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31

Sonntag, 17. Juli 2005, 20:36

Hallo!

Wenn wir vor unseren Kindern (mittlerweile 21 und 23 Jahre alt) einen Schnauzer gehabt hätten, wäre in der Kindererziehung einiges anders gelaufen (z.b. mangelnde Konsequenz).

Viele Grüße
Renate und Janosch

Lotusblüte

unregistriert

32

Sonntag, 17. Juli 2005, 22:23

Schwer erziehbar nee ehr dicker Kopf :-)

Ich bin manchmal verzweifelt weil Aaron (Rs) keinen Rüden neben sich duldet. Weil er erst nach dem (früher 10 heute besser schon nach dem 3.mal) rufen reagiert. :m: :m:

Dann kommen diese Momente: ein gerade 2 jähriges Kind reißt sich von Opa´s Hand los und umarmt Aaron und mein so bösartiger Riese bleibt ganz ruhig stehen und läß es einfach zu ohne eine Regung ( Opa hat in dieser Zeit sämtliche Farben gewechsel von weiß bis grün war alles vertreten :exla: ) oder vorgestern wir waren im Wald unterwegs , ich muß dazu sagen wenn uns ein Großer Hund entgegen kommt lege ich Aaron immer ins Platz damit ich ihn besser unterkontrolle halten kann er springt nämlich sonst unkontrolliert mit einem Plötzlichen Ruck den anderen Hund an deshalb Platz dann ist Ruhe. Vorgestern allerdings kam ein Golden Retriver MÄDCHEN!! Ohne
Leine und griff uns ohne voranmeldung Frontal an ich strauchelte und stürzte MEIN Aaron (**) (**) Stellte sich sofort vor mich und ging in Schutzhaltung hielt die Hündin bis zum eintreffen von Frauchen auf Abstand. (**) (**) MEIN HELD!!!!

Soviel zur schwererziehbar ich glaub sie halten uns zum Narren sie wissen alles und können es auch (**)


LG
Gaby und Aaron

Spassflieger

unregistriert

33

Montag, 18. Juli 2005, 08:39

Etwas anders erziehbar

Also ich sehe immer wieder, dass meine beiden Schnauzies nicht schwer zu erziehen sind. Es geht halt eben etwas anders als bei den "einfachen" Hunden.
Es gibt einige Dinge die Sie tun müssen ......immer sofort und in jeder Situation...ansonsten bin ich nicht mit Ihnen zufrieden.
Der Weg dahin ist nicht gerade einfach und man muss meiner Ansich nach viel viel mehr mit dem eigenen Kopf arbeiten um einen Weg zu finden, damit der Schnauzi Spass an dem hat was er gerade machen soll. Mit Schimpfen geht bei meinen irgendwie so gut wie garnix. Dann wird ein unschuldiger Blick aufgesetzt und Herrchen oder Frauchen angelächelt. Und einem Schnauzer wirklich böse sein ..hm das ist nicht einfach.
Ich bin froh welche zu haben. In unserem Ort ist eine Hundeschule. Hin und wieder bin ich mal dort, damit man die Spielkameraden meiner beiden Racker auch mal beim Üben sieht.
Trotzdem das ich in der letzten Zeit leider nicht auf dem Hupla war, staunt man dort nicht schlecht darüber, wie z.B unsere Hündin schon mit 6 Monaten im Gehorsam steht. Seltsamerweise sehen die beiden Trainer nicth, dass es für Sie ein wunderbares Spiel mit Herrchen und dem Rüden ist.
Aber schwer zu erziehen sind Sie meiner Ansicht nach nicht.

Mfg
Ralf

schnorreswackler

unregistriert

34

Montag, 18. Juli 2005, 09:57

Schnauzer sind halt wesensstark

und man braucht viel Geduld bei der Erziehung. Unser Mittelpfeffi ist unser 1. Hund und ist genauso, wie ihn die meisten meiner Vorschreiber beschrieben haben: Stur, schwerhörig, albern, draufgängerisch, rabiat, verspielt, selbstbewußt, clever, verfressen, klaut wie ein Rabe, stets zu Streichen aufgelegt, aber anhänglich bis zum geht nichr mehr. Um nichts in der Welt würden wir ihn hergeben, weil wir genau diese Eigenschaften mögen und wir uns täglich darüber amüsieren. Klar haben wir manchmal gestöhnt, wenn er überhaupt nicht hören wollte oder zum x. mal die Klopapierrolle aufgerollt hat oder den Spüllappen geklaut hat, haben auch ab und zu mal neidisch auf die Nachbarn geguckt, deren gleichaltrige Hunde aufs Wort hören und keinen Unsinn treiben oder rumkaspern, aber die sind doch langweilig :-) :-) :-) . Wir wissen, dass wir nicht immer konsequent waren und dieser Schlingel uns ganz schön austricksen kann, aber trotzdem sind wir mit dem Ergebnis zufrieden, er hört zwar nicht immer (aber immer öfter), aber er ist lieb und nicht aggressiv. Und irgendwann, wenn ich vor dem Maisfeld stehe und nach ihm pfeiffe, wird er auch sofort rauskommen und nicht erst eine halbe Stunde später, davon bin ich überzeugt. Es dauert eben alles etwas länger.

Bis bald!
Renate, deren Hund am Samstag seine erste Maus gefangen hat und sie ihr ganz stolz auf den Schoß gelegt hat :streichenln:

35

Montag, 18. Juli 2005, 11:43

Schnauzer schwer erziehbar??

Wer die Herrausforderung "Spitzenhund" Schnauzer nicht annehmen will,
soll sich einen sogenannten Modehund oder ein Steiftier anschaffen.

Wir haben einen gut ausgebildeten Mittelschnauzer und einen Zwergschnauzer.
Warum Schnauzer ? Wir wollten keine Spielzeuge mit Fernbedinung sondern Partner, Kumpel, gute Freunde usw usw. alles das geben uns unsere Hunde.
Wir haben noch keine Minute bereut und haben auch keine Langeweile. ;) ;) :-) :-)
:streichenln:

Enzopauline

unregistriert

36

Montag, 18. Juli 2005, 13:35

Schnauzer schwer erziehbar?

Hallo,

ich habe keine Vergleich zu anderen Rassen aus eigener Erfahrung, aber meine zwei Mittelschnauzer sind meiner Meinung nach nicht ganz einfach zu erziehen. Bei der Hündin geht es deutlich leichter als beim Rüden. Am Anfang kam mal erst "Bei Fuß", also der Befehl zurückzukommen. Das hat mich schon einiges an Nerven gekostet, nach etwa drei Wochen Arbeit mit der Schleppleine ging es dann aber. Leider verliert sich der Gehorsam gerade beim "Bei Fuß" gerne wieder. Jetzt ist es meist so, daß die Hündin auf "Bei Fuß ganz gut reagiert, der Rüde aber erst mal aufschaut, "Aha da muß was Interessantes los sein", erst mal Rundumblick, beim zweiten Mal, dann wenn nix los ist, fertigmachen zum lostraben und erst bei dritten Mal kommt er dann. Ich bereite die beiden jetzt auf die Begleithundprüfung vor und das klappt auch ganz gut. Ich war in der letzten Zeit etwas verzweifelt, weil beide Sitz und Platz aus der Bewegung nicht unterschieden haben. Sowohl beim Kommando Sitz als auch Platz haben sie Platz gemacht. Zuerst bin ich immer stehengeblieben und ahbe Sitz gesagt. Das ging, aber die Übung ist ja dann nicht korrekt ausgeführt. Gestern bin ich dann auf die Idee gekommen den Hund dann aus dem Platz am Halsband hochzuziehen und deutlich "Sitz" zu sagen. Nach ein paar Mal hat es dann geklappt. Bei anderen Sachen war es wieder relativ einfach. Nach dem Herankommen aus dem Platz soll der Hund vor einem Sitzen und auf "Fuß hinten um einen rumgehen und Sitzen. Das kann man ja erst mit der Leine machen.
Also mein Fazit: Geduld und Konsequenz aufbringen, dannn klappt es auch mit dem Schnauzer. Wenn ich zum Vergleich die angeblich so einfach zu erziehenden auf dem Hupla beobachte muß ich doch feststellen, daß auch da Arbeit dahintersteckt. Wahrscheinlich ist es wirklich so, daß die Schnauzer einfach mitdenken und sich fragen "Was bringt mir das jetzt, wenn ich gehorche". Man muß also villeicht etwas trickreicher als bei anderen Rassen vorgehen, sonst düfte es aber gleich sein.

Viele Grüße
Niki

Petra1959

unregistriert

37

Montag, 18. Juli 2005, 13:48

Schnauzer schwer erziehabr?

Also auch wir sind mit unserem Schnauzer erstmal so richtig auf dieselbige gefallen. Nach einem Dackel und einem mittelgroßen Mischling, die beide irgendwie gar nicht weiter erzogen wurden und trotzdem familientauglich waren, kam Pelle zu uns. Er ist jetzt 1 3/4 Jahre alt und mittlerweile klappt das meiste mit ihm super. Allerdings hat er uns manchmal zur Verzweiflung getrieben. Mit seiner Grobheit und seinen Ideen, was man alles so klauen kann!!! Ich weiß nicht wie viele Sockenpaare bei uns "sterben" mussten, bis wir auch dieses im Griff hatten. Wahrscheinlich auch weil wir nicht immer kanllhart und konsequent waren!!! Aber er kann auch so süß kucken und wir schmelzen dahin!!! In der Hundeschule war er von Anfang an sehr sozial und dort haben wir erlebt, das auch einen Golden Retriever schwer zu erziehen sein kann!!!! Allerdings hatte auch unsere Hundetrainerin manchmal einfach nicht die Geduld für uns, zumal noch ein anderer Schnauzer in der Gruppe war. Pelle wollte dann meistens lieber spielen und schon gar nicht von seinem Frauchen getrennt werden, nur damit er auf Entfernung abgerufen werden kann!!! Also haben wir nach drei Kursen dort das Handtuch geworfen und üben lieber mit ihm alleine und in Ruhe. Es gehört halt nicht viel dazu einen Schnauzer zum Toben zu verführen. Inzwischen haben wir alles ganz gut unter Kontrolle, er hört super und wir würden uns auf keinen Fall mehr von ihm trennen wollen!!!!!!
Petra

38

Montag, 18. Juli 2005, 16:29

apropos Hundeschulen.....

In der ersten Welpenstunde in der ich mit Feliz war, wollten mir die andauernd einreden, dass ich so nervös wäre und dadurch auch das Hundchen so nervös wäre. Das Problem an der Sache war aber, dass Feliz ein RS ist und halt viel lieber in der Welpenstunde spielen will, als doof an der Leine Hütchen zu umlaufen und über Hindernisse zu springen. In Bezug auf das Welpenspinnen gaben sie mir als Tipp ich solle Feliz liebevoll in den Arm nehmen und beruhigen! Jetzt fangt mal einer eine 4 Monate alte Welpe ein, die gerade ihre irren 5 Minuten hat........., toller Tipp! Da die in dieser Hundeschule wohl noch nie einen Schnauzer hatten, habe ich mittlerweile den Hundeverein mit Welpenstunde gewechselt! Im neuen Verein gibt es jetzt wenigstens Leute die sich mit Schnauzern auskennen, gelle Karin?

LG Silke mit Feliz, die schon ganz dolle Sitz und Platz macht und super Suchen kann (wenn nicht gerade andere Welpen um sie rumtollen!)

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