02.12.03 - 21:13:56
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Ich persönlich finde es vorteilhafter für die Hund-Mensch Beziehung, wenn sich nur eine Person konkret um den Hund kümmert, was nicht heißt, das der andere nix zu sagen hat. Eine Person legt ihm Halsband an, führt ihn an der Leine, füttert ihn, übt kleine Komandos, spielt überwiegend mit ihm, sozusagen eine Bezugsperson und dann das restliche Rudel. (hoffe, das war ein bisschen verständlich)
Viel Glück und gutes Gelingen *zwinker*
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Hallo Rss,
also genau das würde ich nur sehr vorsichtig machen.
Bei meinem ersten Schnauzer hat sich das nämlich automatisch so ergeben. Er war mein HUnd und ich für ihn zuständig. Allerdings war er von der Veranlagung ein 1-Frau-Hund. ( Ich wusste damals nicht was das heißen kann, meine vorherigen Hunde waren da eher Allerweltshunde!) Er ist nie mit anderen Leuten spazierengegangen, hat sich nie von anderen Leuten heben lassen, nicht mal von meinen Eltern bei denen wir lebten. Als ich dann mit meinem Mann zusammenzog war das für ihn ganz schön frustrierend. Obwohl der Hund erst 3 war als wir uns kennenlernten und die beiden sich immer mochten, hat er sich zum Gassigang die nächsten 10 Jahre mehr oder weniger ziehen lassen. Und als ich zum Kinderkriegen in der Klinik war und meinen Mann gern dabeihaben wollte hatte ich ein echtes Problem...
Also kann ich nur davon abraten den Hund zu sehr auf eine Person zu fixieren . gerade einen Schnauzer.
LG Chaot
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"Gib' jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden!" Mark Twain