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1

Samstag, 22. Mai 2004, 08:04

Ist das wirklich normal?

28.09.03 - 15:40:56

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Habe nochmal eine Frage.

Horst ist jetzt 10 Wochen und hat sich auch gut eingelebt. schlafen tut er noch bei uns im schlafzimmer neben dem bett, da er sonst zuviel theater macht. mit den katzen (wir haben eine katze und einen kater, beide ca. 6 jahre) kommt er auch relativ gut klar. er will halt immer spielen und die katzen nicht. kommt dann schon mal zu fauchereien. allerdings stört das horst wenig.

das ist auch mein problem. ich habe das gefühl, dass er nicht so richtig mitbekommt, wann es zu viel wird und er aufhören soll. das fängt damit an, dass er uns ständig in die arme und beine beißt und an den klamotten zieht. wenn wir ihn dann schimpfen und "aus" sagen, interessiert ihn das reichlich wenig. logisch, er weiß ja sicher noch nicht, was "aus" bedeutet. Wenn er zu arg wird, dann packen wir ihn im nacken und drehen ihn zur seite und sagen auch "aus". das scheint er allerdings eher als aufforderung zum spiel aufzufassen, denn er wird dann noch wilder und wir bekommen ihn gar nicht zur ruhe. das einzige mittel, womit man horst ruhig stellen kann ist pansen, aber das ist ja auch keine lösung.

gestern waren wir bei meinen eltern, die haben auch einen hund, ca. 8 jahre alt und ein typischer dorfhund (alle rassen vermischt). Horst wollte natürlich mit ihm spielen, der hund meiner eltern aber nicht, also hat er horst angeknurrt aber richtig agressiv. hat horst aber nicht davon abgehalten, ihm weiter in den schwanz zu beißen und mit ihm spielen zu wollen.

Jetzt frage ich mich, gibt es nicht so was wie einen instinkt, der ihm sagt, wann schluss ist oder muss er das wirklich erst lernen? eigentlich sollte ihm doch der nackengriff von seinen eltern bekannt sein oder? Meistens macht er den stress auch nach dem essen, wo er sich eigenltich ausruhen soll. nun erklär mal einem 10 wochen alten welpen, dass er doch jetzt schlafen soll.

bin ziemlich am ende mit meinem latein. wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte.

Grüße von saskia und dem wilden horst.

chrissy

unregistriert

2

Samstag, 22. Mai 2004, 08:04

28.09.03 - 18:00:00

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Hallo

ohjee............nur geduld.
Horst ist doch erst 10 wochen alt.zudem wird er gerade ausprobieren wie weit er mit euch gehen kann.Der Nackengriff ist schon ein guter ansatz.Wenns ganz arg wird dann musst du ihn aufs Kreuz packen,nicht auf die Seite.So wies aussieht hilft wohl ein Scharfes"NEIN" od."AUS" nicht .Ich denke das sich das alles noch legt.wenn er was verbotenes macht dann nimm ihn(im Nacken),sag nein bzw. aus(scharfer ton).Normalerweise reicht das auch aus.An eins musst du dich gewöhnen Schnauzer sind als welpen bzw. jungtiere besonders Quirlig.Meine Schnauzermaus ist 10 Jahre und immer noch voll quirlig,wenns ihr gut geht.Also bitte hab GEDULD,GEDULD und nochmals GEDULD.Das wird schon.Ob ich dir nun wirklich helfen konnte weiss ich nicht.Aber da mussten alle mal durch
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Ein Leben Ohne Hunde ist kein Leben.

BlackBerta

unregistriert

3

Samstag, 22. Mai 2004, 08:04

28.09.03 - 19:56:43

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Huhu acka -

das hört sich sehr vertraut an

Meine litt auch unter argem Größenwahn

Zum einen würde ich mal abchecken, ob er vielleicht Proteinreiches Futter nicht verträgt (Cera hat sich, wie ein hyperaktives Kind Nägel kaut, die Pfoten blutig gekaut und hatte ansonsten kaum Bodenkontakt, so hirbelig war sie - hab dann auf Anraten das Futter gewechselt und siehe da, das Pfotenbeissen hörte schlagartig auf )
Weiterhin würde ich, wenn Horst anfängt in Arme und Beine zu schnappen, laut aufquietschen, das Spiel sofort einstellen und ihn ignorieren.
Auch bringt Anknurren meistens mehr als "Aus" oder "Nein", wo er die Bedeutung ja noch nicht wirklich kennt, er muss die menschliche Sprache ja erst noch lernen, und knurren kennt er durch Mutter und Geschwister.
Hört er immer noch nicht auf, Schnauzengriff , d.h. mit einer Hand von oben seine Schnauze umfassen, aber ohne ihm weh zu tun.

Und wie chrissy schon sagte: Geduld, Geduld, Geduld

lG BlackBerta, die auch manchmal am verzweifeln war
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*


Zwergenchef

unregistriert

4

Samstag, 22. Mai 2004, 08:05

28.09.03 - 20:37:29

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Hallo Acka,

wenn ich das mit dem Nackenschütteln lese, sträuben sich mir die Nackenhaare!!

Eine Hündin straft ihre Welpen niemals mit dem Nackenschütteln, denn das bedeutet unter den Caniden:

Ich will Dich töten!!!

Das ist noch so ein Relikt aus der alten Hundeerziehung, aber inzwischen haben mehere Verhaltensforscher belegt, dass es als Erziehungsmittel nicht vorkommt sondern eine Tötungsabsicht ist. Wir haben mehrere Würfe großgezogen und haben NIE beobachtet, dass die Hündin dies bei den Welpen tut.

Also bitte nicht!!!

Ich möchte Dir zwei Bücher empfehlen, die Dir sicher helfen werden, dass Du und Dein Horst Euch besser versteht und solche Missverständnisse nicht mehr vorkommen:

Turid Rudaas: Calming Signals

Clarissa v. Reinhardt/Martina Nagel: Stress bei Hunden

zu bestellen bei

http://www.animal-learn.de dort unter Verlag

Sie kosten zwar jeweils 19€, aber die sind es wirklich Wert!

Hier bekommst Du einen kleinen Vorgeschmack:

http://www.otterhound.ch/CalmingSignals.htm


Sei gegrüßt!

Kathrin
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

caneer1

unregistriert

5

Samstag, 22. Mai 2004, 08:05

29.09.03 - 02:56:09

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Hallo Acka.

Bitte (auch wen ich eine wiederholung bringe) Geduld, Geduld,Geduld, Geduld, Geduld.

Horst, find den Namen immer noch sehr Orginel, ist ein "Kleinkind". Er muß die Welt erst kennen lernen. Genauso muß er erst lernen seinen Platz in eurem Rudel zu finden.

Die Welpen und jung Hundephase ist die anstrengenste. Wir alle haben das mehr oder weniger durchgemacht, las mich nicht all die Socken, Schuhe, Slips, Klohpapierrollen, Zeitungen, Pflanzen und Nerven hier aufzählen .

Das das Futter vieleicht zu Energiereich ist, ist eine gute Idee. Man errinerre sich vieleicht an die Kinder, manche reagierten abends auf Kakkao wie Dobing, lag an dem einfach Zucker und Theobromin.

Erziehungstips haben die Vorgänger schon abgegeben die ich auch so unterschreiben würde, bloß nicht Nackenschütteln, das wahr mal.

Ich versuchte in das "Nein" ein Knurren reinzubekommen, bin halt ein Mann da klappt das besser.

Und bitte vergesse ihn nicht zu loben wen er es richtig macht.

Und habe Geduld, Geduld............ leichter gesagt wie getan

Mir fällt da gerade noch was ein. Wenn er sich so "hochschaugelt" bremse in doch vorher. Versuche das er irgendwie ruhe findet bevor er gans aufgedreht ist. ( Auch wie bei den Kindern, sind sie übermüdet oder überdreht griegt man die auch nur schwer in den "grif" .

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

6

Samstag, 22. Mai 2004, 08:06

29.09.03 - 10:23:01

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Hallo an alle,

Werde das mit dem Futter mal checken.

Hatten gestern einen kleinen lösungsansatz, hoffen wir zumindest.
Horst macht die wilden spiele (beißen und zerren) nur bei mir. bei andy hört er sofort auf, wenn er aus oder nein sagt. bei mir kann ich mich heißer schimpfen, es bringt einfach nichts. das aufstehen und weggehen ist auch nicht so einfach, da er sofort von hinten in die beine bzw. hose beißt und weitermacht. werde jetzt versuchen, in einen anderen raum zu gehen, wenn er nicht aufhört.
jedenfalls hatten wir die überlegung, dass es vielleicht daran liegt, dass horst andy als rudelführer ansieht und mich vielleicht nur als sein geschwister und daher mit ihm gleichrangig und deshalb mit mir mehr rumtobt und wilder als mit andy. er hat ja mit seinen geschwistern auch immer extrem getobt.

Ansonsten muss ich ihn halt an der frischen luft müde laufen, damit er zu hause ruhig ist.

LG Saskia

Schlunzi

unregistriert

7

Samstag, 22. Mai 2004, 08:06

29.09.03 - 11:08:02

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Hallo Saskia,
uih, das erinnert mich jetzt gerade wieder gaaaaaaaaaaaaaaaanz doll an das letzte Jahr, als unsere Iska Welpe war... puuuuuh, das war auch ziemlich anstrengend...
Es haben ja schon alle geschrieben - Bitte KEIN Nackenschütteln...
dann lieber den Schnauzengriff, d.h. Du fasst ihm mit der ganzen Hand über die Schnauze (den Fang). Das sollte man aber nicht zu oft machen, sondern nur, wenn er sich mal ganz extrem "übernimmt".
Olli hat als Welpe auch sehr viel nach mir geschnappt, und musste erst lernen "sich und seine Kräfte" einzuschätzen. Besonders gut getan hat ihm dabei die Welpenstunde. Dass er im Spiel nach uns geschnappt hat, ließ ziemlich bald nach, als ich ihm dabei auch mal ins Ohr gezwackt hab... *upps* natürlich nicht ZU DOLL!!!! auch recht gut funktionierte, wenn man sich immer wieder wegdreht und total vom Hund abwendet (auch nix mehr sagen!). Meist ist Welpi dann ziemlich irritiert und versucht sich schnell wieder beliebt zu machen...
toitoitoi & Nerven behalten & liebe Grüße
Sybille
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Sybille, Olli & Iska
_______________

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

8

Samstag, 22. Mai 2004, 08:06

29.09.03 - 11:47:23

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Hallo nochmal,

also der tip mit dem knurren ist ganz gut. habe das gleich mal ausprobiert und es funktioniert. er beißt zwar gleich wieder in die hose, hört aber erst mal auf und guckt etwas dumm. es geht aufwärts

LG Saskia

Zwergenchef

unregistriert

9

Samstag, 22. Mai 2004, 08:07

29.09.03 - 11:55:04

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Hallo Acka,

Du wirst merken, dass Du mit dem ignorieren viel erreichen wirst. Wenn Du Dich heiser schimpfst meinst Horst: "Toll, Frauchen macht mit!!" Kann es sein, dass Du ihn, wenn er seine 5 Minuten hat, mehr beachtest als Andy es tut? Männer sind meist besser im irgorieren! Auch wenn Du ihn dann nur ansiehst, ist das eine Bestätigung zum weitermachen.

Zum Schnauzgriff nochmal: nicht zudrücken, nur halten!

Ach was ist es schön mit unseren alten Damen!!!

Sei gegrüßt!

Kathrin


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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

caneer1

unregistriert

10

Samstag, 22. Mai 2004, 08:07

29.09.03 - 13:19:36

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Hallo.



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bei mir kann ich mich heißer schimpfen, es bringt einfach nichts
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Das ist der Unterschied zwischen Männer und Frauen , wen der Mann schimpft, wird die Stimme tiefer, bei Frauen in der regel höher.

Eine Stimme die höher wird ist bei Hunden eher eine Aufforderung als eine Grenze anzuzeigen.

Gerade bei der Hundeerziehung ist Körpersprache und Stimmlage das A und O.

Immer ruhe bewahren, auch wen es die Neue Sitzgarnitur kosten.......

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

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