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Melle

Senior

  • »Melle« ist weiblich
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Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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1

Donnerstag, 4. November 2004, 13:50

Hund - Baby

Mal 'ne Frage an alle Forenteilnehmer!

Wer hat Erfahrung mit der Konstellation: Erst (6 Jahre) Hund, dann Baby dazu?

Tipps damit alles glatt läuft nach der Geburt und auch später?

Bitte meldet Euch und gebt Eure evtl. vorhandenen Erfahrungen bekannt (auch per privater Mail).

DANKE.

Elfriede

Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

2

Donnerstag, 4. November 2004, 16:11

Hund-dann Baby

Liebe Elfriede,
hier schreibt eine inzwischen 2 fache Oma !!!
Hund und Kind erprobte Mama und Züchterin von RSs.
Hund und Kind geht erstaunlich gut,wenn man einige Regeln befolgt.(alles natürlich nur nach meiner Erfahrung )
1.den schon lange in der Familie gehaltenen Hund,in alles einbeziehen was das neue Familienmitglied-Baby-betrifft.
2.Wenn das Baby dann da ist,eine gebrauchte Windel zu schnüffeln aus dem Krankenhaus-vorab mitbringen.Dem Hund zum Spielen geben.Dem Hund eine Wurmkur machen und den Impfstatus überprüfen.
3.Den Hund mitnehmen zum Abholen vom Baby.Keine Angst vor einem kleinen Hundeskuss fürs Baby.
4.Den Hund auch bei dem Versorgen des Babys anwesend lassen.Das Baby auf den Boden legen und vom Hund ausgiebig beschnüffeln lassen (alle meine RS haben in der 1.Std. zu Hause die Kinder gründlich beschnüffelt-Hurra sie leben noch )Den Hund nicht alleine mit den Baby lassen.
5.Später wenn das Kleine größer ist-SCHÜTZE den HUND vor dem Kind.
Generell sage ich normaler Umgang mit den Hund ,keine Panik .Was kann es schöneres geben ,als mit einem Hund aufzuwachsen.Ein Hund hält gesund,beugt Allergien vor und macht einfach glücklich.

Gruß
Christel

Katja und Ramses

unregistriert

3

Donnerstag, 4. November 2004, 16:24

Hallo Christel,

:a: :a: :a: :a: - ich würd es nicht anders machen!!!


Grüße aus Dresden,
Katja

fidibus

Fingerwundschreiber

  • »fidibus« ist weiblich

Beiträge: 2 589

Aktivitätspunkte: 13 225

Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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Benutzer
Mitglied

4

Donnerstag, 4. November 2004, 18:56

Hallo, Hardy,

man hätte es sicher nicht besser erklären können...großes Lob dafür!!!

:r:

Grüße vom Fidibus

Viola
Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

5

Donnerstag, 4. November 2004, 20:47

RE: Hund-dann Baby

Zitat

Original geschrieben von Hardy

5.Später wenn das Kleine größer ist-SCHÜTZE den HUND vor dem Kind.


Hallo Christel,

besonders diesem Punkt kann ich nur zustimmen!!! -:- :-)

Sobald die Kinder ins Krabbelalter kommen, muß man aufpassen. Das Körbchen, bzw. der Rruheplatz sollte Tabu sein für das Kind, damit der Hund sich zurückziehen kann, wenn er möchte.

Ich hatte mit Franzi überhaupt keine Probleme, habe sie aber als Welpe schon bewußt viel mit Kindern zusammen gebracht (2 Wochen, nachdem wir Franzi bekamen, war ich schwanger :-) ).

Eines muß aber klar sein: Du kannst NICHT gleichzeitig Hund und Kind gerecht werden, das bedeutet, Dein Hund muß auch mal zurückstecken können, z. B. beim Stillen. Dabeisein ja (unbedingt!), aber gleichzeit beschäftigen geht halt nicht. Höchstens mit Ziemer, Knochen & Co. (ist aber m. E. höchstens am Anfang notwendig). Ich habe einfach lange Spaziergänge mit Kind und Hund gemacht, so hatte der Hund die positive Verknüpfung Frauchen + Baby + KiWa/Tragetuch = viiieel Spaß + Bewegung!

Irgendwie hatte ich bei Franzi immer das Gefühl, sie weiß was ein Baby ist, und dass der kleine Wurm jetzt zur Familie gehört. Wehe es will jemand an den Kinderwagen ... :-)

Drommel

unregistriert

6

Donnerstag, 4. November 2004, 22:08

Grosses LOB an Christel, besser kann man das nicht sagen. Ich bin begeistert.

LG
Drommel

7

Donnerstag, 4. November 2004, 23:56

hallo christel ... ich denke du erinnerst dich an mich !! sinsheim, beim essen und klönen....
du hast es sehr gut beschrieben!!
wie im wirklichen leben ... danke -:- -:- -:- -:- -:-
gruß alexis mit den schnazuern ss

8

Freitag, 5. November 2004, 09:16

Hallo alexis,klar erinnere ich mich,war schön eine Portalerin persönlich kennenzulernen.Mein Angebot steht,über einen Besuch freue ich mich :-)

Zum Thema Kind und Hund-das ist fast unerschöpflich.Eine Nichte von mir wünschte sich zur Geburt ihres 1.Kindes einen Hund.Am selben Tag wie das Baby zog auch ein RS -Welpe ein.Auf einer Seite lag der Hund-auf der anderen Seite wurde das Baby gestillt.Es folgten dem 1.Kind noch 3 weitere nach !!!Der Hund ist immer noch derselbe ( jetzt 9 Jahre )

Liebe Grüße an alle

Chris

heather

unregistriert

9

Freitag, 5. November 2004, 10:09

Hallo,

habe auch nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Kolin war bei der Geburt meiner ersten Tochter 5 Jahre alt, bei der zweiten 7 1/2. Da ich jedesmal eine Hausgeburt hatte, war sie sozusagen hautnah dabei. Ich hab auch immer geschaut, das sie nicht weggesperrt wird, sondern immer zu mir kann, auch beim Stillen, beim Windelwechseln (sie ging jedesmal mit, bis ich ihr eine Windel zum beschnuppern gab, seitdem nicht mehr). Habe aber vor der Geburt Vorbereitungen getroffen, daß auch sie sich auf eine veränderte Situation einstellen kann. Die Wiege habe ich neben mein Bett gestellt und ihre Decke etwas weiter richtung Türe gelegt. Auch habe ich meinen Mann mit ihr Gassigehen lassen, da ich ja später nicht immer gehen kann.(Jedenfalls nicht so wie früher). Das hat etwas gedauert, denn wenn Frauchen nicht geht, geht sie auch nicht. Selbst als er das Halsband und die Leine genommen hat, Kolin hat noch nicht mal den Kopf gehoben geschweige denn ist aufgestanden. Auch sämtlichen Verwandten habe ich gesagt, daß in der ersten Zeit erst mal SIE gegrüßt wird und dann ERST das Baby. Dem Kind ist es, weil klein, eh wurscht und der Hund fühlt sich nicht zurückgesetzt.
Außerdem kann ich nur sagen, sie hat sich sehr auf die Kinder eingestellt. Sie werden nicht so stürmisch gegrüßt, aufpassen, daß sie nicht fallen. Man merkt richtig einen inneren Kampf, würde ja gerne aber, ich passe auf.
Auch richtig HUND vor KIND schützen. Von klein auf den Kindern beibringen. Nicht auf Pfoten treten, nicht am Bart ziehen, beim Fressen nicht hingehen, beim Schlafen nicht stören....
Alles andere haben ja die Vorschreiber schon gesagt.

Alles Gute wünscht Euch heather

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