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  • »Buchsbaum« ist weiblich
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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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1

Mittwoch, 15. April 2009, 07:43

Rüde und ,,die Mädels"

1.
Mein Buddy wird im August nun 2 Jahre alt.
Ich habe ihn mit sehr viel Liebe, Ruhe und Konsequenz erzogen.
Klappt hervorragend. Ich denke gern an die Welpenzeit!!
Wir waren in der Hundeschule, Welpenkurs, Junghund usw....
Ich lasse ihn gern ohne Leine laufen, wo es geht. Klappt prima!
Er lässt für mich auch schon mal ne Katze stehen.
Es funktioniert ganz schön gut zwischen uns.
Aber nun die läufigen Mädels!!!! Da bekomm ich echt Angst!!!
Wir gehen nun mit der Schleppleine. Aber so entspannt ist das auch nicht!
Und irgendwo lockt ja immer mal das Weib! Ist ja nicht am 1.April vorbei. Oder so....
Stehen/sitzen wir dann an der Straße, seh´ ich viele Fragezeichen über Buddys Köpfchen wabbern!
Er sieht mich dann mit dem: „Bin wieder ONLINE, aber was und wo war ich in den letzten 15 Minuten??? “ - Blick an....
Was kann ich tun um ihm zu helfen mit der neuen Situation klar zu kommen?
Er frisst noch. Verschmäht aber seine Leckerlies.
Ist irgendwie ein büschen verbiestert, der Gute ;-)

2.
Muss ein Zwerg wirklich jeden :m: großen Rüden anpöbeln?
Ich glaube es ja nicht!!
Buddy ist ein kleines Großmaul! Er glaubt wirklich, er ist ein Riesenschnauz!!!
Wir treffen viele andere Hunde und es lässt mich echt kalt! Auch innerlich!
Ich glaube wirklich, dass ich ihm keinen falschen Signale gebe, (Huch ein großer Hund, komm her oder dergl.) ! wenn wir andere Hunde treffen!
Das schließe ich einfach so mal aus, weil ich sehr viel darüber gelesen habe, mich hier im Forum schlau mache, mich versuche in die Denkweise meines Hundes hinein zu versetzen und mir viele Gedanken darüber mache, wie es wohl wirkt wenn ich in Buddys Gepöbel mit einfallen würde! Usw usw.
Vielleicht mache ich mir ja zu viele Gedanken?!
Denke ich vielleicht um die Ecke?
Vielleicht lieber kurz und trocken 1x auf die Schnauze und gut ist???
So was lehne ich aber ab!!!
Ignorieren klappt NICHT, Ablenkung mit Leckerlie nicht möglich, Quietschtier reicht nur um 1x den Kopf zu drehen... danach schreit er um so lauter!
Wasserpistole geht eigentlich ganz gut, hab sie aber manchmal dann doch nicht dabei...
Das kommt gut am Hundestrand! Er gibt Hackengas und hört nicht!!!
Kommt er dann wieder, lacht er übers ganze Gesicht!
Was ist, wenn er da mal an den verkehrten Hund kommt???
Letzten Sommer hat ein Dalmatiner ihm seinen Eckzahn in den Rücken gehauen.
Er hat nicht wirklich daraus gelernt....

3.
Ist eine 8 m Flexileine für einen Zwerg zu schwer?
Die 10m Schleppleine erscheint mir sehr, sehr schwer, wenn sie nass und dreckig ist!

Bitte macht mich schlau

Vielen lieben Dank
sagen Marlies und Zwergenkind–(Männchen) Buddy
Signatur von »Buchsbaum« Zufriedenheit macht reich!

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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2

Mittwoch, 15. April 2009, 07:51

Hallo Marlies,

zu 2:
wir haben das gleiche Problem. Jerry wird schon bei ersten Anzeichen von Pöbeln konsequent ins Platz befördert. Mache ich schon seid Wochen und so gaaanz langsam zeigen sich die ersten Erfolge.

Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

3

Mittwoch, 15. April 2009, 08:17

Hallo Marlies,

bei pöbelnden Herren hilft nur Konsequenz - wie Deni schon schreibt.

Zur Schleppleine: Für nen Zwerg würd ich mal in den Baumarkt gehen und gucken was es dort an dünnen Leinen gibt - Haken kriegt man da auch - und ihm was "leichteres" selber bauen.

Ich wünsch Dir gute Nerven!

Grüsse,

Claudia und die Jungs
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Zibirian

unregistriert

4

Mittwoch, 15. April 2009, 08:31


Tja Marlies,

da waren sie wieder, Deine 2 Probleme,

1. Du hast nen Zwergschnauzer

2. Du hast nen Black Beatle :D

Wie mir auch schon andere bestätigt haben, ne tödliche Mischung :p ;)

Die Tipps der beiden Damen vor mir sind schon gut

der Ingrid, der grad wiede so ne Horde Terroristen groß zieht :D

Oskar´s

unregistriert

5

Mittwoch, 15. April 2009, 08:37

Hallo Marlies,

ich kann Dich sehr gut verstehen! Oskar ist ein Mittelschnauz und ebenso größenwahnsinnig. Er wird im Juli 2 und ich hoffe, dass es auch am Alter liegt, sonst werde ich noch wahnsinnig.

zu 1: Liebeskummer hatte er bisher nur 2 mal, aber da hat Agnus Castus super geholfen. Das wurde hier auch in verschiedenen Threads empfohlen, musst Du mal schauen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein paar Kügelchen einen so unruhigen Hund so schnell wieder normalisieren.

zu 2: ich habe mit viel Konsequenz und Training mit Hundepsychologen (mehr für mich :D ) erreicht, dass wir relativ normal an anderen Rüden vorbeigehen können. Oskars Nackenhaare bleiben mitlerweile auch unten. Aber ich muss volll bei der Sache sein und ihn im Fuss halten, sonst klappt es nicht. Wenn der andere anfängt, legt Oskar auch los. Wenn Ärger vorprogrammiert ist, versuche ich auch, den Bogen größer zu wählen. Ich glacbe, es hat auch geholfen, zusammen mit Rüden auf dem HuPla zu trainineren. Da war es die ersten Male auch ganz schlimm und jetzt merkt man nichts mehr.

Schlimm ist bei mir noch, dass Oskar sich einen Kuvac aus der Nachbarschaft zum Feinbild Nr. 1 ausgesucht hat. :m: Die Besitzerin kann den Hund jedoch nicht halten und er hat schon mal so eine kleine Großschnauze halbtot gebissen....

Wenn jemand zum Thema Pöbeln noch weiter hilfreiche Ideen hat, bin ich auch super dankbar!!! Mich interessiert vor allem auch, ob sich das mit der Zeit von alleine legt.

Grüsse
Brigitte mit dem kleinen Lümmel Oskar

übrigens: mit kleineren Rüden (z.B. freche Dackel) ist Oskar super cool. Die dürfen alles, sogar aufreiten ohne bestraft zu werden.

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Hunde: Zwergschnauzer Buddy, schwarz, geb. 8.8.2007

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6

Mittwoch, 15. April 2009, 09:28

Danke Mädels :)
Wir sind eben mal wieder unsere normale Hausrunde gegangen.
Der Duft der Mädels scheint sich langsam zu verflüchtigen...
Wir sind ja schon in die umliegenden Wälder ausgewichen. Was ja schön ist, weil man trifft man dann schon mal den DEXTER :-) von den Black Beatles, anschließend läuft einem dann auch noch mal der ENZO von den Black Beatles übern Weg ;)
Übrigends sehr nette, entspannte Beatles. Man könnte glauben, sie spüren die Familienbande!!! Die gehen soooo nett miteinander um! Letzten Sommer trafen wir den ELVIS im Wald. Die gehen aufeinander zu und gut ist! "Ach, noch einer aus der Sippe!" Und den Welpen KASTOR. Es wurde sofort zusammen gespielt.
Letzten Sommer im Urlaub haben wir viele Schnauzer getroffen. Auch Rüden. Überhaupt kein Problem :?:
Es sind nicht wirklich Terroristen!
Eigentlich muß ich Buddy nur ansehen. Bis auf die paar Momente, wo er dann eben "out of order" ist

Meine größte Angst ist, dass meinem Buddy was passiert, weil er grad mal "sch... gesteuert" über die Straße rennt, oder ihn ein großer Hund verkehrt versteht!!!!
Spielwiese oder Hundestrand ist ja wieder was anderes als an der Leine.
Er rennt laut kläffend auf jeden los, was ich als: "Achtung nun komm ich! SPIELEN!!" interpretiere... hoffentlich die großen auch...????
An der Leine kann ich ihn halten und bin froh, dass es nur ein großer Zwerg ist. (Worüber sich mein Lieblingsmann totlachen kann... Was sind schon 9 kg Hund?)

Würde man vorher wissen, dass sich später alles von allein erledigt, wäre man entspannter...


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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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7

Mittwoch, 15. April 2009, 11:25

Hallo Marlies,

mein Zwergi Korry musste als erstes bei mir lernen, anderen Hunden (mit Vorliebe großen) nicht keifend ins Gesicht zu rennen. Ich hatte keine Lust darauf, meine Kleine quer unter der Nase eines Großen zu sehen. Also gab es Training mit der Feldleine (gebastelt aus dem Baumarkt). Es wurde seeeeeeeeehr konsequent das Kommando "Zu mir" geübt. Zunächst muss das Hundi natürlich erst einmal wissen, was man mit diesem Kommando überhaupt erreichen will. Ich habe zu Hause auf kurzer Distanz die Kleine animiert, zu mir zu kommen und habe dann, wenn sie gelaufen kam, das Kommando "Zu mir" drauf gelegt. Bei mir gab es natürlich etwas ganz super tolles - bei Korry ist es ihr Igelball, Lecker motivieren sie nicht so doll. Da muss man schauen, was für den eigenen Hund das Nonplusultra ist. Dann habe ich das Kommando draußen, wenn gar nix besonderes los war, gerufen.Während der Anlernphase muss es IMMER die supertolle Belohnung geben, wenn das Hundi kommt, auch wenn es zögerlich kommt. Klappte das gut, wurde unter Ablenkung geübt. Die Ablenkung sollte aber immer der jeweiligen Lernphase angepasst sein, also wenn das Kommando noch nicht zuverlässig sitzt, nicht die allergrößte Belastung - das ist in diesem Fall ein anderer Hund - einbauen, sondern nur eine leichte Ablenkung. Wenn der Schwierigkeitsgrad der Ablenkungen allmählich gesteigert und das Kommando trotzdem gut ausgeführt wurde, geht es ans Eingemachte - die Konfrontation mit anderen Hunden. Nun kommt die Feldleine ins Spiel. Damit wird so lange abgesichert, bis das "Zu mir" IMMER, wirklich IMMER, zuverlässig klappt. Passiert innerhalb von zwei Wochen auch nur EIN kleiner Ausrutscher, bleibt die lange Leine noch dran. Der Hund darf auf gar keinen Fall die Erfahrung machen, dass du keinen Einfluss auf ihn hast, wenn er nicht hört. Passiert das nur EINMAL, ist deine ganze vorherige Arbeit für die Katz. Kommt er an der Feldleine nach "Zu mir" nicht sofort zu dir, angelst du ihn mit der Leine heran und lobst ihn während dessen, auch wenn er nicht aus eigenem Antrieb kommt. Der Weg zu dir muss IMMER angenehm sein. Ist er es nicht, welche Motivation sollte der Hund haben, dann zu dir zu kommen. Auch in dieser Phase bekommt er bei dir IMMER seine Superbelohnung. Erst wenn er nahezu zuverlässig folgt und nur ab und zu mal nicht, gibt es auch keine Superbelohnung, wenn er nicht kommt.
Mit diesem Training habe ich Korry zuverlässig in den Griff bekommen. Bei meinem Ruf "Zu mir" macht sie sofort kehrt und kommt schnellstens an geflitzt, egal was rundherum passiert. Allerdings darf man sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und muss das Kommando immer mal wieder zwischendurch unter Belastung trainieren. Schnauzer können seeeeehr "vergesslich" sein, obwohl sie NIE irgend etwas vergessen :D
Ach so, noch etwas. In der Lernphase musst du unkontrollierte Begegnungen mit anderen Hunden vermeiden, sonst kannst du alles vergessen. Passiert doch mal ein Ausrutscher, sei ruhig, sage nix (auch wenn du kochst ;) ) und sammel deinen Hund kommentarlos ein. Wie gesagt, darf er NIEMALS die Erfahrung machen, dass du machtlos bist. Mit einem nicht befolgten, von dir gegebenen Kommando wird ungleich mehr Schaden angerichtet, als wenn er mal mit seiner Nummer durchkommt. Einen Zwerg kann man sich ja einfach greifen und weg transportieren - aber OHNE JEGLICHEN KOMMENTAR!!

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

chaotina

unregistriert

8

Mittwoch, 15. April 2009, 11:40

Flexileine

Hallo Marlies,
es gibt auch 8 m Flexi in kleiner Größe dem Gewicht des Hundes angepasst. Wir haben eine kleine 8m Flexi für den Zwerg und einen Totschläger 8m Flexi für den Riesen.
LG und viel Erfolg weiterhin
Inka mit Anhang

9

Mittwoch, 15. April 2009, 11:50

RE:

Zitat

Original geschrieben von Oscar´s

Wenn jemand zum Thema Pöbeln noch weiter hilfreiche Ideen hat, bin ich auch super dankbar!!! Mich interessiert vor allem auch, ob sich das mit der Zeit von alleine legt.


Meine Erfahrung: Pöbeln an der Leine legt sich nicht von alleine.
Was hilft:
- rausfinden wie kündigt der Hund mit seiner "Körpersprache" das Pöbeln an und dann agieren bevor es "laut" wird und Leinenbegnungen üben üben üben

- was ich wichtig finde, ist dass der Hund an der Leine keine anderen Hundekontakte hat. Weder angenehme noch unangehneme



mercedes122

unregistriert

10

Mittwoch, 15. April 2009, 17:13

Ich habe es bei unseren Kleinen vom ersten Tag an wie @riho gemacht und sie braucht theoretisch keine Leine. Sie wird jetzt 1 Jahr alt und hört super. Leider hatte ich den Bogen bei Charlie noch nicht so raus und hatte demzufolge auch so einen Frust-Leinenpöpler.
Wir haben es gut mit Leckerchen raus bekommen. Ich lasse sie über den Boden rollen und Charlie trollt sich hinterher. Er ist dann meißtens so damit beschäftigt sie im Gras o.ä. zu suchen, daß der Feind Nr. 1 schon fast vorbei ist :D . Und mit etwas UO gewürzt geht das super.
Ja und bei unseren eigenen Mädels hat sich das Mönchspfeffer für den Rüden auch beiwährt. Man bekommt die Unruhe zwar nicht ganz raus, aber man ist nicht mehr so hektisch.

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