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1

Samstag, 22. Mai 2004, 08:00

Welpenspielstunde

26.09.03 - 16:59:21

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Noch mal ich.

Wir waren gestern das erste mal zur welpenspielstunde. horst brauchte ca. 40 minuten bis er warm wurde und sich unters getümmel gemischt hat. er wurde mitunter auch sehr stürmisch begrüßt von vielen schäferhunden, nicht alles nur welpen. nun meinte die "trainerin" dass er sehr viel angst zeigt (was ich unter den umständen als durchaus verständlich empfand) und wir mit ihm viel in die stadt müssen, denn er soll 150 hunde und doppelt so viele menschen kennenlernen, die ihn alle anfassen und streicheln und wenns geht sogar füttern sollen. Dient wohl der sozialisierung.
Ich komme mir allerdings etwas albern vor, wenn ich unterwegs jeden anspreche,ob er mal meinen hund streicheln oder füttern kann. zumal horst ja vor menschen auch gar keine angst zeigt, sondern auf fast jeden zuläuft und sich auch streicheln lässt. die angst zeigt er nur bei anderen hunden und da, finde ich, ist es auch normal in dem alter.

Habt ihr diesbezüglich erfahrung? Wie habt ihr eure hunde sozialisiert?

caneer1

unregistriert

2

Samstag, 22. Mai 2004, 08:00

26.09.03 - 18:49:35

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Hallo Acka

Eine "gute" Hundeschule wird nie am anfang große, kleine und Ausgewachsene Hunde in einer "Änfangerstunde" tun.

Am anfang sollten die Hunde ziemlich gleich alt und groß sein. Später wird dann auch gemischt ( groß, klein, alte Hunde).

Man muß einen Hund langsam an neue Situationen ranführen.

Ich vergleiche Hundeschule auch mit "normaler" Schule. Soll ein Erstklässler schon sein Abi in der Ersten Stunde schreiben?

Währe ich Horst würde ich auch angst bekommen.

Das mit dem Streicheln hatte sich bei uns von alleine ergegeben. Wen man mit einem jung Hund spazieren geht, uhh darf ich den mal streicheln.......
Ich würde auch nicht durch die Stadt laufen und fragen: Könnten sie mal meinen Hund streicheln

Mich würde es noch intressieren nach welcher Methode die Hundeschule ausbildet?

Gruß Peter
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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

BlackBerta

unregistriert

3

Samstag, 22. Mai 2004, 08:01

26.09.03 - 19:19:29

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Hallo acka,

da war Peter schneller als ich, aber ich kann ihm nur zustimmen
Welpenstunde ist Welpenstunde, ich denke es wäre noch ok, wenn ein ruhiger, souveräner Althund mit dabei wäre, der zur Not auch schlichtend eingreift, wenn´s die Kleinen zu doll treiben, aber sonst sollten sie doch erstmal unter sich bleiben.
Auch dass mit dem Streicheln und Füttern von Fremden, ich weiß ja nicht
Das Streicheln ist ja noch ok, obwohl ich denke, dass sich das bei so einem süßen Welpen eh von allein ergibt (war zumindest bei uns so ), aber das Füttern?
Ich z.B. habe Cera extra beigebracht nichts von Fremden zu nehmen.
1. finde ich das ziemlich nervig, wenn fremde Hunde einem an den Taschen rumlungern
2. Verfressenheit der Hunde, du kannst nicht immer kontrollieren was und wieviel er frisst (auch bei Krankheit etc.)
3. Vergiftungsgefahr (es laufen echt Bekloppte durch die Welt und wenn dein Hund nur das frisst, was du ihm erlaubst, ist die Gefahr nicht ganz so gross)

Naja, ich finde er muss langsam lernen und nicht so ins kalte Wasser geschmissen werden mit so vielen großen Hunden auf einmal.

lG BlackBerta
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*Ein Freund ist jemand, der reinkommt,
wenn alle anderen gehen*

4

Samstag, 22. Mai 2004, 08:01

26.09.03 - 19:49:13

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Also das gibt mir jetzt echt zu denken, klingt aber logisch. also die hundeschule hat auch ne page www.hundeschule-kaiserkrone.de
Auf jeden Fall werde ich mich mal umhören. Es gibt wohl hier bei uns noch zwei weitere Schulen, da werde ich mich mal schlau machen.

LG Saskia

Zwergenchef

unregistriert

5

Samstag, 22. Mai 2004, 08:01

26.09.03 - 20:39:14

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Hallo Acka,

Welpenspielstunden wie Du sie beschreibst sind oft Stressparty pur. Ein guter Hundetrainer hätte bei einem ängstlichen Welpen die anderen Welpen einzeln mit ihm spielen lassen, so dass er ganz in Ruhe alle kennenlernen kann. Das Verhalten vom Horst ist absolut normal. Lasst ihm Zeit, er muss jetzt nicht überall hingezerrt werden (Stadt...), man kann auch zuviel des Guten machen (wird leider oft von selbsternannten Hundetrainern sogar empfohlen ). Lass ihm Zeit, sich einzuleben und vor allem die ganzen neuen Eindrücke auch zu verarbeiten. Ein Event nach dem Anderen schadet eher als dass es nützt. Ein Hund braucht bis zu 6 Tage (!!!) um Stress abzubauen. D.h. wenn er jeden Tag so eine Aktion wie Welpenspielstunde, Stadtgang o.ä. hat, darf man sich nicht wundern, wenn er nervös wird und ihm am Ende die Nerven durchgehen.

Also: immer mit der Ruhe und andere Menschen lernt er als Familienhund von ganz alleine kennen.

Es grüßt

Kathrin

PS: Was hat der Hundetrainer denn für eine Ausbildung?
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- Ein Zwergschnauzer ist ein großer Hund in kleiner Verpackung -

chrissy

unregistriert

6

Samstag, 22. Mai 2004, 08:02

26.09.03 - 21:46:51

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Hallo zusammen

Ich weiss nicht ob ich richtig liege,aberr ich sag euch meine erfahrung.
Als wir damals zur welpenstunde(gemischt) gingen,reagierte mein Boer auch erstmal ängstlich.Das hatte aber damit zu tun das die Welpen u. Junghunde welche schon länger auf dem Platz waren, versuchten unseren hUnd unterzuordnen und somit aber in ihre GRuppe mit aufnahmen.Als wir dann 3 mal da waren tobte unser Boxi mit den anderen hunden ganauso rum.Dieses Spiel beobachtete ich auch bei jedem weiteren Neuling der auf diesen Platz zur welpenstunde kam.Ein sehe ich im übrigen genauso........ausgewachsene HUnde gehören nicht ins Welpenspiel.Is schon komisch.Naja vielleicht konnte ich ja weiterhelfen

gruss Chrissy
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Ein Leben Ohne Hunde ist kein Leben.

caneer1

unregistriert

7

Samstag, 22. Mai 2004, 08:02

27.09.03 - 23:13:47

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Hallo Acka.

Wen du nach einer Neuen Hundeschule ausschau hälts, versuche eine zu finden die nach/mit Calming Signals arbeitet.

Ansonsten viel erfolg bei der Suche.

Gruß Peter


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Das mir mein Hund das liebste ist, sagst Du Mensch sei Sünde,
der Hund bleibt mir im Sturme treu,
der Mensch nicht mal im Wind."
- Franz von Assisi -

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