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Paula100

unregistriert

1

Mittwoch, 16. April 2008, 15:50

Selbstbelohnendes Verhalten ....

Hallo Portaler,

welche Verhaltensweise gehören - Eurer Meinung nach - beim Hund in den Bereich "selbstbelohnendes Verhalten"? Das "Jagdverhalten" gehört wohl dazu und das "Bellen" teilweise auch .... welche Verhaltensweisen noch?

Ich habe am Freitag - bei einem sehr interessanten Theorie-Abend - gelernt, dass es logischerweise unsinnig ist, wenn ich ein selbstbelohnendes - vom Menschen aber unerwünschtes - Verhalten beim Hund ignoriere und nun frage ich mich, welche Verhaltensweisen genau in diesen Bereich gehören? Was habt Ihr diesbzgl. für Erfahrungen gemacht?

VG

Andrea

mercedes122

unregistriert

2

Mittwoch, 16. April 2008, 15:56

Wenn ein Welpe mit Begeisterung in der Wohnung etwas zerpfückt und ich reagiere nicht, gehört es meiner Meinung auch dazu. Genauso, wenn er in der Wohnung seine Notdurft verrichtet. Oder vom Tisch das Essen klauen.

MausiMaus65

unregistriert

3

Mittwoch, 16. April 2008, 15:56

Fuer mich gehoert dazu noch das Stibitzen von Lebensmitteln. Gluecklicherweise machen das unsere Beiden nicht, aber die RS von meinen Freundinnen sind da ganz rafiniert. Denen ist es auch egal, dass danach geschimpf wird, denn das Gefundene ist dann eh schon im Magen.

LG
Britta

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Mitglied

4

Mittwoch, 16. April 2008, 16:01

Hallo Andrea,

mal auf die Schnelle - muss zum Hupla :D

Alles was dem Hund im Augenblick des Tuns Befriedigung und Glücksgefühle verschafft, ist selbstbelohnen. So z.B. auch das zernagen eines Stromkabels (höchste Alarmstufe :-o ), das Zerflücken eines Teppichs, das Löcher buddeln bis in Nachbars Garten usw.

Meistens sind diese selbstbelohnenden Geschichten nicht selbstbelohnend für den Menschen ;) :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

DarthJin

unregistriert

5

Mittwoch, 16. April 2008, 16:12

Menschen anhopsen... auch Selbstbelohnend....
Dummerweise belohnen die meisten Passanten das noch zusätzlich.

Oskar´s

unregistriert

6

Mittwoch, 16. April 2008, 17:23

wenn ich´s mir so überlege, müsste man die Frage eigentlich umdrehen. Mir fällt ausser Betteln eigentlich nichts ein, was nicht selbstbelohnend ist. Nur die meisten Dinge sind erlaubt (ankuscheln, seinen Kauknochen nagen etc.) und stehen daher nicht zur Diskussion. Vielleicht ist ja auch Oskar anders, aber der macht nix, ohne einen Vorteil zu haben :D

Brigitte mit Oskar der gerade selbsbelohnend sein Bettchen durchwühlt und darin kuschelt

Paula100

unregistriert

7

Mittwoch, 16. April 2008, 17:37

@Oscars

Hallo Brigitte,

grübel... überleg ...;) .... genau Dein Gedanke ist mir auch gekommen und ich erinnere mich auf einmal nicht mehr, was die Fachbücher zu diesem Thema sagen. Ich weiß, dass es bei dem "selbstbelohnenden Verhalten" um die Hormone ging, die ausgeschüttet wurden und ein Wohlgefühl im Hund verursachen. Eben ... wie bei einem Jogger, der total durchtrainiert ist und der läuft und läuft und sich - trotz hoher körperlicher Belastung - immer besser fühlt. A B E R .... im Grunde agiert ein Hund doch immer zu seinem Vorteil .. also müsste sein Verhalten doch immer selbstbelohnend sein?!?! Demnach könnte ich das IGNORIEREN ja NIE sinnvoll in der Erziehung einsetzen. Aber das ist ja nicht so. Man kann es durchaus sinnvoll nutzen. ???... also, irgendwie bekomme ich im Moment diese Geschichte nicht mehr "auf die Reihe" ...????

VG

Andrea



Oskar´s

unregistriert

8

Mittwoch, 16. April 2008, 17:56

Hallo Andrea,

das Ignorieren funktioniert ja auch nur bei wenigen Dingen. Bei mir ist es betteln um Lebensmittel (macht Oskar eigentlich nicht), betteln um Spielen (macht Oskar trotz ignorieren bis ich lachen muss) und an der Leine ziehen. Da bleibe ich stehen und ignoriere. Er kommt nicht zum Ziel und gibt auf.

Was Du über die Hormone schreibst, bezieht sich wahrscheinlich auf das Jagen, welches auch schon selbstbelohnend ist, wenn der Hase nicht gefangen wird. Dann nämlich kommen die Hormone ins Spiel, die aus dem puren nachrennen schon eine Freude machen.
Wahrscheinlich wurde das bei dem Theorie Abend besonders erwähnt, weil viele denken könnten, solange der Hund keine Beute macht, belohnt er sich nicht selber.

Wenn die Übertragung der Theorie auf den Hund nur genauso gut klappen würde...

Viele Grüsse
Brigitte

9

Mittwoch, 16. April 2008, 19:49

vom tisch oder der küchenanrichte klauen ist selbstbelohnend.


beim gassigehen weglaufen und den toten hasen im gebüsch fressen, obwohl frauchen vorher deutlich NEIN gesagt hat, ist selbstbelohnend.

jagen - das hatten wir gesagt.

an der leine zerren und herrchen/ frauchen macht das mit.

mehr fällt mir momentan nicht ein.

lg nicole

Baschka

unregistriert

10

Donnerstag, 17. April 2008, 08:43

Es gibt primäre (Ressourcen, Fortpflanzung...) und sekundäre (Bsp. Clicker, Lob...) Verstärker. Erstere sind "selbstbelohnen" und wenn Hundi es schafft, sie selbständig auszulösen, dann hat man ein Problem...

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