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1

Montag, 4. August 2008, 09:21

Warum ausgerechnet bei diesen beiden??

Hallo!
Ich bin im Moment völlig ratlos.....
Unser jetzt 16 Monate alter DP-Rüde verteidigt sein Revier und läßt nur Fremde auf den Hof, wenn wir das Hoftor für diese aufmachen (es ist von innen abgeschlossen). Das ist ja so auch völlig in Ordnung. Er hat aber komischerweise mit zwei Kindern (10 und 7 Jahre), die morgens meine Töchter zur Schule abholen und auch schon öfters zum Spielen bei uns waren anscheinend ein Problem. Die beiden haben ihm noch nie etwas Böses getan, im Gegenteil sie bringen sogar manchmal Leckerlis für unsere beiden DPs mit. Aber selbst wenn ich als Rudelführer das Hoftor öffne und beide reinlasse, geht unser Kleiner sofort los und springt und knurrt die zwei an. Ich unterbinde dies mit einem lauten "Nein" und schicke ihn dann weg in sein Körbchen, wo er bleiben muß bis ich ihn wieder zu mir rufe. Inzwischen warten beide schon lieber vor dem Hoftor auf meine Kinder, aber das kann ja auch keine Lösung sein. Unser alter DP (10 Jahre) verhält sich völlig neutral den beiden gegenüber und ignoriert sie nach einem kurzen Beschnuffeln. Kann es vielleicht daran liegen, daß die zwei Kinder zuhause auch einen Rüden haben, der schon sehr aggressiv aufgefallen ist und unser Junior den Geruch nicht mag?? Er hatte noch nie eine Begegnung mit diesem Rüden. Ein Beispiel ist auch der 40. Geburtstag meines Lebensgefährten. Beide Hunde haben nach und nach ca. 50 zum Teil völlig fremde Besucher ohne Probleme auf den Hof und ins Haus gelassen. Dann kam das größere der beiden Kinder und wollte nur etwas abgeben, worauf sich unser Junior gleich wieder aufbaute und den dicken Macker markierte. Er wurde von mir sofort in sein Körbchen verwiesen.
Wenn ich ihn aus seinem Körbchen wieder zu mir rufe und die beiden sind weg, verhält er sich wieder wie immer. Sind die beiden aber noch da, versucht er sofort wieder sie anzugehen. Ich weiß mir absolut keinen Rat mehr, da er - wie gesagt - alle anderen, die wir auf den Hof lassen ohne Probleme akzeptiert und sofort anwedelt und gestreichelt werden möchte. Das klappt auch bei Leuten, die zum ersten Mal zu uns kommen. Wir öffnen das Tor und sofort werden die Leute als Freunde akzeptiert (egal ob Kind oder Erwachsener).

LG Bossi

Riho

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2

Montag, 4. August 2008, 10:24

Hallo Bossi,

es kann durchaus mit dem Geruch des anderen Rüden zusammen hängen. Besteht eine Möglichkeit, dass die beiden Kerle mal Kontakt aufnehmen können, natürlich an der Leine. Es könnte sein, dass dein Hund dann besser Hund und Mensch trennen kann, auch wenn ihm der andere Rüde nicht grün ist.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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3

Montag, 4. August 2008, 14:22

RE: Warum ausgerechnet bei diesen beiden??

Zitat

Original geschrieben von Bossi
Er hat aber komischerweise mit zwei Kindern (10 und 7 Jahre), die morgens meine Töchter zur Schule abholen

Kann es nicht einfach daran liegen? Sie kommen regelmäßig und "entführen" einen Teil seines Rudels.
Das ist doch zweifellos ein dicker Hund, oder?

Wenn sie mal zum Spielen kommen, muß der Hund ins Körbchen.

Alles in allem wundert mich also nicht, daß er die beiden nicht leiden kann.


Vielleicht können sich Deine Töchter und die Freundinnen an einem anderen Treffpunkt treffen, so daß der Hund das Weggehen nicht mit den beiden verbindet?

Ich würde ihn außerdem an einen Maulkorb gewöhnen, damit er gemeinsam mit den beiden Freundinnen und Deinen Töchtern spielen oder spazierengehen kann. Vielleicht merkt er bei der Gelegenheit sehr schnell, daß die beiden auch Spaß bedeuten können, so daß der Maulkorb nach kurzer Zeit nicht mehr benötigt wird.

4

Montag, 4. August 2008, 17:38

Er zeigt dieses Verhalten ja nicht nur beim Abholen, sondern auch wenn die zwei zum Spielen zu uns kommen. Also wenn niemand aus dem Rudel "entführt" wird. Und beide haben ja auch schon mehrmals Leckerlis mitgebracht, also durchaus etwas Positives für unseren kleinen Vielfraß. Und ins Körbchen geschickt wird er erst, wenn er anfängt sich aufzubauen. Also Strafe für falsches Verhalten. Bei den Besuchern, bei denen er sich ruhig und freundlich verhält, darf er selbstverständlich ganz normal mitlaufen und mittoben.

Martina

unregistriert

5

Montag, 4. August 2008, 19:10

Halloli Bossi,

ich kenne das Problem auch so annähernd wie du es schilderst mit Kindern. Meine Ursa hat mit einer Freundin von unserer Tochter auch Probleme und knurrt wenn die kommt. Sie hat aber keinen Hund, ist aber ein sehr schüchternes und liebes Mädel. Ich hab bei Ursa manchmal das Gefühl, sie hängt bei manchen Kindern gern den "Larry" raus ,wenn sie merkt, die Kinder sind unsicher. Genauso nimmt sie unsere mittlerweile 13 jährige Tochter immer noch nicht ernst, wenn sie einen Knochen hat, läßt sie sich den von ihr nie im Leben wegnehmen, nur von mir und meinem Männe ohne Widerstand.
Ebenso versucht sie immer wieder, die Rangordnung bei unserer Tochter in FRage zu stellen, sie wäre doch zu gerne der Chef!!! :D
Ich denke einfach, die Hunde nehmen Kinder grundsätzlich nicht so für voll und gucken die sehr oft noch als "Welpen" an. Zumindest trifft das für unsere Ursa voll zu. Sie liebt Kinder über alles ,spielt und tobt mit denen aber sie weißt sie auch sehr gerne zurecht und zeigt ihnen sehr deutlich ,wenn sie genug hat.

GRüßlis
Martina, die bei Ursa der Chef ist!! :D

bascas-frauchen

unregistriert

6

Dienstag, 5. August 2008, 21:47

hallo mareike,

unsere basca ist ja bekanntlich ein lamm ABER... ich kenne dies verhalten bei basca auch.. allerdings nur bei einem nachbarn. den kann sie einfach nicht riechen. hier könnte jeder mensch rein oder raus (sofern er keinen fremden hund dabei hat :-) aber bei ihm ist der ofen aus.

wenn der nachbar kommt wird aus meinem lamm ein wolf.. sie hält ihn förmlich in schach und bedrängt ihn mit ihrem körper.. alleine aufstehen vom tisch geht nicht ohne dass sie ihn wieder maßregeln will... obwohl er sie mit leckerlis bestechen will. sie nimmt sie auch artig aber trotzdem läßt sie ihn nicht aus den augen.

ich denke tiere sind einfach instinktsicherer wie wir !!!

lieben grüße an all deine racker
renate

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