Hallo nochmal
Emma Piel, ich seh schon, ich kann Dich mit meinen Argumenten nicht überzeugen, schade.
Das Parvovirus ist weit verbreitet und auch in "freier Natur" ganz gut haltbar. Heisst, einmal in einer Zucht, kann es lange "überleben" bspw. im Garten und so immer wieder infizieren
Hunde aus dem östlichen Raum haben diese Virus-Infektion nicht "gepachtet", das Virus gibts genauso im Westen, Norden, Süden... insofern ist es für mich immer mit Panikmache verbunden, wenn aufflackernde Parvo-Infektionen schnell mit Ost-Importen verbunden werden.
Was heisst, der Virus sei "mutiert"? Bekannt sind zwei Typen, alles andere ist wissenschaftlich nicht belegt, soweit ich weiß. FALLS ein "Mutant" existiert hilft die ganze Impferei nix, da der passende Impfstoff dann erst mal gefunden werden muss.
Und, auch wenn ich nerve: Einen "besseren" Impfschutz bekommt man nicht dadurch, dass man pünktlich jedes Jahr nachimpfen lässt. Der beste Schutz lässt sich erzielen durch eine sinnvolle Grundimmunisierung. Wir Menschen lassen uns doch auch nicht jährlich gegen was-weiß-ich-nicht-alles impfen.
Welpenverluste durch Parvo gab es übrigens auch im "durchgeimpften Westen" und gerade! auch bei Züchtern, die ihre Welpen von der 5.LW an wöchentlich gegen Parvo impfen liessen/lassen.
So, leider ist das für zwei Wochen mein letzter Beitrag zu diesem Thema, da ich nun in Urlaub fahren darf
Freue mich aber auf weitere "Impf-Diskussionen" hier.