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11

Montag, 28. März 2005, 21:01

Hallo Jazzy,
ich habe mir nach 1 3/4 Jahren einen zweiten Zwerg geholt. Obwohl alle mich fragten, ob ich keine Angst hätte zwei Rüden zusammen zu halten, wegen Rüdenkämpfe usw. :o :o :o

Allerdings muss ich sagen, dass meine beiden sich super verstehen, der Ältere hat das sagen und wenn sich der kleine (bereits 17 Monate) sich zu weit aus dem Fenster hängt, wird er wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Aber ohne große Probleme!!

Was mir nur aufgefallen ist, dass der Kleine etwas unselbstständig ist und er sich sehr an den Älteren hängt. Aber das wird durch getrenntes Gassigehen, Spielen und Arbeit auf dem Hundeplatz wieder aufgefangen und ich merke, dass er sich jetzt auch allein behaupten kann.
:daumen:

Ich würde mir immer wieder einen Zweithund nehmen, denn es ist schön zu sehen, wie die Beiden miteinander umgehen.

LG Gabi

Karin1233

unregistriert

12

Dienstag, 29. März 2005, 07:51

2.Hund

Hallo Jazzy,

auch ich hab mir einen zweiten Schnauzi genommen. Auch mir sagte jeder,du wirst schon sehen was du davon hast mit 2 Rüden. Aber ich hab keine Probleme damit u. meine Hunde auch nicht. Sind 2 1/2 Jahre auseinander u., klappt prima. würde es immer wieder tun.
Gab am Anfang Reibereien wer der Chef ist,jetzt ist alles geklärt. Harmonischer gehts gar nicht.

LG Karin1233 :) :)

CalamityJane

unregistriert

13

Dienstag, 29. März 2005, 09:19

Hallo,

ich habe eigentlich fast immer zwei oder drei Hunde gehabt, nur Cina ist bis jetzt - bald nicht mehr :D - "umständehalber" Einzelhund gewesen. Wenn man weiß, warum man einen zweiten oder dritten Hund haben will, ist das meiner Meinung nach in Ordnung, wegen Sport, Ausstellung, Zucht. Aber nicht nur, weil das halt momentan "in" ist (den Eindruck habe ich in den letzten Jahren immer mehr bekommen!) oder weil man mit seinem Hund nicht fertig wird, und wenn man dann einen zweiten dazu nimmt, dann beschäftigen die sich miteinander und der Mensch hat seine Ruhe.... Ich begegne immer häufiger, leider, immer mehr ungezogenen und unerzogenen Hunden, und die treten auch immer öfter im Rudel auf. Unter Hunderern - und hier im Portal sind ja überwiegend solche - passiert das selten, diese Hunde fallen meistens positiv auf - durch gutes Sozialverhalten und Gehorsam. Ich will das nur mal gesagt haben, manche glauben, durch einen zweiten Hund werden Probleme gelöst - im Gegenteil, oft verdoppeln sich die Probleme.

Ansonsten, wenn alles vernünftig durchdacht und geplant ist, sind zwei oder mehr Hunde eine Bereicherung in jeder Hinsicht - außer für den Geldbeutel, der wird dünner.... :exla:

Grüßchen,
Helen und Cina ;)

Schlunzi

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14

Dienstag, 29. März 2005, 10:47

Hallo,
so, nun bringe ich mal die fast 100%ige Zustimmung zum Zweithund durcheinander....
Wir sind ziemlich vom Zweithund geheilt, seit sich Olli und Iska im letzten Jahr so böse in der Wolle hatten. So etwas mitzuerleben wünsche ich niemandem. Ich kenne einige Leute, wo wegen ähnlicher Vorfälle einer der Hunde weggeben werden musste. Es also bei weitem nicht überall Friede, Freude, Eierkuchen mit zwei und mehr Hunden. Und ein neues gutes Zuhause findet sich auch nicht so schnell.
Wir hatten jetzt viele Jahre zwei große Hunde - und trotz anfänglicher Skepsis mit den zwei großrassigen Rüden, waren Olli & Paulchen ein *Dreamteam* (**) . Paulchen erkannte Ollis Cheffe-Position anstandslos an und es gab nie Querelen zwischen den beiden. Jedoch musste man bei Begegnungen mit anderen Rüden schon etwas aufpassen - nach der Devise *gemeinsam sind wir stark*. Da es hier sehr dichtbesiedelt ist mit Hunden (und viele gestörte Hunde gibt) waren unsere Spaziergänge manches Mal recht stressig. Dann starb Paulchen und mein Mann wollte überhaupt keinen neuen Hund mehr, aber Olli vermisste seinen Paulchen so und ich dachte mit einer Hündin kann nun alles wieder schön und noch besser werden - Olli ist ja kastriert, also auch da keine Probleme. Doch so idyllisch wie gedacht wurde es leider nicht. Olli wollte nicht allzuviel mit ihr zu tun haben und selten mit ihr spielen, und wenn doch mal, verstand Iska die "schnauzige Sprache" nicht richtig und hatte Angst und bis sie aufgetaut war, war Ollis Spiellust wieder vorüber... Wahrscheinlich sollte man bei den Rassen bleiben die verwandt sind - sie "sprechen" eben eine Sprache.
Auf jeden Fall sollten alle in der Familie FÜR einen Zweithund und genügend Zeit vorhanden sein, auch mal getrennt mit den Hunden etwas zu unternehmen, damit sich der Zweithund nicht nur an dem "Alten" orientiert (den Fehler hatten wir bei Paulchen auch gemacht, daß Olli und er immer zusammen waren und Paulchen allein dann recht unsicher war).
Nichts desto trotz ist es natürlich sehr niedlich zwei Hunde gemeinsam in einem Hundebett schlafen zu sehen....
viele Grüße


Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

CalamityJane

unregistriert

15

Dienstag, 29. März 2005, 11:01

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schlunzi
Paulchen erkannte Ollis Cheffe-Position anstandslos an und es gab nie Querelen zwischen den beiden. Jedoch musste man bei Begegnungen mit anderen Rüden schon etwas aufpassen - nach der Devise *gemeinsam sind wir stark*. Da es hier sehr dichtbesiedelt ist mit Hunden (und viele gestörte Hunde gibt) waren unsere Spaziergänge manches Mal recht stressig.

Das stimmt, das hatte ich direkt vergessen. Ich habe die Jahre mit Cina allein auch deswegen genossen, weil die Spaziergänge viel weniger stressig waren. Ich konnte endlich auch nicht mehr nur "zwischen dunkel und siehst mich nicht" :D spazierengehen, sondern zu Zeiten, wo auch andere Hunde unterwegs waren. Natürlich muß das nicht sein, aber gerade bei großen Hunden sind eingespielte Pärchen oder gar Rudel mit äußerster Vorsicht zu genießen. Ich kenn das nun von beiden Seiten, als Mehrhundehalter und Einzelhundhalter. Das sollte man auch bedenken, wo wohne ich, wo und wann gehe ich spazieren, welche anderen Hunde wohnen in meiner Umgebung.
Grüßchen,
Helen mit Cina (**)

Ondra-Maus

unregistriert

16

Dienstag, 29. März 2005, 11:28

Auch wir stellen uns immer wieder die Frage Zweithund ja oder nein - und deshalb lese ich Eure Beiträge mit großem Interesse. Unsere Ondra (RS) ist jetzt 3 Jahre alt - und ich war mir eigentlich immer ziemlich sicher, dass wenn sie so 4 oder 5 Jahre alt ist ich mit Sicherheit einen Zweithund holen werde - aber ich denke auch, so eine Entscheidung muss reichlich überlegt sein. Sicher ist es toll die Hunde miteinander toben zu sehen - keine Frage. Wir haben hier im Ort auch viele Hunde - und treffen diese natürlich auch beim Spaziergehen - so hat Ondra fast täglich die Möglichkeit mit anderen Hunden zu toben. Ich wäge auch immer ab ob es so einfach ist zwei Hunde immer und überall mitzunehmen - Restaurant, Urlaub, Hotel, Büro, Einkauf usw.
Auf jeden Fall mache ich mir die Entscheidung nicht einfach :?: :exla:

LG Sandra

Schlunzi

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17

Dienstag, 29. März 2005, 12:13

Zitat

Wir haben hier im Ort auch viele Hunde - und treffen diese natürlich auch beim Spaziergehen - so hat Ondra fast täglich die Möglichkeit mit anderen Hunden zu toben. Ich wäge auch immer ab ob es so einfach ist zwei Hunde immer und überall mitzunehmen - Restaurant, Urlaub, Hotel, Büro, Einkauf usw.


Hallo Sandra,
dazu fällt mir immer wieder die *Sache mit der Apotheke* ein........eine Bekannte von uns war mit ihrem Doggenrüden in einer Apotheke und auch Hundi wurde von den Apothekerinnen sehr nett begrüßt und alles war ganz entspannt. Auch diese Bekannten überlegen, sich einen Zweithund (natürlich eine Dogge) anzuschaffen... doch mit zwei ausgewachsenen Doggen noch in die Apotheke gehen?? Ob man da auch noch so gut aufgenommen wird? Wohl eher nicht....
Das will gut überlegt sein und so ist es eben mit vielem im Alltag.... einen zweiten kleinen Hund kann man zur Not unter den Arm klemmen - aber zwei große Hunde? :?:
veiel Grüße
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
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Hermann Hesse

Dumeklemmer

unregistriert

18

Dienstag, 29. März 2005, 12:50

Mini-Ausgabe

@Ondra-Maus,

natürlich kann man bei der Wahl eines Zweithundes auch Fehler machen! Bei mir waren es folgende:

Zwei Bernhardiner vertragen sich prima - kann man aber nicht überall mit hinnehmen

ein Bernhardiner und ein Pudelmischling - haben unterschiedliches Laufbedürfnis und unterschiedliche Lebenserwartung

zwei Rüden, die u. U. beide decken, können zu Konkurrenten werden (bei Yuri und Jackson scheint es gut zu gehen, bei Only Nitro und seinem Vater ist es ein Problem)

zwei Hunde, die gleich stark sind, haben eher Dominanzprobleme als zwei unterschiedlich große, wo die Rangfolge von vornherein klar ist,

Gute Erfahrungen habe ich mit meinen jetzigen Orgelpfeifen: Alle zwei Jahre auseinander, drei verschiedene Größen. Dt. Pinscher und Zwergpinscher sind für mich ein perfektes Paar. Sie sprechen beide "Pinscherplatt" (Nachteil für den Ridgeback) Der Zwerg kann ausdauermäßig auf jeden Fall mithalten. Wo der Ridgeback rein darf, passt der Zwerg auch immer mit rein. Er macht halb so viel Arbeit aber genauso viel Spaß.

Wichtig ist, dass beide Hunde guten Grundgehorsam lernen. Dann kann man sie im Zweifelsfall zur Ordnung rufen. Wenn einer meckert, dann ich! Bei uns herrscht im Moment leicht gereizte Stimmung, weil der Zwerg seit 12 Tagen Welpen hat und den anderen strikt verbietet, in die Nähe der Welpenkiste zu kommen. Solange ich dabei bin, brummt man sich steifbeinig an und macht einen Bogen. Ich würde die drei Hündinnen jetzt nicht mit den Babies allein lassen. Aber das ist eine besondere Situation.

Natürlich machen zwei Hunde mehr Arbeit als einer, entwickeln eine eigene Dynamik. Aber sie geben sich gegenseitig so viel.

Daher mein Motto: ein Zwerg passt immer noch mit rein.



19

Dienstag, 29. März 2005, 14:14

Hallo ,

ich halte ja auch zwei Hundedamen ,Mutter und Tochter mit einem Altersunterschied von 4 Jahren. Im Haus ist das eine tolle Sache ,die beiden verstehen sich prima und ergänzen sich .
Die Spaziergänge allerdings sind stressig geworden .Jeder Hund für sich alleine ein prima Begleithund ,beide Hunde zusammen ein starkes Rudel das alles "plattmachen " will ,aber nur in unmittelbarer Nähe unseres Hauses .
Dann kommt auch noch hinzu ,das beide Hunde verschieden alt sind und auch jeder ein anderes Bewegunbgsbedürfnis hat .Dann macht man "Spagat " um beiden Hunden gerecht zu werden. :?:
Nicht vergessen darf m,an auch nicht die Kosten ,die bei zwei Hunden entstehen ,wobei die Futterkosten der geringste Posten ist .Aber TA ,Versicherung,Steuern -,alles mal zwei . :-o
Trotzdem möchte ich immer wieder zwei Hunde haben . :D

Gruß Erika

20

Dienstag, 29. März 2005, 14:34

Zweithund

Hallo!
Also ich halte auch 2 Hündinnen und sie kommen sehr gut mit einander klar :D und ich glaube auch sie brauchen einander...denn so wie die beiden miteinander spielen.... :) dass können wir Menschen ihnen nicht geben!Aber es sollte auch genügend Platz da sein..und Du solltest drauf achten, dass die Charaktäre zusammen passen!
Also wenn Du einen tempramentvollen Hund hast würde ich einen ruhigen dazu nehmen.
Lieben Gruß Carmen

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