Auch wenn Ihr dieses Thema jetzt vielleicht schon abgeschlossen habt, kommt noch eine Anmerkung von mir :
Meine RS Hündin hat sich im Alter von 6 Monaten Babesiose (Blutparasiten) über einen Zeckenbiss im Ausland eingefangen; geschützt war sie zu dieser Zeit durch Frontline und Unmengen Knoblauch. An dieser Krankheit wäre sie fast gestorben und es folgte eine schreckliche Chemo-Behandlung, die sie zum Glück gut überstanden hat und heute wieder kerngesund ist.
Seitdem benutze ich das Scalibor Halsband und meine Erfahrung ist, dass es wesentlich besser wirkt als alle anderen Mittel. Und da wir unseren Hund nach wie vor oft mit nach Südeuropa nehmen, bin ich davon überzeugt, dass die Chemie-Keule besser ist, als eine todbringende Zeckeninfektion. Und meine Hündin verträgt das Halsband auch sehr gut, d.h. von Exzemen o.Ä. keine Spur.
Insofern kann ich nur warnen: Wenn Ihr mit Euerm Hund ins Ausland reist, erkundigt Euch gut, welche Zeckeninfektionen dort vorherrschen und sorgt dann entsprechend mit ausreichend Zeckenschutz vor. Natürlich gibt es infizierte Zecken auch bei uns, allerdings kommt die Babesiose nur relativ selten und nur in wenigen Gebieten vor.
Und noch etwas: Im Ausland können auch die Sandflöhe extrem gefährlich. sein Und hiergegen wirkt Scalibor auch.
Jetzt höre ich mich zwar ein bisschen an, als ob ich eine Provision vom Hersteller beziehe, aber das ist nicht so. Ich bin einfach nur extrem vorbelastet, was die Gefahr von Zecken im südeuropäischen Ausland betrifft und möchte jeden, der vielleicht so unbedarft mit seinem Hund in den Urlaub fährt, wie ich es vor der Krankheit getan habe, warnen!