Hallo,
ich war eben mit meiner freundin und den hundis spazieren, plötzlich lag da ein eichhörnchen wie tod auf dem schnee unter einem baum. meine freundin sagte nur, lass uns schnell mit den hunden vorbeigehen, bevor diese noch an das tote tier gehen. dann sahen wir es: das eichhörnchen atmete noch. ich stupste es an, aber es lief nicht weg. also kurz entschlossen den doc angerufen und gefragt was zu tun ist. wenn er nach unserer telefonischen beschreibung gesagt hätte, dass es keine chance hat hätten wir es vor ort getötet. aber er teilte uns mit, dass es sich auch um eine gehirnerschütterung oder ähnliches handeln könnte. gut also eichhörnchen eingepackt und spaziergang abgebrochen. unser hundi verstand nicht genau meine befehle, denn wenn er zu weit weg rannte rief ich ihn, und wenn er dann ganz nah kam, hieß es nur geh weg. aber er hat es meisterlich gemacht und hat verstanden, dass das tier auf meinem arm nichts zu beschnüffeln ist. Am auto haben wir das eichhörnchen in ein hadtuch gewickelt, die hundis in ein auto und ab zum tierarzt. während der fahrt ging es dem tierchen immer schlechter und als wir beim tierarzt ankamen, konnte er es nur noch einschläfern. Im grunde war ich froh, dass das tierchen nicht noch länger im schnee liegen musste, um auf seinen tod zu warten, aber wieviel angst muss es in seinen letzten minuten gehabt haben, weil es in menschnhand war.
lg sonja