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Susanne3000

unregistriert

1

Dienstag, 17. Mai 2005, 17:39

Schnauzer sinnvoll?

Hallo,
mein Name ist Susanne, bin 18Jahre alt und werde nächstes Jahr mein Abi machen. Wir (d.h. meine Familie) haben seit 18 JAhren Riesenschnauzer und seit 12Jhren einen Cocker. Zu unserer vierbeinigen truppe gehören noch 3Frettchen und 1Pferd.
Nächstes JAHr möchte ich anfangen zu studieren. Das heißt für mich, ich muss mich von meinen Hundis trennen, da ihr zuhause einfach hier ist und die beiden dann auch nicht mehr die jüngsten sind (9 und 13). Tiere sind einfach mein LEben, ich würde glaub wirklich alles für sie tun, damit es ihnen gut geht. Ich denke in der Studienzeit würde ich genügend Zeit haben oder sie einfach aufbringen. Später wenn ich arbeite, weiß ich natürlich nicht wie das dann aussieht. Werde ich meinen Hund mitnehmen können oder nicht? Auch werde ich in der Studienzeit in einer kleinen Wohnung wohnen zwar mit einem 35m² Balkon, aber mehr geht nicht.
Meine Frage ist, ist es sinnvoll sich bei den Aussichten einen Hund zu kaufen? Mir würde es sicher sehr schwerfallen ohne diese kalten Nasen leben zu müssen. Ich hätte zwar gerne einen RS, aber ein MS wäre wahrscheinlich geeigneter. Über eure Meinung oder vielleicht sogar Erfahrungen wäre ich sehr dankbar.

Grüße Susanne

Suzilady

unregistriert

2

Dienstag, 17. Mai 2005, 18:01

Hallo Susanne,

schön, dass du den Weg zu uns ins Portal gefunden hast. Mal sehen wie lange es dauern wird bis du so süchtig bist wie die meisten hier ;) .

Mich würde interessieren wie weit der Studienort von deinem Zuhause weg ist? Wenn das nicht zu weit weg, könnte der Hund ja in stressigen Phasen auch mal bei deinen Eltern bleiben, denn dort ist ja auch sein Zuhause. Während dem Studium sehe ich nicht so große Probleme, es sei denn du gehst täglich auf Parties :-) , oder du musst noch nebenbei jobben.

Für das was nach dem Studium ist würde ich mir heute noch keine Gedanken machen, das kannst du eh nicht planen, dauert ja mind. noch 6 - 7 Jahren, je nach Studiendauer.

Ob es ein großer Unterschied ist, ob RS oder MS, glaube ich nicht. Nur wegen der Wohnung über das Studium würde ich keinen Kompromiss bei der Größe eingehen. Dein Herz hängt doch sicherlich an einem Riesen, würdest du dann einem MS gerecht, oder wäre er "nur" die vermeintlich geeignetere Größe?

Ich bin mal gespannt, was die anderen hier meinen.

Liebe Grüße
Caroline mit einer MS-Dame

Susanne3000

unregistriert

3

Dienstag, 17. Mai 2005, 18:16

Hallo,
schön das du schon geantwortet hast. Du hastgefragt wie lange es dauern wird bis ich süchtig bin? *seit meiner Geburt Schanuzer Süchtig* *gg* :-). Also entweder ist der Studienort 10 min entfernt (dan würde ich vielleicht daheim wohnen bleiben, aber in das Obergeschoss ziehen) oder (ist wahrscheinlicher) ca. 30/35min. Also alles noch im Rahmen, da schon allein das Pferdi im jetztigen Stall bleibt, erde ich ca. 3-4mal in der Woche nach Hause kommen. Zum Reiten würde ich den Hund dann ach gerne mitnehmen. Unserer jetztiger Riese liebt zwar Pferde, hasst aber länger als 1h zu laufen :-) . Jobben werde ich nicht müssen Hier ein dank an Mama und Papa ;) . Also ehrlichgesagt weiß ich keine direkten Unterschiede zwischem MS und RS außer die Größe ;). Sonst würde ich zum Riesen tendiere, mag so große kräftige Tiere *schwärm*. Glaubt ihr das mit den Frettchen würde ein Problem werden? Naja Schnauzer wurden ja als Ratten und Mäusefänger eingesetzt. Ich dachte deswegen an einen Welpen, den ich dann daran gewöhnen kann.

Grüße Susanne

4

Dienstag, 17. Mai 2005, 18:45

Hallo Susanne,

deinen Wunsch nach einem Hund kann ich gut nachvollziehen, dennoch habe ich da so meine Bedenken.
Ich weiß, viele stellen sich ein Studium als reine Freizeitgestaltung vor. Morgens lange schlafen, dann geht man mal in die Uni – eigentlich ja nur, um in der Mensa seinen Hunger zu stillen – und bereitet sich dann nachmittags mit einem ausgiebigen Mittagsschläfchen auf die große Sause am Abend vor. Stimmt’s? Wenn es so wäre, hätte man natürlich viel Zeit für einen Hund. Die Realität sieht aber meiner Erfahrung nach ganz anders aus, wenn man einigermaßen zügig durchkommen will. Ich hätte für einen Hund gar keine Zeit gehabt. Im Studium wirst du nicht nur halbtags außer Haus sein – Vorlesungen, Seminare, AGs etc. sind nicht nur vormittags, sondern auch nachmittags oder gar abends. Auch die Nacharbeit und Prüfungsvorbereitungen nehmen nicht gerade wenig Zeit in Anspruch. Wir hatten übrigens in der Uni einen alten Riesenschnauzer, der immer brav vor dem Hörsaal auf sein Herrchen gewartet hat. Sein Herrchen nahm ihn immer mit, weil die zwei von Kindesbeinen an zusammengehörten und unzertrennlich waren. Der Kommilitone wurde zwar oft um seinen Kumpel beneidet, aber tauschen wollte wohl auch niemand mit ihm.
Und was ist nach dem Studium? In der Regel wirst du deinen Hund nicht zur Arbeit mitnehmen können. Und wenn doch, dann liegt er den ganzen Tag – bis auf die doch recht kurze Mittagspause – gelangweilt herum. Ob das so o.k. ist?

Ich würde dir raten, erst einmal abzuwarten. Es kommt bald so viel Neues auf dich zu, das dich ablenken und fordern wird. Vielleicht tritt dann dein Wunsch nach einem Hund ohnehin zurück. Aber irgendwann kommt ganz sicher die Zeit, wo ein Hund gut in deine Lebenssituation reinpasst.

LG
Ina

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5

Dienstag, 17. Mai 2005, 20:13

Hallo Susanne,

Willkommen im Portal. Schön dass du dir für deine Entscheidung pro oder contra Hund die Meinung anderer Hundler einholst.
Ich kann mich Ina nur anschließen. Wenn ein erwachsener Hund viele Stunden alleine sein muss, ist das schon nicht der Renner - aber ein Welpe :?: So einen Wusel aufzuziehen ist fast ein Fulltimejob. Denk nur an die erste Zeit, in der die kleinen Racker fast ständig müssen. Wie willst du das hinbekommen :?: Die notwendige Erziehung und Aufsicht nimmt sooooo viel Zeit in Anspruch, wo nimmst du die neben dem Studium her :?: Dann hast du auch noch dein Pferd. Zu Anfang kann der Kleine beim Ausreiten nicht mitlaufen, was machst du in dieser Zeit mit ihm :?:
Du siehst, mir fallen auf Anhieb viele :?: ein. Vielleicht solltest du deinen verständlichen Wunsch nach einem Hund doch noch einmal überdenken - zum Wohle des Hundes.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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6

Dienstag, 17. Mai 2005, 20:33

Ihr habt aber schon gelesen, dass sie bei den Eltern wohnen bleibt?
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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7

Dienstag, 17. Mai 2005, 20:36

Hallo Astrid,

da steht aber, nur vielleicht. Wahrscheinlicher ist, dass Susanne in eine kleine Wohnung zieht :?:

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Susanne3000

unregistriert

8

Dienstag, 17. Mai 2005, 20:48

Hallo,
ja wie gesagt ich habe da auch bedenken, sonst hätte ich hier wahrscheinlich nicht rat gesucht, sondern freudig erzählt, dass ich mir nen Schnauzi hole. Das mit der Zeit im Studium kommt immer drauf an was man studiert. Mein einer Bruder studiert Wirtschaftsmathematik und hat wirklich keine Zeit, mein anderer Bruder studiert Jura (möchte ich auch machen) und der hat wirklich Zeit. Das mit dem Welpen aufziehen weiß ich was es heißt, habe es schon 2mal miterlebt. Mit dem Reiten wird es am Anfang zumindest so aussehen, dass der Wuff bei meinen Eltern in der Zeit sein wird.
Ja das mit der Wohnung und später Berufsleben sehe ich auch als Problem.

Danke aber für die kritische Gegenüberstellung, ich sehe das als betroffene nicht ganz so "rational". Solche Punkte sind nämlich wichtig, dass man sich darüber Gedanken macht VOR der Anschaffung.

Grüße Susanne

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9

Dienstag, 17. Mai 2005, 20:49

... die im Höchstfall 35min entfernt sein wird.
Ich denke, da haben Leute schon schlimmeres gemeistert, wenn sie denn wirklich wollten.

Eine Kollegin von mir bringt früh morgens immer ihr Kind in den Kindergarten und den Hund zu den Eltern.

Ich habe meinen ersten Hund im Nachbarort untergestellt -:- , weil ich zu Hause nie einen halten durfte. Das erste, was damals in meiner ersten Wohnung drin war, war dann mein Hund (**)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Suzilady

unregistriert

10

Dienstag, 17. Mai 2005, 21:17

es ist doch super, dass Susanne sich vorab Gedanken macht, sich einen eigenen Hund anzuschaffen - denn zuhause hat die Familie ja Hunde und anderes Getier.

Susanne, wann wäre der Zeitpunkt, an dem du einen Hund zu dir nehmen möchtest.? Im nächsten Frühjahr hast du sicherlich die Abiprüfungen, dann bis Oktober frei bis zum Studienbeginn.

Ich denke es ist auch während des Studiums zu handeln einen Hund zu halten, vor allem wenn die Familie dahintersteht, was ich bei dieser Konstellation mit Haustieren einfach voraussetze.

Größere Probleme sähe ich wenn Studien- und wohnort Hunderte von Kilometern auseinander sind. Aber das ist ja nicht der Fall wie Susanne schreibt.

Und wer von uns weiß was in ein paar Jahren ist. Wir lesen es doch immer wieder in den Notfalllisten, dass nicht immer alles so läuft wie man das im Leben so plant.

Liebe und zuversichtliche Grüße

Caroline

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