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caneer

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Administrator
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Mitglied

11

Montag, 20. Dezember 2004, 14:54

Hallo Zelda

Hast ja schon einige gute Tipps bekommen. Meine auch das hier ein Umererziehen seines Verhaltens von Nöten ist, aber vorher muß man erst erkennen warum er dieses macht.

Man selbst ist oft damit schnell übervordert da ja einem diese Erfahrung mit solchen Hunden fehlt. So währe es vom Vorteil sich jemanden an der Seite zu holen der Erfahrung mit solchen "schwierigen" Hunden hat z.B. eine gute Hundeschule.

Denke nicht das dieser Hund dominant ist,den ein dominater Hund hätte so ein verhalten nicht Nötig, eher Verunsichert, kein Vertrauen. Das Problem Dominaz und Unsicherheit zu unterscheiden muß man erfahrung haben dieses zu beurteilen und den Hund Live sehen.
Zeichen von Dominanz und Unsicherheit ist äusserlich oft das gleiche aber zum "Umerziehen" sind gravierende unterschiede bei der Erziehung notwendig.

Gruß Peter
Signatur von »caneer« Du musst vergessen, was andere Menschen sagen:
Wenn du versuchst zu sterben, wenn du versuchst zu lieben.
Du musst all diese Dinge vergessen.
Du musst weitermachen und verrückt sein.
Verrückt zu sein ist wie der Himmel.

PinscherMaxl

unregistriert

12

Montag, 20. Dezember 2004, 15:23

Dominanz ein spannendes Thema -->> Neueste Erkenntnisse bei der Wolfs-Beobachtung

Ja, Kira, Peter

Sehe ich genauso. Vertrauen aufbauen ist hier angezeigt.

Für alle, die mal etwas genauer nachlesen möchten in Punkto Dominanzverhalten sollten im angehängten Link schmökern.
Die über viele Jahre auf unsere Hunde bezogenen Dominanz-Theorien, basieren auf den Beobachtungen von Wolfsrudeln in der Gefangenschaft.

Die Wolfsbeobachtungen in freier Wildbahn ergaben nun ein äußerst interessantes Bild

Zitat:
Die Verbreitung neuerer Erkenntnisse über das Zusammenleben von Wölfen verdanken wir vor allem dem Amerikaner David Mech. Was er in jahrelanger Forschungsarbeit heraus fand:

Wolfsrudel in Freiheit bestehen stets aus Familienverbänden, mit Wolfseltern und ihrem Nachwuchs in verschiedenen Altersstufen. Und genau so wie in einer Familie geht es in diesen Rudeln auch zu: Die "Leitwölfin" und der "Leitwolf" sind keinesfalls strenge Autoritäten, die ihren Rang gegenüber der Konkurrenz verteidigen, sondern nichts anderes als liebevolle und fürsorgliche Eltern.

Das Zusammenleben im Wolfsrudel ist eine sehr friedliche Sache: Der Nachwuchs hat quasi Narrenfreiheit und genießt vielfältigste Privilegien: Die jungen Wölfe dürfen wild spielen, ohne zurecht gewiesen zu werden. Sie dürfen zu den Erwachsenen gehen und um Futter betteln. Diese akzeptieren das und würgen teilweise sogar Futter wieder hervor, wenn sie dazu aufgefordert werden. Übrigens zeigten sogar Beobachtung in einem schlecht gehaltenen Wolfsrudel in Gefangenschaft, dass selbst in Zeiten von Futternot die erfahrensten, älteren Tiere ihren Nachkommen Futter abgeben. Sogar erwachsene Nachkommen werden im Notfall noch von den Wolfseltern versorgt. Ranghoch zu sein, hat also in erster Linie etwas damit zu tun, sich um das Wohlergehen der Rudelmitglieder zu kümmern.

Zurechtweisungen kommen im Wolfsrudel sehr selten vor. Nur im Ausnahmefall werden dem Nachwuchs die Grenzen gezeigt - und wenn, dann geschieht dies völlig gewaltfrei und so gut wie ohne Körperkontakt.

Zitat Ende

- Bitte unbedingt weiterlesen - ist ein sehr spannendes Thema - Ideal für kalte Wintertage

http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/die_sache_mit_der_dominanz/01_elternschaft/index.htm

http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/die_sache_mit_der_dominanz/index.htm


xmas-:smi:

LG
Brigitte

13

Dienstag, 21. Dezember 2004, 16:06

hallo Brigitte ,

tolle Links zu einer spannenden Lektüre .Vieles was es da zu lesen ist kannte ich aber schon und einiges war mir aus eigenen Beobachtungen bei meinen Hunden bekannt.So habe ich nie eine Mutterhündin gesehen ,die z.B.ihre welpen im Nacken packte und schüttelte .Auch kam mir das Verhalten meiner Hündin bei der Welpenaufzucht eher antiautoritär vor .
Von drohendem Dominanzgehabe habe ich auch nie etwas bemerkt.Trotzdem hat sie bis heute ihre Nachkommen im Griff ,obwohl sie eigendlich keine" Dominante" Hündin ist .
Trotzdem bin ich der Meinung das man die Erkenntnisse die man bei den Wölfen gewonnen hat nicht 1 : 1 bei unseren Hunden umsetzen kann,dafür leben sie schon viel zu lange mit uns zusammen.
Trotzdem tolle infos

LG Erika

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

14

Dienstag, 21. Dezember 2004, 19:02

Was tun?

Hallo Zelda,

Dein Hilferuf war im Juli und Du bekommst immer noch Posts.

Gibt es den Hund denn bei Euch überhaupt noch? Wenn ja, berichte doch mal, was aus ihm und Euch geworden ist.

Erwartungsvolle Grüsse von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

PinscherMaxl

unregistriert

15

Dienstag, 21. Dezember 2004, 19:41

Dominanz Theorie

Hallo Erika

Genau. Man kann nicht alles von den Wölfen auf die Hunde 'umlegen' (ist übrigens auch ein sehr interessanter Artikel dazu auf der genannten Seite).

Gerade deshalb ist es ja auch doppelt interessant, dass die Domoinanz-Theorie sich bisher voll auf die Forschung an in gefangenschaft lebenden Wölfen orientierte.

LG
Brigitte

http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/die_sache_mit_der_dominanz/01_elternschaft/index.htm

http://www.spass-mit-hund.de/seiten/mehr_wissen/die_sache_mit_der_dominanz/index.htm

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