Hallo!
Ich benutze auch die von Peter abgebildete Pinzette seit Jahren erfolgreich - allerdings hatte mein erster Einsatz zur Folge, dass gleich eine neue her mußte: bei mir sterben Zecken immer 2 Tode (obwohl ich ansonsten eigentlich sehr tierfreundlich bin, aber Zecken haben bei mir keinen Überlebensberechtigungsschein :-) ) : entfernen , abfackeln mit dem Feuerzeug, zerdrücken. Naja - abfackeln an der Plastikpinzette kommt nicht so gut....
Das Problem "Zecken" kenne ich eigentlich auch nur von unsrem KLM - der Pinscher hat fast nie eine, obwohl er genauso gerne im Gras und so rumstöbert. Hab schon gedacht, dass das wohl am kurzen, harten Fell liegt, dass da die Zecken nicht durchkommen? Oder abfallen?
Oh - dabei fällt mir ein, dass ich einmal, als er noch ein Welpe war, wegen Zecken mit ihm zum Notdienst war: Sonntag morgens - wo das Rudel eigentlich entspannen möchte - steckt der kleine Pimpf seinen Kopf unters "Stadthaus" ( Haus der Stadt Münster mit Trafostatinon, steht halb bei uns in der Wiese, beliebter Ort für Kannikel), buddelt sich ganz drunter und kommt mit hunderten kleinen Stecknadelgroßen Viehern auf dem Kopf wieder. Super! Das war wohl ein Zeckennest
(oder Netz, sind ja Spinnentiere brrrrr). Ich hab wohl 1 Stunde versucht, diese Biester zu entfernen, da waren wir beide am Ende. Bin dann zum TA - die hatte sowas auch noch nie gesehn - und hab ihn erfolgreich mit Frontline behandelt!
Allerdings hilft Frontline bei unserem KLM nicht - und mittlerweile genießen Hund und Mensch zu Zeckenhochsaisonen die allabendliche Fellpflege.......
Habt ihr eure Hunde gegen borreliose geimpft?
Viele Grüße
Barbara