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MissCoCo

unregistriert

1

Donnerstag, 19. März 2009, 21:22

Kleines Hunde-ein-mal-eins?

Hallo.Meine kleine Maus (Zs ps) ist jetzt 17 Wochen alt. Wir gehen nun auch auf den Hupla in die Welpenstunde. Mich würde mal aus erfahrenen Mund interessieren, was man in diesem Alter dem Hundchen lernen muss, ich meine in Bezug auf UO z. B. Oder ist es noch ausreichend, sie in die normalen Gewohnheiten einzuführen, also den Tagesablauf, das nicht weg laufen beim "Gassi"gehen, also mehr oder weniger Vorleben. Oder sollte man schon, natürlich spielerisch aber konsequent, erste Befehle der UO beibringen? Da ich ja mit den Hundis auf dem Land wohne, sind wir viel im Wald unterwegs und es ist ziehmlich reizarm, sollte man dann bewußt auch in die Stadt fahren oder belebte Fußgängerzonen besuchen etc? Oder ist das noch zu zeitig. Ich hoffe auf Eure Erfahrung. Mausi ist immer ein bißchen ängstlich und schreckhaft, auch was Geräusche angeht. Und bevor ich irgendwelche Fehler mache...
Ich bedanke mich schon im Voraus.

Schlucaluca

unregistriert

2

Donnerstag, 19. März 2009, 21:40

Süßes Alter!
Also ich denke, mit 17 Wochen wird es höchste Zeit (ich hab irgendwo gelesen, dass die Umweltsozialisation in den ersten 16 bis max. 20 Lebenswochen stattfindet) mit der Kleinen auch mal in die Stadt zu fahren und Fußgängerzone, Einkaufszentrum, öffentliche Verkehrsmittel etc. zu besuchen. Natürlich muss das alles wohl dosiert sein - ich weiß noch, wie k.o. Luca selbst nach kurzen "Trainingseinheiten" im alltäglichen Leben war!
Zu der UO-Sache denke ich, da kannst du schon anfangen - sie muss ja nicht in einer Woche brav fuß laufen - aber so Sachen wie sitz und platz (und auch Leinenführigkeit) kannst du glaub ich in ganz kurzen Trainingseinheiten über den Tag verteilt schon üben. Hab da bei Luca die Erfahrung gemacht, dass er in dem Alter extrem schnell gelernt hat und das damals gelernte auch nicht wieder vergessen hat.
Bin allerdings absolut kein Experte! Da gibt´s hier sehr viele andere sehr versierte Hundemenschen, die dir bestimmt auch bald antworten. :)

LG, Antje

3

Freitag, 20. März 2009, 00:26

Hallo MissCoco,

eigentlich sollte der Hund bis zur 16 Woche möglichst viel "erleben" - natürlich ohne, daß er zuviel Stress dabei hat.

Bei meinem Jungspund war das Tramfahren, Kaufhaus, Aufzug fahren - in der Stadt mit vielen Leuten, Autos, Kindern, Fahrradfahrern leben wir eh. Aber auch das "musste" er alleine mal erleben (ich habe nämlich zwei Hunde - und er sollte das auch ohne den erwachsenen Kollegen erleben). Dann hab ich mit ihm mal einen "Zug durch die Gemeinde gemacht" - sprich ein Abend mit Kneipe und Bar war angesagt.

Hundeplatz mit Kennenlernen und spielen mit jungen und erwachsenen Hunden anderer Rassen war auch schon angesagt.

Und auf seinen Namen hören und auf "Komm" zuverlässig kommen, daß hatte er schon mit 12 Wochen drin.

Ansonsten hat mein Hund erst mit 12 Monaten die Hörzeichen "Sitz" und "Platz" kennengelernt. "Richtig" UO Training hat auch erst dann angefangen - vorher habe ich mit ihm ein wenig Futterführen und Bewegungsabläufe trainiert. Aber eben keine Hörzeichen.
Das ist glaube ich wirklich Geschmackssache - ich persönlich denke aber, daß man sich und dem Hund da nicht zuviel Stress machen sollte. Wichtiger sind Umwelterfahrungen und Spielen - auch und vorallem Mensch und Hund.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

chicalondon

unregistriert

4

Freitag, 20. März 2009, 13:31

Hallo

ich kann dir nur aus eigener "Erfahrung" mit meinen Beiden sagen.....so viel wie moeglich unternehmen ohne zu ueberfordern. Nimm sie mit, ueberallhin, wenn sie muede wird, lass sie einschlafen, aber ermoegliche ihr alles, was geht. Meine Chica wurde auch mitgeschleppt. Marathon Berlin (nein, sie muisste nicht mitlaufen mit 10 Wochen) Hotel, Bus, Bahn, Schule, KIndergarten Feste, Besuch...immer durfte sie pennen zwischendurch und ich habe den festesten Hund den es geben kann...nur BIenne bringen sie aus der Ruhe, die konnte ich damals nicht ueberreden um Chica rumzufliegen ohne zu stechen.
Joker, mein Grosser...den habe ich mit 6 MOnaten bekommen.NIcht sozialiesiert mit Raedern, Verkehr und vielen Menschen...ich nage noch heute daran, auch wenn e s besser wird...es ist ein Haufen Arbeit das anchzuholen und m.M kaum ganz wegzubekommen. Tu dir den Gefallen und mute ihr so viel zu, bis sie muede wird....nicht, was DU denkst ihr zumuten zu koennen. Welpengruppen, Unterordunung und all das kann man doch auch spaeter noch machen. Sozialisierung ist m.M nach das WICHTIGSTE.

Liebe Gruesse

Claudia, die froh ist, dass Joker wenigstens mit Hunden super sozialisiert ist

MissCoCo

unregistriert

5

Freitag, 20. März 2009, 14:46

Danke

Hallo, vielen Dank für Eure Antworten. Nun, da hab ich ja noch nichts falsch gemacht. Im Moment nehme ich sie überall mit hin, laufen einfach mal so durch wo Leute und Autos sind und meiden auch keine Begegnungen. Aber sie macht wenig Fortschritt in Bezug auf Ängstlichkeit. Ein Bekannter hat mir gesagt, wenn sie so ist, würde das auch immer so bleiben, da könnte ich üben bis ich schwarz würde :-| Aber ich werde, wie ihr schon sagt, trotzdem in der Richtung weiter machen.

6

Freitag, 20. März 2009, 16:06

Ich habe meine Hündin mit 1,5 Jahren aus vermutlich reizarmer Umgebung bekommen (sie kannte kein Haus von innen, keine Treppen) und sie war sehr ängstlich. Aber auch in diesem Alter konnte ich sie noch an neue Dinge gewöhnen. Sie erziehen. Ihr ganz viel beibringen-

Bei einigen Themen war der Zug abgefahren. Männer. Sehr laute Knalle (wie Schüsse). Aber an 4-spurige Hauptverkehrsstraßen und volle Fußgängerzonen konnte ich sie leicht gewöhnen und sie hat auch keine Panik mehr davor, wenn ich dabei bin.

Also da hast Du noch alle Chancen!

chaotina

unregistriert

7

Freitag, 20. März 2009, 16:44

kann man so nicht sagen

Hallo Misscoco,
natürlich gibt es ängstliche Hunde, die bleiben dann auch immer etwas ängstlich, aber auch da muss man versuchen ihnen immer wieder zu zeigen, dass es alles gaaar nicht schlimm ist.
Ob deiner wirklich ängstlich ist oder eben noch nicht alles kennt oder einschätzen kann, vielleicht auch noch nicht so sichere Bindung zu dir um sich ganz sicher zu sein, dass du schon weißt was nicht gefährlich für sie ist.
Ich hab meine Stella(ZSw) auch erst mit 6 Monaten bekommen und sie kannte nichts ausser Hof und Haus des Züchters, war auch bei uns ziemliche Arbeit einen halbwegs vernünftigen Hund draus zu machen, aber hat auch geklappt. Gewisse Defizite(andere Menschen in unserem Haus oder Auto) konnten wir nicht verarbeiten, aber die werden durch Gehorsam überwunden.
Also mach weiter so und nimm sie überall mit hin und zeig ihr was die Welt so zu bieten hat.
UO würde ich auch erst später machen, das läuft nicht weg, wenn sie man kommt wenn du sie rufst ::
Viel Spaß weiterhin.
LG Inka mit Anhang

MissCoCo

unregistriert

8

Freitag, 20. März 2009, 17:37

Hallo. Das stimmt mich zuversichtlich. Kleine Fortschritte sind ja zu erkennen. Und das mit der Bindung kann natürlich sein, weil sie muss sich ja auch erst mal orientieren an mir. Was ich nicht verstehe, dass sie mit Menschen so unterschiedlich umgeht. Bei manchen kommt sie ziemlich schnell ran, läßt sich streicheln und macht mich fast "eifersüchtig" :-o und bei anderen bleibt sie in ihrer fünf Meterentfernung und nichts kann sie bewegen, näher zu kommen, trotzdem manche Personen ganz "professionell" sind und nicht mal mehr unbekannt für sie. Aber ich zwinge sie auch nicht. (Aber der Staubsauger erschreckt sie gar nicht, der ist ihr Freund :D )

chicalondon

unregistriert

9

Freitag, 20. März 2009, 17:50

Hi MIsscoco
schon wieder ich...muss Langeweile sein:)
es ist witzig..mein Joker findet Staubsauger auch absolut "kann mich nicht erschrecken" das Selbe mit Rasenmaehern etc....er kann manche Menschen (speziell Frauen) ehr ab als Maenner, mag sitzende Leute absolut an sich ranlassen , wenn auch mit etwas scheuem Blick, aber wehe der steht auf....
Man kann schnell sehen, was wohl nicht passiert ist oder auch eben passiert ist mit einem Hund. Hab Geduld....man hat mir hier auch solchen Mut gemacht und ich war wirklich verzweifelt ab und an.
Mittlerweile haben wir drei (Chica, Joker und ich) ein gutes Team gebildet und noch ist er nicht so bereit sich da auch mal umzuorientieren. Wenn mein Mann mitgeht ist es etwas chaotischer, da er ungeduldig wird, wenn Joker Panik schiebt. Ich bleibe einfach wortlos stehen und lasse das schlimme Rad vorbei...ich habe auch gelernt ihn zu "lesen" und so vertraut er mir mehr. Die KInder koenen auch ehr mit ihm umgehen (wobei ich sie nie alleine mit ihm gehen lasse...zu gefaehrlich fuer die JUngs wegen bloeder Situationen, da Joker so stark ist)
Zu Hause ist er ein totaler frecher Draufgaenger.
Das er manche Leute mag oder auch nicht...sind wir nicht alle so, wir Menschen? Chica laesst sich von Jedem anfassen, aber manche liegen ihr auch nicht und sie sitzt da recht ungluecklich und laesste es ueber sich ergehen...Joker haut ab und manchmal bellt er sogar...mir ist das egal, solange er nicht einfach bellt, wenn Leute nur vorbeigehen, wie am Anfang. Aber auch das ist mir aufgrund netter Menschen gut gelungen..er ist nur noch im Dunkeln zu aufmerksam...wobei das ja auch gut ist....sind ja auch Wachhunde unsere Wauzen....lass Dir Zeit, es lohnt sich! Und aergere dich nicht zu sehr ueber Tage, wo alles auf null zu stehen scheint...die gibt es auch. Aber dann, dann kommt so ein super Tag, da laeuft es einfach gut und DARAN muss man festhalten.
Viel Spass und berichte mal weiter...so in ein paar Monaten:)

Alles liebe von der Hundefreundlichen Insel
Claudia

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