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1

Montag, 30. August 2010, 23:22

Der Süden und Leishmaniose

Kann gut sein, dass ich an Hysterie leide, und je mehr ich lese, desto verwirrter werde ich.....
Wir wollen im Herbst (Mitte Oktober) nach Frankreich, könnte aber auch südlicher werden, also Richtung Spanien.
Nun lese ich überall, dass die Leishmaniose dort ein Riesenproblem ist und viele raten mir ab, meinen Hund mitzunehmen.
Auch nicht mit Scalibor-Halsband und Spot-on-Lösungen.
Wie sind denn eure Erfahrungen? Fahrt ihr mit euren Hunden trotzdem in diese Länder?
LG
Chris und Nelo (die beide natürlich keine Lust auf Leishmaniose haben!!!)

2

Dienstag, 31. August 2010, 08:03

Seit ich einen Hund an Leishmaniose verloren habe meide ich den Süden, zumindest mit Hund.
Leishmaniose Überträger, Sandmücken, wurden aber auch schon in Deutschland gesichtet, bin mir aber nicht mehr sicher in welcher Gegend, irgendwo südlich.

3

Dienstag, 31. August 2010, 08:30

Hallo Chris,

unsere erste Riesenhündin starb an Leishmaniose und nach 13 Jahren Toskana habe ich mich einfach nicht mehr dorthin getraut, zumindest nicht mit Hund! Sie trug auch ein Scalibor- Halsband, erkrankte aber trotzdem.
Unsere Sehnsucht nach der Toskana ist riesengroß aber erst vor 2 Wochen habe ich mit einem leitenden Arzt der TK Kaiserberg über das Thema gesprochen, weil wir dachten, daß vielleicht in 13 Jahren die Prävention deutlich besser geworden ist.
Er hat meine Hoffnung aber zunichte gemacht und gesagt, daß er selbst niemals einen HUnd in die Mittelmeerregion mitnehmen würde.

Nochmel eine Hündin so sterben zu sehen würde ich nicht verkraften und schon gar nicht mit dem Wissen, daß es durch meinen Egoismus passiert.


Liebe Grüße

Uli

4

Dienstag, 31. August 2010, 09:19

Gute Frage!!!

Hi Chris,

seltsam, genau vor diesem Problem war ich vor 14 Tagen gestanden. :| Ich wußte auch nicht was ich machen soll, denn die Leute sagen dass ihre Hunde trotz Scalibor erkrankt sind. Wir wollten auch so gern an die Cote Azur mit Hund aber ich habe wirklich auch Bauchschmerzen bekommen bei den Gedanken an Leishmaniose. Nun ist es aber so, dass unser Auto defekt ist und unser Neues erst nach dem Urlaub geliefert wird (und mit Schnauzer brauchst net mit Kleinwagen verreisen, der hat ja mehr Gepäck als ICH! :exla: )und so müssen wir heuer zu Hause bleiben. ABER nächstes Jahr steh ich ja wieder vor dem Problem und ich glaube ich lass das auch, weil ich dann doch zuviel Angst davor habe! :wacko:

Ich wünsch Euch aber egal wohin Ihr fahrt nen supertollen Urlaub! :thumbup:

VLG aus Bayern und einen schönen Tag wünscht Euch Monika

5

Dienstag, 31. August 2010, 10:43

Hallo,

natürlich gibt es keinen hundertprozentigen Schutz.
Aber ich kann die Gefahr eindämmen, daß mein Hund von der Sandmücke gestochen wird. Abgesehen davon ob Spot-on-Präparate oder das Scalibor Halsband zur Prophylaxe taugen, setze ich auch darauf, mich über die versch. Erreger der Leishmaniose, ihre jahreszeitliche Aktivität, sowie Flug- und Stechverhalten der Sandmücken zu informieren.

Im folgenden Link stehen einige ganz wissenswerte Details.
http://www.hundezeitung.de/medizin2/leishmaniose.html

Grüße von Regina
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Lancelot

unregistriert

6

Dienstag, 31. August 2010, 10:59

Hallo,
dieses Risiko würde ich NUR für einen Urlaub NIE eingehen, siehe die beiden Beiträge zuvor von Uli und Rayu.
LG Doris
ABER: it's up to you :D

7

Dienstag, 31. August 2010, 11:44

danke für eure Antworten!

ja, ich denke, ich überlege mir nochmal, ob ich nicht einfach zuhause bleibe. Mitte Oktober ist zwar nicht mehr die Hauptrisikozeit, aber das kommt natürlich ganz auf's Wetter an.
Danke, Regina, für den Link! Sehr interessant! Gut zu wissen, dass man Scalibor mindestens 2 Wochen vor Reiseantritt anziehen soll. Da die Sandmücken mittlerweile auch vor der Grenze nicht halt machen und in BaWü sowie Teilen Bayerns offensichtlich auch schon vorkommen, werden sie wahrscheinlich dank des Klimawandels auch bald in Frankfurt ankommen. Daher denke ich darüber nach, in Zukunft meinem Hund in jedem Fall ein Scalibor-Halsband anzuziehen. Offensichtlich ist das Risiko des Halsbandes für den Menschen doch nicht so groß wie ich dachte. Bei uns knutscht ja jeder dauernd mit dem Hund ;) !
Herzliche Grüße und ich bin selbst gespannt, wie das nun wird mit unserm Urlaub!
Chris

BlackGiants

unregistriert

8

Dienstag, 31. August 2010, 13:21

Warum glaubt mir keiner : (((. Ich habe einen Hund der an Leishmaniose erkrankt ist verloren.

Diese Krankheit ist fürchterlich,heimtückisch und bei einem Hund nicht heilbar !

9

Dienstag, 31. August 2010, 14:53

Hallo All,

bei uns in der Nachbarschaft lebt seit kurzer Zeit eine Familie, die nach langjährigem Aufenthalt in Spanien wieder zurück nach Deutschland gezogen ist. Gestern habe ich durch Zufall erfahren, dass der Rauhaardackel der Familie an Leishmaniose erkrankt ist, die Krankheit aber durch entsprechende Behandlung gut im Griff ist.

Ich bin jetzt etwas beunruhigt, deshalb meine Frage: weiß hier jemand, ob die Leishmaniose auch von Hund zu Hund übertragen werden kann, und falls ja, auf welchem Weg? :wiewowas: :wiewowas: :wiewowas:

Viele Grüße
Caroline

10

Dienstag, 31. August 2010, 17:07

Hallo Caro,

am Do muss ich mit Klein-Eyla zum Impfen , da könnte ich mal meine TÄ fragen ....ODER vielleicht liest hier einer unserer TÄ mit :gr?:

liebe Grüße Gisela

(Bin mal gespannt : nach meinem Verständnis müsste es eigentlich keine Übertragung von Hund zu Hund geben , ABER will mal warten , was die TÄ sagen ).

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