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1

Freitag, 8. September 2006, 10:27

Jäger erschießt Hund statt Wildschwein: Jagdschein darf eingezogen werden

Hallo zusammen,

gerade gefunden.....
Guckt mal hier:
http://www.hundejo.de/news/news.php3?id=20576

Vielleicht überlegen sich jetzt ein paar mehr Jäger zukünftig genauer, ob sie "aus Versehen" einen frei laufenden Hund erschiessen...
Aber wahrscheinlich werden jetzt die Hunde nicht mehr "verwechselt" sondern sie wurden alle beim Hetzen erwischt...

Grüssle,
Chris

Riho

Erleuchteter

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

2

Freitag, 8. September 2006, 10:31

Hallo Chris,

na hoffentlich bewirkt das etwas. Wenn mein Hund tot ist, hilft mir das auch nicht, wenn der Jäger

hinterher seinen Schein los wird :(


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Freitag, 8. September 2006, 10:46

Hallo ,

in meiner Heimatstadt hat im vorigen Jahr ein Jäger einen Yorki mit einem Fuchs verwechselt und erschossen :( 400 € Schadensersatz an den Hundehalter und ein bischen Geld aus der Portokasse für den örtlichen Tierschutz ,das wars . ;D

Ich hab allerdings gehört ,das er das Revier abgeben mußte :?:

Gruß Erika

eskimo_151063

unregistriert

4

Freitag, 8. September 2006, 12:15

finde ich absolut richtig dass der jagdschein abgegeben werden musste.

es wurde im moment "nur" ein hund erschossen was schlimm genug ist, das nächst mal hätte er wahrscheinlich die frau auf der wiese "erlegt". :?:

5

Freitag, 8. September 2006, 12:49

Toll endlich mal was gegen Schießwut

Hallo,
es ist immer wieder traurig von solchen "Jagdunfällen" zu lesen oder zu hören.
Nach Durchlesen des Artikels stellt sich mir allerdings die Frage:

Hatte der Jäger etwas an den Augen? :?: :?: :?:
Er hat den Hund mit einem Wildschwein verwechselt bei einer Entfernung von 70 mtrn.
Die SAUFÄHRTEN an gleicher Stelle, also auch 70 mtr., konnte er jedoch gut sehen, weshalb es ja auch zu diesem "Jagdunfall" kam. Der dürfte nie wieder einen Jagdschein bekommen.

Und hier noch einen Hinweis an alle Jäger!!!
Wer einen meiner Hunde im Wald erschießt ist schon, bevor er abdrückt ein toter Jäger, :-: er weiss es dann aber noch nicht.

LG Andrea


HerrBert

unregistriert

6

Freitag, 8. September 2006, 23:15

Hallo zusammen,

wir (meine Frau, RS Lucy und ich) leben in einer Gegend mit viel Wald und landwirtschaftlichen Flächen, die genug Möglichkeiten zu Reibereien zwischen Hundebesitzern und Jägern bietet.
Um gleich eines klarzustellen:
Für mich sind die meisten Jäger PRESTIGESÜCHTIGE und SCHIESSGEILE Spinner, die unter dem Vorwand der Gesunderhaltung der Wildbestände mit Schußwaffen durch die Gegend rennen und der Meinung sind, nur ihre Hunde dürfen sich in Wald und Flur bewegen.
ABER!!!
Wir erleben auch oft genug Hundebesitzer, die der Meinung sind, ihr Liebling dürfe alles, also auch während der Schonzeiten der Wildtiere, einfach unbeaufsichtigt durch den Wald stromern, während der Besitzer sich nicht darum kümmert, oder immer lauter und wütender rufend auf dem Weg steht.

Sowas ist natürlich Öl auf die Mühlen der Jäger.

Gruß
HerrBert


7

Freitag, 8. September 2006, 23:26

Ach - ich denke, dass es überall "solche und solche" gibt...

Prinzipiell verstehe ich mich mit den meisten Jägern und Landwirten hier in der näheren Umgebung - Ausnahmen bestätigen die Regel :D

Mein grösster Vorteil ist, dass ein paar Jäger zu mir gekommen sind, um ihnen bei der Gehorsamsausbildung ihrer Hunde zu helfen - das bringt Pluspunkte...
Dabei konnte ich auch feststellen, dass diese Jäger auf ihre schiesswütigen Kollegen genau so sauer sind, wie wir vernünftigen Hundehalter auf jene unfähigen Zeitgenossen, die keinerlei Rücksicht auf Wild oder Landwirtschaft nehmen und ihre Hunde schlicht und einfach weder im Griff haben noch sichern... :m:

Diese paar Ausnahmen auf beiden Seiten reichen aus um jeweils alle Jäger/Hundehalter in Verruf zu bringen :(

Grüssle,
Chris

Herr Müller

unregistriert

8

Samstag, 9. September 2006, 20:26

Hallo Zusammen,

ich finde es Klasse wie sich einige von Euch aufgrund der (nicht wirklich vorhandenen) dürftigen Infos im besagten Urteil anmaßen, Verallgemeinerungen - Verurteilungen einer Randgruppe (mal nicht der Hundehalter) abzusondern.

Ich kann nur sagen das genau dieser Menschenschlag, den weder die genauen Hintergründe interessieren noch diese hinterfragt (weil eben schön passend für das bereits vorhandene "Feindbild"), das Grundübel jeglicher Diskriminierung im wahren Leben ist.


Mahlzeit
Gerd

brummer

unregistriert

9

Sonntag, 10. September 2006, 00:01

Moment, Moment, Moment! Ich finde, der Artikel gibt nur duerftige Infos wieder. Was jetzt ganz genau vorgefallen ist, wird ja nicht beschrieben. Daher sag ich immer, keine voreiligen Schluesse ziehen. Erstmal, wie weit war der Hund von der Besitzerin, die im Feld arbeitete, entfernt. Soweit ich weiss, duerfen Hunde nicht ohne Leine, herrenlos einfach mal so im Wald rumstrolchen. Und waehrend der Jagdsaison duerfen Hunde im Wald sowieso nicht von der Leine. Der Zeitpunkt, zu dem der Jaeger gejagt hat, ist ueberaus gerechtfertigt, da man Wildschweine nur morgens im Morgengrauen und abends zur Daemmerung jagen kann/darf (daher denke ich, dass er nicht absichtlich den Hund erschiessen wollte). Des weiteren finde ich es ueberaus komisch, dass die Besitzerin den Hund waehrend der Jagdsaison einfach so frei laufen laesst. Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, ob der Jaeger sich in Jagdrevier befunden hat oder nicht. Denn ich weiss, dass man nicht ueberall in Deutschland einfach mal so jagen kann, sondern nur in ganz bestimmten Gebieten, die vorher ausgelegt werden. Sollte sich die Besitzerin in Jagdrevier befunden haben, verstehe ich nicht, warum der Hund keine orange Weste getragen hat (gerade wenn sie am/im Wald wohnt, muesste sie doch sowas wissen), die extra fuer Jagdsaison ausgegeben werden, damit nicht versehentlich "die falschen" Tiere erschossen werden. Ausserdem wuerde ich meine Hunde sowieso nicht einfach mal so auf Wildschweingebiet frei laufen lassen, da Wildschweine ganz schoen aggressiv und gefaehrlich werden koennen.

Auf der anderen Seite steht natuerlich: War der Jaeger unerfahren oder hat er wirklich aus Vorsatz gehandelt??? War er ueberhaupt auf Jagdgebiet und war es tatsaechlich Jagdsaison fuer Wildschweine? War er ueberhaupt auf Gebiet fuer die Wildschweinjagd oder war er auf ganz anderem Gebiet und dachte nur er sieht ne Wildsau???? Fragen ueber Fragen. Leider wird das in der Pressemitteilung nicht geklaert, daher will ich niemanden verurteilen, da ich hier selber so ein wildschweinjagendes Etwas sitzen habe :D (ich spreche jetzt nicht von meinen Hunden!!!).

Gruesse
Sarah

10

Sonntag, 10. September 2006, 10:42

hallo Gerd ,

meine Abneigung gegen Jäger (nicht alle,in meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar mit denen ich mich sehr gut verstehe )beruht auf einer sehr unerfreulichen Begegnung mit dieser Spezies .
Vor ein paar Jahren ging ich mit meinem Schnauzer und der Colli-Malamutmixhündin meiner Tante im Wald spazieren .Mein Schnauzer frei ,der Mix wegen Läufigkeit an der Leine .Mein damaliger Schnauzer hatte keinen Jagdtrieb und blieb immer in meiner unmittelbaren Nähe .Plötzlich stand ein Jäger mit Gewehr im Anschlag vor mir und meinte er würde sofort meine Hunde erschiessen ,wenn ich nicht machte das ich wegkäme .Es war nicht der Pächter des Reviers ,denn den kenne ich seit meiner Jugendzeit .
Wenn ich denn nun solche Artikel lese ,steigt die Wut wieder in mir hoch .

Gruß Erika

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