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Schlunzi

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Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

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11

Mittwoch, 15. Juni 2005, 10:33

Hallo Anke,
och, armer Mäxx....:k:
Unser Olli hat damals seinen Paulchen auch sehr vermisst - wir waren dann viel mit ihm unterwegs, hatten Besuch oder haben Leute besucht und den Hundeplatz und ganze neue Spaziergangswege erkundet, sind zur Ostsee gefahren und vieles mehr. Beschäftigung hat ihm richtig gutgetan :daumen:
Iska ist - scheints - eine *Rabenschwester* - ich glaube, sie vermisst Olli nicht sehr.... ;(
Sie genießt es jetzt, hier im Mittelpunkt zu stehen... etwas unsicherer ist sie allerdings auch bei anderen Hunden geworden. War für sie früher Spiel & Spaß mit anderen Hunden immer das Grösste, ist sie jetzt nicht mehr so begeistert und sogar etwas zickig geworden....
Vielleicht sind sie - und auch Max - jetzt aber auch einfach erwachsener geworden?
Ich wünsche Euch recht viel Vorfreude auf den Picard....
liebe Grüße
Sybille mit bartloser Iska.....
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

12

Mittwoch, 15. Juni 2005, 10:36

bekanntes Problem

Hallo Halina,
auch ich hatte das Problem mit trauernden Hunden, die plötzlich zum Einzelhund geworden sind. Die geschilderte Situation kenne ich zur Genüge. Es ist wirklich ganz schwierig was dagegen zu unternehmen. Meistens gammelten sie nur irgendwo rum, wurden faul und nahmen an Gewicht zu. Spielen war nicht mehr drin, beim Gassigehen wurde nur hinter mir her getrottet, es fehlte einfach der vierbeinige Partner. Das allereinzigste Gegenmittel war baldmöglichst wieder einen jungen Hund aufzunehmen und alle Problem lösten sich wie von selbst. Ich bin immer wieder erstaunt wie munter und verspielt ältere Hunde plötzlich werden wenn ein Welpe ins Haus kommt.
Also glaube ich, dein Problem wird sich mit dem neuen Hausgenossen von ganz alleine lösen.

Liebe Grüße
Mary

CalamityJane

unregistriert

13

Mittwoch, 15. Juni 2005, 11:10

Hallo Anke,
armer Maddy - und anfangs dachtest du, er vermisst seine Halina gar nicht... Er dachte wohl einfach, sie kommt schon irgendwann wieder. Und jetzt kommt sie nicht mehr ;( und das versteht er nicht und wird unsicher, weil seine Chefin nicht mehr da ist. Ich glaube auch, viel Ablenkung wird das beste sein, ohne auf seine Ängstlichkeiten näher einzugehen.

Meine Hündin Morina z.B. war immer einen zweiten Hund (Rüden) gewohnt, als sie mit 8 Jahren wieder allein war, baute sie sichtlich ab, verlor auch an Selbstbewußtsein und wurde vor allem bei anderen Hunden sehr zurückhaltend bis ängstlich. Mit 9 Jahren bekann sie dann wieder einen Rüden dazu (unseren DSH Sandor), und da lebte sie wieder richtig auf. In der Phase, als sie allein war, habe ich noch mehr mit ihr unternommen und sie überall mitgenommen, um sie abzulenken, das half etwas. Andererseits hatte sie mit der Zeit das Dasein als Fraule's alleiniger Liebling auch irgendwie genossen... ;)

Grüßchen,
Helen ;)

Schummel

unregistriert

14

Mittwoch, 15. Juni 2005, 12:36

Meine Hunde sind pietätlos und haben nie um die anderen getrauert oder sie gesucht. :-o
Vielleicht auch deshalb, weil bei mir nie einer alleine übriggeblieben ist. Ein bischen geärgert hat mich das schon, wenn ich einen meiner Hunde beerdigt habe und den Rest meines Rudels ist das nichts angegangen. Aber es sind eben Hunde und keine Menschen. Das vergißt man manchmal.

@ Anke
Ich würde Mäxchen in Ruhe lassen. Er muß das alleine kapieren, daß er jetzt der Chef ist. Wenn du ihn so "betütelst" ist für ihn irgendetwas nicht in Ordnung und er hat keine Veranlassung sein Verhalten zu ändern.

LG Schummel:maeh:

Liljakk

unregistriert

15

Mittwoch, 15. Juni 2005, 13:16

Mann ist das Traurig für Mad Max ;( ;( ;(

Also ich würde auch so tun als ob alles normal wäre, auch wenn es einem sehr schwer fällt. :(
Ich hoffe Maddy überwindet das bald.
LG
Kerstin

Riho

Erleuchteter

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Aktivitätspunkte: 113 265

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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16

Mittwoch, 15. Juni 2005, 22:35

Hallo Anke,

wie die anderen schon schrieben - nicht so viel "Geschiss" mit ihm machen, denn dann machst du die Sache wichtig. Was ich dir vorschlagen würde wäre, den Kleinen wenn möglich etwas mehr zu beschäftigen als sonst, damit er nicht alleine vor sich hinbrütet und sich in die Geschichte richtig schön reinsteigert. Beschäftigen heißt nicht, den ganzen Tag mit ihm spielen, sondern ihn so viel überall hin mitnehmen, wie es geht. Dabei aber ganz normales Verhalten zeigen, so als ob Halinchen noch da wäre; also nix Besonderes mit ihm anstellen.
So wie Schummel habe ich auch so eine pietätlose Bande. Denen war es immer ziemlich wurscht, wenn ein Kumpel starb. Sie haben sich den toten Genossen angeschaut und wenn sie gekonnt hätten, die Schultern gezuckt mit dem Kommentar "Na und"? Während wir uns beim Beerdigen unserer Hunde zu Tode geheult haben, kasperten die durch den Garten. Selbst unsere Afra, die von unserem Dux großgezogen wurde, hat das nicht die Bohne gekratzt, als Dux starb. Sie war danach zwei Jahre alleine, bis ihre Tochter Ayka bei uns blieb.
Ich denke, dein kleiner Moppel kriegt sich schon wieder ein.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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