Hallo,
nach langem bin ich mal wieder da. Und zwar mal wieder mit einem Problem.
Es macht eigentlich total Sapß mit Kalle. Er ist mitlerweile "großer Bruder" (von einem Menschlein...unserer Tochter Elena 3 Monate) und wir verbringen viel Zeit draußen auch viel mit seiner Freundin, so dass er schön spielen kann und es ist einfach schön mit ihm.
Allerdings macht er mir sorgen. Daher erzähl ich jetzt mal und falls ihr eine Idee habt, gerne her damit.
Es hat vor ca. 3 Monaten (vor Elenas Geburt) angefangen, dass Kalle enorm viel getrunken und gepinkelt hat. Erst habe ich es auf MArkus Mühle Futter geschoben, das wir in der Zeit gefüttert haben. Da haben ja wohl viele Hunde das Problem. Es wurde aber auch nach Futterumstellung nicht besser. Also zum Doc zur Blutuntersuchung. Die Erte für Blutzucker sind gut. Die Nierenwerte sind leicht erhöht, aber der Tierarzt meinte, das man sich wegen der WErte nicht wirklich sorgen machen müsste, die könnten von einer Entzündung so hoch sein, aber es deutet nicht auf Niereninsuffizienz hin oder so.
Ich hatte kurz vor der Blutuntersuchung wieder auf Barf umgestellt, da ich endlich eine Möglichkeit zum Gefrieren von Fleisch habe und seit dem hat er wesentlich weniger gepinkelt. Daher meinte auch der Tierarzt, wenn es wieder weniger ist mit dem Pinkeln müsste man nichts machen.
Um die Niere zu schonen soll man ja vor allem Knochen weg lassen und einen Teil der Proteine durch Kohlenhydrate ersetzen. Das habe ich getan und habe gemerkt, wenn ich viele Kohlenhydrate füttere pinkelt er wieder mehr. Also dachte ich alles ist gut, wenn ich einfach die Kohlenhydrate reduziere, keine Knochen füttere und halt gucke, dass er Energie asu Fett u. A. bekommt.
Dann hat er aber angefangen sich schrecklich zu jucken. Zum Teil hat er sich sogar aufgebissen. Das hatte er schonmal als Welpe, in der ZEit in der ich auch gebarft habe. Beim Füttern von Josera war es nochmal aufgetaucht, sonst war es gut. Hatte es auf die Gerste geschoben, die in dem Trockenfutter ist und in den anderen nicht, die ich gefüttert habe. Gerste hat er aber nicht bekommen.
Weil er unter dem jucken wesentlich mehr leidet als unter dem pinkeln habe ich wieder auf Trockenfutter umgestellt. ICh habe das Gefühl er juckt sich etwas weniger, aber weg ist es nicht. Die Umstellung ist jetzt eine Woche her.
ICh dachte eigentlich, ich füttere Vorrübergehend Trockenfutter, bei dem ich weiß, dass er früher keine Probleme hatte und fange dann langsam an wieder Fleisch dazuzugeben und beobachte wann er anfängt sich zu jucken. Aber da er sich jetzt immernoch juckt weiß ich nicht, ob es noch eine "NAchwirkung" vom Barfen ist, oder ob es eine andere Ursache hat. Sollte ich noch lnger bei dem Trockenfutter bleiben, oder kann ich wieder auf Barf wechseln, wenn es nicht besser wird mit dem jucken ohne Fleisch zu füttern?!?
Und kennt ihr euch mit Blutwerten aus? Ich weiß nicht so recht, wie ich weiter machen soll, wegen des pinkelns und der hohen Wasseraufnahme (ca. 2 l am Tag bei 25 kg, bei Trockenfutterfütterung)
Ich würde mich sehr über Antworten freuen,
Mareike und Kalle