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Zwergenchef

unregistriert

11

Mittwoch, 29. Dezember 2004, 22:59

@ Rita

der Gedanke mit dem Zwerg kam mir beim Lesen auch. So ein Zwerg ist definitiv nicht rückenschonend :exla:

@ all

Noch ein Tip: während der Hund kaut stehenbleiben (auch wenn die Leckerchen so klein sein sollten, dass er nicht lange kaut), denn ein Hund der kaut wird grundsätzlich langsamer. Damit verhindert man das Hinterherhängen des Hundes.

Wenn man direkt ohne Leine anfängt zu üben hat es den Vorteil, dass man sich mehr auf den Hund konzentireren muss, finde ich effektiver.

Gruß Kathrin

Irena

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12

Mittwoch, 29. Dezember 2004, 23:06

Zwergi

Man kann sich bei Zwergen ja auch eine Wurst ans Bein binden. Wäre doch mal einen Versuch wert. Schont auf jeden Fall die Bandscheibe.

Halina

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13

Mittwoch, 29. Dezember 2004, 23:13

Hallo Irena,

aber wie soll man dann vernuenftig laufen...

Mit nem Zwerg am Bein, der in der Wurst haengt... :exla:

Gruss Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

14

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 00:07

Hallo Marry und Rieke,
Jetzt doch noch von mir, ohne Scherz eine Antwort auf Eure Frage:

Es gibt Hunde, die sich absolut mit Leckerchen erziehen lassen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß ich überhaupt nicht mit irgendwelchen Leckerchen arbeite, weil, wenn ein Hund verfressen ist, bei jedem Kommando vorsitzt und auf .............. wartet.
Ich denke, Pinscher und Schnauzer sind intelligente Rassen und gehorchen auch mit Wort-Erziehung. Man sollte z.B. bei Sitz-Kommando einen sehr hellen langen Ton verwenden und bei Platz einen kurzen dunklen Ton. Man muß immer 3 Sinne beim Hund ansprechen. Und wenn er es richtig macht, viel, viel loben.
Richtig gemacht, lernt der Hund sehr schnell. Die Fehler macht der 2-Beiner.
Viel Erfolg!

LG Ria

Zwergenchef

unregistriert

15

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 06:42

Hallo Ria,

wenn der Hund bei jedem Kommando vorsitzt, um sein Leckerchen zu bekommen, ist er falsch bestätigt worden. Wenn er etwas anderes macht als verlangt wird es ignoriert.

Wenn Du arbeitest und arbeitest und Dein Chef sagt am Ende des Monats " Das hast Du wirklich ganz prima gemacht" und keine Mäuse fließen, wie sieht es dann mit Deiner Motivation aus???

Natürlich sollte die Futterbelohnung abgebaut werden (aber nie ganz aufhören), indem man intermetierend belohnt und dies weniger werden lässt. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei den allermeisten Hunden Futterbelohnung am meisten motiviert, vor allem wenn sie was neues lernen sollen, unterstützt von der verbalen Belohnung.

Gruß Kathin

16

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 06:56

RE:

Zitat

Original geschrieben von Ria[/i]


Richtig gemacht, lernt der Hund sehr schnell. Die Fehler macht der 2-Beiner.
Viel Erfolg!


Genau meine Meinung die Fehler machen immer die Zweibeiner :D

Und wer hat dann den Fehler gemacht wenn der Hund beim Fuß üben sein Leckeri im Vorsitz verlangt :o

Je Fressgeiler ein Hund ist desto leichter zu üben den Motivation ist dann immer vorhanden :) :-)

Gruß Reiner

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 11:27

"Fuß"

Hallo Ihr Lieben,

ich biete bei uns auf dem Platz ja auch das Clickertraining an, das ja, wie ihr wißt, über Leckerchen läuft. Dabe habe ich die Erfahrung gemacht, dass selbst Futtermuffel, wenn das richtige Leckerchen eingesetzt wird, nach einer Weile total begeistert mitmachen. Das Leckerchen sollte aber schon etwas Besonderes sein. Warum sollte Hundi sich für Trofu anstrengen, was er ja ohnehin täglich "umsonst" bekommt. Wir haben alles Mögliche ausprobiert - Geflügelfleisch krümelt so, Hundewurst klebt und ist fettig, getrocknete Lunge in kleinen Fieseln geht halbwegs, macht aber dollen Durst. Fleischwurst ist für Hundi nicht das Gesündeste - zuviel Salz, Konservierung und minderwertiges Fleisch(auch für uns nicht der Renner). Wir sind auf gekochtes Rinderherz gekommen. Das ist schön fest, krümelt und schmiert nicht, ist gesund und es schmeckt den Hundis suuuupergut. Für ganz Mäkelige kann man es auch braten, dann sabbern auch die danach.
Im Übrigen, Kathrin, bin ich Deiner Meinung - Belohnung mit Futter unterliegt einem Managemant. Man muss gut überlegen, wie es für den einzelnen Hund einzusetzen ist damit er trotzdem klar im Kopf bleibt, wie die Dosierung sein muss und wann es abgebaut wird auf ein Mindestmass. Es gibt da ein schönes Beispiel aus der Menschenwelt. Hat jemand einmal drei Richtige im Lotto, wird er weiter und weiter spielen in der Hoffnung, noch einmal und noch mehr zu gewinnen; und das obwohl jeder weiss, wie gering die Chance ist, einen Treffer zu landen. Auf unsere Hundis umgesetzt heißt das, auch wenn später bei der variablen Bestätigung das Leckerchen nur ab und zu kommt, bleibt die Erwartungshaltung auf das nächste Leckerchen bestehen. Erst wenn sehr lange Zeit nichts mehr in dieser Richtung passiert, verschwindet die Erwartungshaltung, lebt aber sofort bei der Gabe nur eines Leckerchens wieder auf.
@ Enrico, dass ich nicht, wenn mein Hund hinter einem Karnickel her will, mit der Wurscht winken kann und er läßt das Karnickel sausen, ist ja wohl klar. Wenn Du das so siehst, dann hast Du die - ich sage mal "alternative" Erziehungsmethode - nicht verstanden. Wenn das Karnickel rennt, brauche ich die Wurscht nicht, weil mein Hund über die Wurscht das zuverlässige Platz gelernt hat. Es sei denn, man hat einen so bekloppten Jäger am Strick wie ich mit meiner Enja. Da hat aber auch die "Hartcoreausbildung" nix gebracht. Sie muss einfach total unter Kontrolle gehalten werden. Bei meinen anderen Hunden funktioniert die "alternative" Erziehungsmethode vorzüglich. Sie ist natürlich mühsamer und verlangt viel mehr Überlegung und Einstellung auf den einzelnen Hund. Ich kenne beides und habe beides praktiziert. Meine schon über die Regenbogenbrücke gegangenen Hunde mussten die klassische Methode aushalten und seit vielen Jahren kenne ich den Unterschied beider Methoden. Ich habe mich gegen die klassische Methode entschieden, weil ich die Auswirkungen auf alle meine Hunde erleben konnte und eben auch das Gegenteil. Ich verlange von meinen Hunden auch - wie Peter und Kathrin - den absoluten Gehorsam, der ihnen letztlich ja auch mal das Leben retten kann. Ich brauche allerdings keinen Kadavergehorsam. Meine Hunde sollen eine eigenständige Persönlichkeit bleiben und nicht eine von mir manipulierte Arbeitsmaschine.
Ich freue mich auch, wenn Ihr mich für gute Beiträge im Portal lobt - das ist dann mein Leckerchen :-)

Viele Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

18

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 11:35

Zwergschnauzer

Ihr werdet lachen, aber auf diese weise habe ich schon viele kleine Hunde von ihren Hundeführern ausbilden lassen. Aber ich gebe gerne zu, dass es deutlich rückenschondender ist, wenn der Hund irgendwann das fangen lernt : :D
Oft habe ich dabei auch schon den Satz gehört, dass kleine Hunde einfach nicht richtig bei Fuss gehen können........ Meiner Ansicht nach war der Betreffende dann einfach zu faul um sich die Mühe zu machen, seinem Hund gerecht zu werden.

Mary: Hatte doch was vergessen, und zwar, wie das Ganze aufhört und anfängt.
Mein Tipp: nicht stehen bleiben, sondern aus dem gehen heraus den Hund ansprechen das Lecker zeigen und loslegen. Am Anfang kann es auch für Euer beider Koordination besser sein, wenn ihr ein bischen langsamer geht. Sobald Rieke sich ein Lecker geholt hat, natürlich auch noch mit der Stimme loben. Wichtig ist noch, dass du den Hund nicht zusabbelst :-) Also nicht die ganze zeit mit ihm reden, sondern nur dann, wenn er gerade etwas richtig gemacht hat.
Also: Rieke läuft neben dir her, schuat dich aber nicht an. Du zuppelst leicht am Halsband, sprichst sie mit Namen an und zeigst ihr das Lecker. Dann Funkstille. Wenn Rieke sich das Lecker geholt hat, lobst du sie kurz (in der Zeit in der du ein neues Lecker in die Hand lädst). Dann wieder Funkstille, bis sie weg schaut, Blödsin macht, oder sich idealer Weise ein neues Lecker aus der Hand holt. Am Anfang musst du sie bestimmt öfter mal ansprechen und zwar so lang, bis sie begriffen hat, das die Hand mit den Leckern nie leer wird.

Wenn die Lecker alle sind solltest du sofort aufhören. Am besten geht das, wenn du während du läufsteinfach Riekes Lieblingsspielzeug aus der Tasche ziehst und mit ihr spielst. (Richtig spielen, nicht das Spielzeug einfach wegschmeissen! Je wilder und ausgelassener , desto besser)
Es gibt mehrere Bücher von Ekhart Lind, die sich mit dem Thema des Richtigen Spielens befassen. Wenn du noch nicht kennst, solltest du es dir mal besorgen. Kommt Euch beiden zugute :-)

Schreib dach mal, wie es läuft. Ich bin da sehr neugierig. Wir können dir dann schreiben, wie's weiter geht :-)

Liebe Grüße
Jenny

Zwergenchef

unregistriert

19

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 12:26

@ Rita

*lecherchenrüberwerf*

:r:

LG Kathrin

20

Donnerstag, 30. Dezember 2004, 12:40

Hallo Reiner,

Du hast ja Recht mit dem Verfressensein und besser Üben und Beibringen von neuen Kommandos. Aber gerade der Verfressene Hund reagiert temperamentvoller und deshalb habe ich ja gerade ohne Leckerchen gearbeitet mit dem Hund und es war sehr erfolgreich.
Natürlich bekommen meine Hunde ihr Leckerchen, aber erst nach vollbrachter gesamter Übung zum Lohn.
Jeder sollte seinen Hund kennen, worauf er am meisten anspricht.
Da gibt es keine einmalige Regel.
LG Ria

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