantat" bzw "Goldakupunktur schon viel früher bekommen hätten, dann wären ihr vielleicht viele Schmerzen erspart geblieben.
Da könnte ich grad heulen!