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Hallo wer kennt sich da aus. Ist man verpflichtet bei einer Ausstellung beim melden des Hundes den Impfpass abzugeben? Denke wenn das Vetrenäramt kommt müssen sie eh den Impfpass mit Hund zusammen sehen und dann kann man ihn gleich bei sich halten.
Mich würde nur einfach interessieren ob man dazu verpflichtet ist. :o
Kommt zwar auf den wenigsten Schauen vor meistens wird er ja nur kontrolliert aber einige gibt es doch.

Hallo,
ich hab ja wirklich so gar keine Ahnung von Ausstellungen, möchte mich der Frage aber gerne anschließen.

Dann und wann, besuch ich ja auch mal ne Ausstellung, so als Gast. Was man da so alles mitbekommt

Da hört man z.B. Oh ich hab den Impfpaß vergessen, was mach ich nun? und ein anderer Gast/Aussteller antwortet dann: Macht nix, die kontrollieren hier nicht.

Oder!!! Es wird ein Hund ausgestellt, wo gar keine oder keine gültige Ahnentafel vorliegt!!!

Da wird dann eingetragen: wird nachgereicht. Toll, selber schon erlebt/gesehen und ich wusste ganz genau, der Hund hat KEINE AHNENTAFEL!!! Und der wird dann auch noch bewertet

Aber auch das gibt es: Es wird gar keine Chipkontrolle vorgenommen wenn der Hund in den Ring kommt!!! Auch schon selbst gesehen.

Also, hier nun meine Fragen:
Was ist denn nun Pflicht, richtig oder falsch???

Ich hab ja echt keine Ahnung

Also das Kontrollieren muss auf jeden Fall sein. Ich stelle fest das in der letzten _Zeit auch immer öfter eine Chipkontrolle gemacht wird. Sogar bei einigen bevor man in den Ring geht. das finde ich völlig in Ordnung. Nur das man die Impfpässe aus der Hand geben muss das sehe ich nicht ein. Wird ja bei den großen Ausstellungen auch nicht gemacht.

Zitat

Original geschrieben von hutzi
Da hört man z.B. Oh ich hab den Impfpaß vergessen, was mach ich nun? und ein anderer Gast/Aussteller antwortet dann: Macht nix, die kontrollieren hier nicht.

Oder!!! Es wird ein Hund ausgestellt, wo gar keine oder keine gültige Ahnentafel vorliegt!!!

Da wird dann eingetragen: wird nachgereicht. Toll, selber schon erlebt/gesehen und ich wusste ganz genau, der Hund hat KEINE AHNENTAFEL!!! Und der wird dann auch noch bewertet

Aber auch das gibt es: Es wird gar keine Chipkontrolle vorgenommen wenn der Hund in den Ring kommt!!! Auch schon selbst gesehen.

Hallo Hutzi,

was Du schreibst, kann ich mir ernsthaft für keine Rassehundeschau und schon gar nicht für eine PSK-Schau vorstellen.

Und zwar aus folgenden Gründen nicht:
Thema Impfpass:
Die Schauen müssen bei den zuständigen Veterinärämtern angemeldet werden. Zu den Auflagen für die Durchführung einer solchen Veranstaltung gehört der Nachweis der regulären und gültigen Impfung der teilnehmenden Hunde.
Das Veterinäramt oder das Ordnungsamt ist berechtigt, Kontrollen durchzuführen - bei einer solchen Kontrolle bekäme der Veranstalter ernsthaften Ärger, sollte er die Auflagen nicht erfüllt haben.

Thema Ausstellung ohne Ahnentafel:
Wenn Du zu einer Ausstellung nennst, gibst Du nicht nur Namen und Rasse des Hundes, seinen Wurftag und andere Angaben an, sondern auch die Zuchtbuch-Nr. und die Chipnr. Bei einigen Meldungen legst Du gleich eine Kopie der Ahnentafel mit bei - bei anderen wiederum nicht. Fakt ist, dass der Hund jederzeit anhand seiner Zuchbuch-Nr. , deren Angabe zwingend erforderlich ist, identifiziert werden kann. Die Vorlage der Ahnentafel ergänzend kann gefordert werden, muss aber nicht, soweit ich weiss.
Fazit: Ein Hund, der bei einer Rassehund-Ausstellung schon ohne Zuchtbuch-Nr. gemeldet wird, ist zumindest bei dieser Ausstellung a priori gar nicht zugelassen.

Zum Thema Chip-Kontrolle:
Die Aussteller-Welt zumindest der Schnauzer und Pinschermenschen ist eine überschaubare Welt. Und es liegt nun einmal in der Natur der Sache, dass man nach ein paar Schauen mit seinem Hund bekannt ist "wie ein bunter Hund". Die Chipkontrolle wird meines Wissens regelmässig durchgeführt, sollte dies (und ich kann da nur für die Schauen innerhalb des PSK sprechen) einmal nicht erfolgen, so kannst Du davon ausgehen, dass Aussteller und Hund "von Person" bekannt sind. Und selbst dann erfolgen wenigstens Stichproben.

Dies alles, mit Ausnahme der Verifizierung der Chipnummer (die früher eine Tätowierungsnummer war - schön grün im Ohr oder innen am Hinterlauf (**) ) wurde früher so gehandhabt und wird auch heute noch so gehandhabt.

Dies ist das, was ich für Ausstellungen des PSK und des VDH sagen kann.

Liebe Grüße

Weil auch bei grö0eren Ausstellungen ein Veterenär die Impfpässe kontolliert.
Bei den KSA Schauen oder auch OG Schauen werden die Impfpässe der auszustellenden Hunde eingesammelt,um im Falle einer Überprüfung des Veterenäramtes diese vorlegen zu können.Bei Prüfungen wird dies übrigens nicht anders gehändelt.
Weil jede Schau und Prüfung beim zuständigen Veterenäramt gemeldet werden muss.
Ich habe es schon erlebt,dass Hunde an der Schau nicht teilnehmen durften,weil eben der Impfpass nicht dabei war,was auch vollkommen in Ordnung ist.
LG
Marion

Und zum Thema "Impfpässe aus der Hand geben" nur eine kleine Anmerkung: Ich selbst hatte kürzlich das Problem, das nach einer recht großen Schau bei Ausgabe der Richterberichte unser Impfpass sich wahrscheinlich in eine andere Mappe "geschlichen" hatte und erst nach längerem Suchen wieder auftauchte.
So geschehen, als die "Leutermänner" und wir uns in letzter Zeit auf einer Schau begegnet waren............. 8-)

Und für den Fall, dass kontrolliert wird, müssen doch ohnehin Hund und Papiere gezeigt werden, oder ?
Könnte man nicht dazu übergehen, vernünftige Kopien während der Schau zu hinterlegen, so dass eine Routineüberprüfung des Veranstalters während der Schau ohne Schwierigkeiten verläuft und er nachweisen kann, dass er die Kontrollauflagen erfüllt hat ?
Eine Einzelvorführung im Rahmen einer Überprüfung würde dann doch ohnehin mit den Originalpapieren erfolgen, oder ?

Liebe Grüße

Ehrlich gesagt denke ich hat das Einsammeln der Impfpässe nur einen einzigen Hintergurnd.

Man will verhindern dass die Aussteller vor Beendigun gder Schau nach Hause gehen.
Es gibt viele die bei einer schlechten Bewertung ihre Papiere nicht holen oder holen lassen und dann schnell abhauen.

Wenn sie aber den Impfpass ers mit den Papieren bekommen muss wohl jeder bleiben.

Die Kontrolle der Pässe reicht. Es muss lediglich in einem Katalog das Datum der Impfung und der Tierarzt der geimpft hat eingetragen sein.

@Uta

Ich meine, mich dunkel an früher erinnern zu können, wo bei den einzelnen Veranstaltern Listen geführt wurden, wer vor Ende der Schau "ausgerückt" ist und seine Papiere zurückgelassen hat. Beim nächsten Meldeversuch gab es dann zunächst eine kleine Rücksprache....... 8-)

Liebe Grüße
die es einfach bescheuert findet, vorher abzuhauen, bloss weil es nicht so gelaufen ist, wie gewünscht............. :-o

@ Uta
Ja genau das denke ich auch. Das wird der Grund sein. Denn wenn das Vetrenäramt kommt wird es mit Sicherheit den Hund mit dem dazugehörigen Impfpass anschauen und dann durch eine Chipkontrolle sich vergewissern ob es auch der Hund ist dem der Pass gehört. Denn ansonsten kann ich ja auch demnächst die Pässe meiner Westies mitbringen :-)
Mir ging es auch mehr um die rechtliche Schiene so wie wenn ich mich weigere den Pass abzugeben ob ich dann nicht starten kann?

@Engelfrauchen
Leider ist es oft so das die Leute fahren wenn sie ein schlechtes Ergebnis bekommen haben. Dabei wenn man mal ehrlich ist beruhigt man sich doch viel schneller wenn man sein Leid teilen kann.
Also ich hatte schon Schauen da habe ich ein sg bekommen und mich total geärgert und eine stunde später hat dann einer eins bekommen dessen Hund immer V läuft und auch schon einige Titel hat. Dann tut es doch gleich schon nicht mehr so weh oder? (ist nicht gemeint das man es dem anderen nicht gönnt sondern einfach das es immer passieren kann das auch schöne Hunde mal ein sg bekommen.)

@Engelfrauchen

Alsonur mal so vorab. Ich lüge nicht und sauge mir auch nix aus den Fingern.

Erst im August wurde ein Hund mit einer ungültigen Ahnentafel ausgestellt und auch bewertet.

Im Mai wurde ein Hund ausgestellt und bewertet, der gar keine Ahnentafel hat.

Und das bei zwei verschiedenen PSK-Schauen.