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1

Mittwoch, 1. Juni 2005, 13:33

Mich würde mal interessieren..........

Hallo Portaler,

wie ist es, wenn Rüde und Hündin zusammen im Haushalt leben? :o :o :o

Ich habe ja nur zwei Rüden , und weiss, wie die beiden sich benehmen, wenn eine Hündin kommt. Wehe die ist dann auch noch heiss!!!!! ;) ;) ;)
Es würde mich wirklich mal interessieren, wie es ist, wenn Rüde und Hündin zusammenlebt.

Hat man dann das gleiche Problem?
Würde mich freuen, Eure Erfahrungen hier zu lesen! -:- -:- -:-

LG Gabi


Zibirian

unregistriert

2

Mittwoch, 1. Juni 2005, 13:46

Hi Nick ,
was hast Du denn für ein Problem ?

Highlander

Administrator

  • »Highlander« ist weiblich

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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3

Mittwoch, 1. Juni 2005, 13:54

Kein Problem - ganz einfache Frage.

Wir haben und hatten auch 2 Rüden mit jeweils dieser Hündin jetzt. Doch ist sie kastriert, also gibt es bei uns keine "gefährlichen" Tage ;) .
Die erste Läufigkeit, die sie durchmachte, war für einen Rüden (und uns) der blanke Horror. Er schrie die ganzen 4 Wochen lang das Haus und die Nachbarschaft zusammen. Selbst in der Nacht konnte man sich nicht auf die andere Seite drehen, ohne dass Hundchen hechelnd aufsprang um gleich rauszupreschen. (**)
Der zweite Rüde sah unseren erhobenen Zeigefinger und es war okay.
So unterschiedlich kann es sein.

Andere Hundehalter haben wieder andere Erfahrungen ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

4

Mittwoch, 1. Juni 2005, 14:39

Hündinnen und Rüden

In unserem Haushalt leben z.Zt. drei Hunde, 2 Hündinnen und ein Rüde.
Die Hündinnen sind 5 und 3 Jahre, der Rüde 4. Chef dieses kleinen Rudels
ist unbestritten die 5 jährige Mixhündin, von der Größe her gerade mal ein
Drittel des Rüden. Wenn er ihr zu nahe kommt, werden die Zähne gefletscht
und wen nötig auch mal kurz zu gebissen. Die beiden RS verstehen sich
wesentlich besser, wobei auch hier der Rüde noch lange nicht machen kann, was er will.
Bei der Hitze (die zum Glück bei beiden kurz hintereinander kommt) ist bis auf
die Standhitze kaum ein Unterschied festzustellen, abgesehen von der größeren
Werbung durch den Rüden. Bei der eigentlichen Hitze werden Rüde und Hündin
strikt getrennt. Bis auf gelegentliche Grunzen, grosser Aufgeregheit und allerdings
geringere Futteraufnahme durch den Rüden (nimmt bestimmt 4 Kilo in 3 Tagen ab) ist alles andere „normal“.
Mit anderen Worten ...große Probleme haben wir tatsächlich nicht !!!!!

Grüße Paules

fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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5

Mittwoch, 1. Juni 2005, 15:04

Mit uns leben zwei Mittelschnauzerhündinnen, eine Zwergschnauzerin und ein Zwergrüde.
Alle vier leben mit uns im Haus.
Wann eine läufig wird, merke ich es zuerst am Rüden. Er fängt dann an, der jeweiligen Dame nicht mehr von der Seite zu weichen, schläft direkt neben ihr und geht auch mit direktem Körperkontakt mit ihr Gassi.
Manchmal wirkt es auf uns, als warte er auf seine Herzdame...
Rüde und Hündin dürfen so lange zusammen laufen, bis wir merken, dass auch die Hündin Interesse zeigt.
Dann wird strikt getrennt.
Nachts muss die Hündin dann unten schlafen, der Rüde darf - wie immer - in unserem Schlafzimmer sein.
Er würde nicht verstehen, wenn sein leckeres Mädchen bei uns sein darf und er nicht mal in unserer Nähe.
Wir haben keine Probleme mit einem heulenden Rüden, aber sobald er im Garten ist, wird er abgescannt und jede Marke der Hündin wird überpieselt.
Insgesamt gesehen haben wir mit dem Verhalten unseres Rüden großes Glück. Er frisst während der Hündinnenhitze normal, er heult und fiept nicht, der arme Kerl wartet, dass er die Angebetete vielleicht doch eines Tages bekommt (**) (**) (**)

So sieht es bei uns aus

Gruß

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

6

Mittwoch, 1. Juni 2005, 17:39

@Zibirian

Kein Problem, wirklich nur eine Frage. Denn in absehbarer Zeit möchte meine Tochter sich vielleicht eine Hündin holen. Sie wohnt dann zwar nicht mir bei uns im Haus, aber wir werden uns ja sehr oft sehen.
Außerdem beschäftigt mich diese Frage schon seit Monaten, weil auch ich mit dem Gedanken gespielt habe, mir dazu eine Hündin zu kaufen.
Deshalb interessierte mich mal Eure Erfahrungen.

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten. -:- -:- -:-

LG Gabi

Frettis

unregistriert

7

Mittwoch, 1. Juni 2005, 17:51

Hallo Gabi,

bei uns sind es derzeit 2 Mädels und zwei Jungs.
Mein alter Rüde, auf den ist Verlaß. ich kann mich genau nach ihm richten.
Der Junge dagegen ist da schon etwas hippeliger.
Die eine Hündin zeigt es genau an, wann sie bereit wäre, da fange ich dann an zu trennen.
Die andere Hündin läßt sich vom ersten Tag bis zum letzten Tag decken. Da ist es schon etwas
schwieriger.
Doch im großen und ganzen ist es kein wirkliches Problem.

Gruß Claudia

Zibirian

unregistriert

8

Mittwoch, 1. Juni 2005, 18:43

Hallo Nick,
hier meine Erfahrungen mit unseren Hunden :
Wir haben im Haus 5 Zwergendamen und 2 Zwergenherren. 4 Mädels sind im mehr oder weniger "gefährlichen" Alter, Omi Flair ist kastriert.
Im normalen Alltag vertragen sich die Männer sehr gut, lecken sich gegenseitig die Ohren und sind auch sonst ein Pütt und ein Pann :D
Wird ein Mädel laüfig, hängen die Herren hintendran, pieseln im Garten über jeden Bach der Dame und sich auch schon mal bei der Gelegenheit gegenseitig an :(
Je "läufiger" die Dame wird, desto mehr brummen sich die Männer an, um dem jeweils Anderen klar zu machen : Das ist MEINE Alte ! (**)
Während der Stehtage wird dann wechselweise eingesperrt 8-| Mal muss das Mädel in die Box, mal die Jungs. Oder das Mädel darf mit den anderen Weibern ins Wohnzimmer und die Jungs müssen auf dem Flur bleiben, oder umgekehrt. Wir stellen dann auf die eine Seite der Tür - wir haben eine große Schiebetür zwischen Wozi und Flur - zusätzlich ein Welpengitter auf, damit auch nicht aus Versehen mal einer durchflutscht. Unsere Männer sind beide erfahrene Deckrüden und verflucht schnell wenns drauf ankommt :p
Es wird während der Stehtage schon mal ein bißchen gequietscht, aber nur wenig.
Äußerst unangenehm ist allerdings die Tatsache, daß die Kerle in dieser Zeit auch im Haus "markieren" ;D , besonders Chopin ist da Meister. Sind wir dabei passiert nix, sind die irgendwo alleine, z.B. Flur, kann man gleich den Wischer mitnehmen weil garantiert alle Ecken angemacht wurden. Die Pisserei findet auch statt, wenn eine fremde Hündin im Haus war :m: , egal ob die nun läufig war oder nicht. Hat einer gedeckt, kriegt er von dem anderen hinterher erstmal kräftig Prügel, was sich ja aber bei Zwergen gottseidank in Grenzen hält. Wir können die Pinkelei nur unterbinden, in dem wir Chopin nicht alleine lassen, oder wenn keiner von uns dabeisein kann, ihn konsequent einsperren :( Er hat dann allerdings eine sehr große Box zur Verfügung.
Eigentlich ist es unvernünftig für einen Züchter Hündinnen UND Rüden zu halten, aber wir haben und lieben sie nunmal, also müssen wir da durch. Es ist jedesmal (im Moment 8x im Jahr, also eigentlich fast immer :-) ) anstrengend, aber was solls :exla:

Pinscher-Phönix

unregistriert

9

Mittwoch, 1. Juni 2005, 19:37

RE: Mich würde mal interessieren..........

Zitat

[
wie ist es, wenn Rüde und Hündin zusammen im Haushalt leben? :o :o :o

LG Gabi



Hallo Gabi,

ein Diskussionsthema, das auch in anderen Hundeforen ein Dauerbrenner ist.

Die Antworten gehen von "überhaupt kein Problem" bis zu "es ist die Hölle".

Leider kann man persönlich für sich damit wenig anfangen. Es hilft Dir im konkreten Fall nichts.

Auch die Hinweise, "etwas über die Hündin zu schütten" oder "der Hündin etwas zu verabreichen", sind sicherlich nicht einfach zu verstehen.

Zur Sache:
Wir haben 3 Hündinnen (2 Jahre, 1 1/2 Jahre und 1 Jahr) und einen Rüden (3 Jahre).

Unsere erprobte Lösung:
Wir hatten den Rüden das erste Mal in ein anderes Zimmer verbracht. Das hatte zur Folge, wenn die Hündin sich im Flur befand (Gassi usw.), unser Rüde dem sehr geschätzten Pavarotti in nichts nachstand.

In der nächsten Läufigkeit wurden wir mutiger und haben alle unsere 4 Hunde in einem Zimmer gehalten.

Abwechselnd (!!!!) war mal der Rüde in einem großen (!!!!) Käfig (1,20m x 0,80 cm), mal die läufige Hündin.

Zusätzlich haben wir sehr erfolgreich (auch gegenüber anderen Rüden im Hundeauslauf) sofort zu Beginn "Chlorophyll STROZZON" verabreicht.

Seit dem haben wir keinerlei Probleme im Haushalt, unser gesamtes Rudel ist zusammen, wir sind ebenfalls bei ihnen.

Natürlich müssen immer wieder verbale Einwirkungen erfolgen, aber diese sind sehr erfolgreich.

Fazit:
Das Trennen fördert die Begierde des Rüden, er will ja schließlich bei "seiner" Hündin sein.

Liebe Grüße an Dich

Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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10

Mittwoch, 1. Juni 2005, 21:06

Hallo Gabi,
mein Rüde ist eigentlich ungewollt hier "hängen geblieben".

Freiwillig würde ich NIEMALS einen Rüden zu Hündinnen dazu nehmen!!!!!

Für mich jedenfalls ist die Läufigkeit meiner beiden Jungen jedesmal Streß pur. Die beiden Alten sind kastriert und daher problemlos. Inzwischen habe ich meine Schwester so weit, daß sie mir in den 10 Tagen meinen Rüden "abnimmt"!

Ich kann nur abraten - tu es nicht!

Gruß
Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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