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Frettis

unregistriert

1

Samstag, 28. Mai 2005, 01:39

Hundewelpen aus Spanien

Hallo zsammen.

Eure Meinung würde mich interessieren.

Eine Bekannte hat aus Ibiza zwei Welpen mitgebracht. Diese kleinen Mäuse sind laut Tierarzt erst
4-5 Wochen alt.
Sie haben diese Hunde von einem Mann aus seinem Grundstück gestohlen. Dort waren bis zu
60 Tiere, die alle fast verhungert waren.
Dem Mann wurden schon mal alle Hunde von der Verwaltung getötet.Doch er vermehrt heute immer noch so wie vorher.
Nun möchte sie noch mehrere Tiere nach Deutschland holen.
Ich finde nur, so leid mir diese Tiere auch tun, das wir ja eigentlich schon genug eigene Tiere haben
die ein gutes zu hause suchen.
Nun sucht sie für diese zwei kleinen Podencos einen guten Platz, wo auch Hunde erfahrene Menschen ihnen ein gutes Zuhause geben.

Bin auf eure Meinungen sehr gespannt.

Gruß Claudia

caneer

Administrator

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2

Samstag, 28. Mai 2005, 01:50

Hallo

Bin bei solchen Sachen immer hin und her gerissen, Einseits bin ich der Meinung wir haben genug Hunde hier im Tierheim. Durch ein herholen löst sich das Problem vor Ort nicht und "die Ibizianer" müßen sich keine gedanken um die Hunde machen.

Auf der anderen Seite sehe ich die Hunde, die ja dafür wirklich nichts können, man sollte helfen.

Bezüglich Podencos habe ich hier eine Adresse, vileicht können die weiter helfen.

http://www.podenco-federation.org/

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

Frettis

unregistriert

3

Samstag, 28. Mai 2005, 01:54

Danke Peter,

werde ihr die Adresse geben.

Gruß Claudia

4

Samstag, 28. Mai 2005, 10:54

Hallo ,

ich stehe diesem Problem auch mit sehr gespaltenen Gefühlen gegenüber .Unsere Tierheime quellen über und aus dem Ausland kommen immer mehr arme Kreaturen zu uns.
Ich bin der Meinung,wenn man helfen möchte ,soll man es vor Ort tuen ,mit einer Spende die es ermöglicht so viele Tiere wie möglich zu kastrieren .

Erika ,die eigendlich gegen Kastration ist

5

Samstag, 28. Mai 2005, 11:23

Claudia,
ich vertrete da eine ganz klare Meinung. Man mag mich verteufeln, aber die Hunderln sollten dort bleiben, wo sie sind. Nicht hier nach Deutschland bringen. Punkt eins werden - im Hinblick auf das Mitleid - immer mehr Hunde produziert und Punkt zwei sollen die Verantwortlichen dort ihre Arbeit machen und den Hunden dort helfen.
LKW-Ladungen voller Hunde aus dem Süden hierhin zu bringen ist nicht Sinn und Zweck der Sache.

Gruss
Gabi

6

Samstag, 28. Mai 2005, 11:24

Kastration

Hallo Erika,
da bin ich ganz Deiner Meinung. Kastration ist an dieser Stelle sicherlich das Beste. Tierschützer, die dort Hunde unter ihren Fittichen haben, werden das auch so sehen.
Aber die normale Bevölkerung in Spanien (wir haben Verwandte dort) sieht es als absolute Tierquälerei an, ihre Hunde zu kastrieren und halten es für naturgegeben, dass die Hündin bei jeder Hitze gedeckt wird. Die Welpen werden dann verschenkt. An wen auch immer. Und ich möchte nicht wissen, was mit den übriggebliebenen passiert. Die meisten Spanier (natürlich nicht alle) haben einfach ein ganz anderes Verhältnis zu Tieren als wir in Deutschland. So kam uns einmal zu Ohren, dass sie ganz erstaunt waren, weil ein Welpenabnehmer doch tatsächlich mit seinem Hund zum Tierarzt gefahren ist, als er angefahren wurde. Als ob das so ungewöhnlich wäre!!!!!
Deshalb denke ich, dass wir - auch wenn wir schon viele Notfälle haben - die Hunde dort schützen müssen, soweit es möglich ist.

Gruß, Susanne

Irena

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7

Samstag, 28. Mai 2005, 17:29

Spanien

Am liebsten möchte ich auch jedem Hund helfen, aber das geht leider nicht. Das Schlimme bei diesen Tiertransporten ist ja auch das bedingt durch den Stress des Transportes hierher Krankheiten wie z.B. Leishmaniose ausbrechen. Manchmal will man einfach nur helfen, aber richtet dann trotzdem Schaden an.

Riho

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8

Samstag, 28. Mai 2005, 17:35

Hallo Claudia,

als Hundemensch möchte man ja jedem Hund helfen - aber, wie ich schon oft gesagt habe, man kann sich nicht um das Hundeelend der ganzen Welt kümmern. In der Entwicklungshilfe hat sich seit Jahren ein Ausspruch sehr bewährt - "Hilfe zur Selbsthilfe". Ich denke, das wäre auch im Fall der armen Hunde in den südlichen Ländern angebracht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Suzilady

unregistriert

9

Samstag, 28. Mai 2005, 18:00

Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen - bei den überfüllten deutschen Tierheimen muss es nicht sein, dass wir uns noch mehr Probleme ins Land holen z.b. Leishmaniose.

Mir tun die Strand- und verwilderten Hunde in südlichen Ländern auch leid, aber wir können nun mal nicht alles Leid auf der Welt ändern oder beseitigen.

Wir wissen doch aus den Notfällen, die hier im Portal schon standen, dass auch hier unsere Hilfe benötigt wird und wir bemüht sind zu helfen wo es nur geht.

Aber es sollte vor Ort in diesen Ländern geholfen werden, egal ob mit Geldspenden, oder auch wenn Tierärzte dorthin fahren und die Hunde dort kastrieren, was meinen besonderen Respekt hat.

Natürlich möchte man als Tourist helfen und meint den Tieren etwas gutes zu tun, wenn man sie mit nach Deutschland bringt. Aber leider ist das nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Nachdenkliche Grüße

Caroline

Highlander

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10

Samstag, 28. Mai 2005, 22:50

Bravo Gabi :a:
Ich bin auch der Meinung, dass unsere TH schon nicht wissen, wie sie sich über Wasser halten sollen. In jeder Ztg stehen nun Tiere aus Spanien, Portugal, Ungarn etc drin, die ALLE uuunbedingt nach Dtld müssen. :?:
Wer dort im Urlaub ist und sich SELBER in einen Hund verliebt, den mitnimmt und behält - kein Thema. Aber nicht samariterisch alles reinschleppen, was kreucht und fleucht. -:-

Ich denke, wir haben genug bemitleidenswürdige Hunde hier sitzen, die auch gern ein Heim haben würden, aber nicht den "Vermittlungsschlager" "Spanienhund" an sich kleben haben.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

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