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Onchi 8505

unregistriert

1

Sonntag, 17. Januar 2010, 12:14

Leinenlos trotz Jagdtrieb?

Hallo, ich habe gestern etwas sehr trauriges gehört, die beiden Huskymädchen,knapp 2 Jahre alt von unseren Nachbarn, wurden beide
überfahren und sind tot. Mir tut das so unendlich leid, sie waren so nett und der Finn war ganz jeck auf die Mädels.
Sie waren mit Frauchen an der Ruhr, dort wurden sie immer abgeleint und durften toben..ansonsten liefen sie an der Flex.
Vorgestern nahm eine der Mädels eine Spur auf, rannte weg und die andere hinterher.
Beide liefen über eine stark befahrene Straße, beide wurden überfahren...ist das nicht grausam? :(
Mir ist ganz schlecht, könnte so heulen, die armen Kleinen.
Die Nachbarin ist völlig am Boden, es ist alles so traurig...für mich jedoch noch mehr eine Bestätigung..in Straßennähe kommt der Finn nicht von der Leine..und er jagt nicht so doll.

LG ELke

Wackl...

unregistriert

2

Sonntag, 17. Januar 2010, 12:23

Hallo,

echt traurig, mir wurde vor neun Jahren bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn eine Hündin überfahren. ;(

Es ist immer ein gewisses Risiko dabei seinen Hund ohne Leine laufen zu lassen. Meine beiden sind an der Strasse generell angeleint und wenn sie laufen ja dann pass ich auf wie ein Schiesshund und habe meine Augen immer zehn Meter vor den beiden.
Nur man steckt nicht drin, selbst der noch so gut erzogene Hund kann mal einen schlechten Tag haben.

Viele Grüße Danni

3

Sonntag, 17. Januar 2010, 12:46

Hallo Elke,

leider kenne ich das Gebiet nicht, in welchem die Hunde frei laufen durften. Also weder Größe, Lage, Bewuchs usw. Trotzdem würde ich es mir sehr genau überlegen, ob ich einen Husky, der nun mal mit einem mehr oder weniger deutlich ausgeprägtem Jagdtrieb ausgestattet ist, von der Leine lasse. Denn bei diesen Rassen ist doch der Radius meines Einwirkungsbereiches auf das Tier deutlich kleiner als bei anderen, und je weiter das Tier von mir entfernt ist, desto geringer sind meine Chancen überhaupt. Dann aber auch gleichzeitig beide Tiere leinenlos laufen zu lassen, also ohne die Chance, dass das freilaufende Tier sich eventuell am angeleinten orientieren kann, erscheint mir noch riskanter und eröffnet dem Meuteverhalten geradzu Tür und Tor. Da nützt es auch nichts, wenn ich vorausschauend laufe und wie ein Bodyguard ständig die Umgebung beäuge.
Ich selbst habe mich, bevor ich mir meinen ersten MS holte, auch für nordische Hunde interessiert - und es aus genau jenem Grund gelassen. Denn für mich sind sie zwar schön anzusehen - aber das ist dann auch schon alles.

Schade um die Tiere - den Rest spare ich mir!


Nifu

Riho

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4

Sonntag, 17. Januar 2010, 14:05

Hallo Elke,

so etwas finde ich immer grausig ;(
Du weißt ja, dass meine Enja DER Jäger vor dem Herrn ist und es käme mir niemals in den Sinn, sie in einem nicht gesicherten Gebiet (davon gibt es mehr als wenig) ohne Leine laufen zu lassen. Unsere größeren Rassen sind reine Kilometerfresser, sind sehr schnell und ausdauernd. Ich denke, dass ist bei Huskys mindestens genau so. Da ist eine Entfernung von 2 km ein Klacks. Die nächste Straße ist fast immer irgendwo. Mal ganz abgesehen davon, dass ich Zustände bekäme, wenn Enja etwas passieren würde, kann sie Schlimmes anrichten. Wenn ich daran denke, dass ihretwegen Menschen zu Schaden oder gar zu Tode kommen, bekomme ich eine Gänsehaut. Vor Jahren ist hier in der Nähe auf der Autobahn eine ganze Familie - Vater, Mutter und zwei Kinder - ums Leben gekommen, weil ein Dobermann auf die Bahn lief. Alleine der Gedanke daran schüttelt mich schon. Man wird ja seines Lebens nicht mehr froh.
Selbst Korry, die null Jagdtrieb hat, ist in der Nähe einer Straße an der Leine. Sie gehrocht wirklich aufs Wort und ist immer in meiner Nähe. Trotzdem ist sie kein Computer sondern ein Tier mit Trieben und arteigenen Vorlieben. In unserer Welt geht "Leinen los trotz Jagdtrieb" schon gleich gar nicht.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

5

Sonntag, 17. Januar 2010, 17:05

Zitat

Unsere größeren Rassen sind reine Kilometerfresser, sind sehr schnell und ausdauernd.


Und deshalb sind meine Hunde direkt an einer Straße immer an einer 2-5m Leine. Ansonsten hat meine Hündin eine "50m-Leine" und mein Rüde eine "1200m-Leine" dran. Da sie aber wissen, dass sie nicht jagen dürfen, ist diese Leine maximal alle 3 - 5 Jahre mal im Einsatz ... Für mich gilt aber trotzdem "sicher ist sicher". Weil man gar nicht so schnell gucken kann, wie die Riesen eben mal 2km einem Hasen hinterher rennen. Und: weil ich meine Hunde liebe, ihnen gerne ihren Freilauf mit Toben gönne und sie trotzdem abgesichert haben möchte, damit genau so etwas nicht passiert :thumbup:

Gruß Anke

Peggy

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6

Sonntag, 17. Januar 2010, 21:40

Hallo,



habe gerade gestern rein zufällig beobachtet, wie ein Reh quer über ein Feld rannte............gefolgt von einem recht großen Hund...Das Reh lief direkt Richtung Autobahn, Hund hinterher. Das Glück war, daß vor der Autobahn eine Böschung hochging und das Reh hiervor abdrehte und sich wieder von der Autobahn entfernte...GsD....der Hund lief noch einen Augenblick hinterher, als das Reh außer Sichtweite war, drehte der Hund um und lief zu seinem Herrchen zurück. Mir hats das Blut in den Adern gefroren, das kann ich Euch sagen. Absolute Horrorvorstellung, zumal meine eine Hündin auch gerne mal nem Hasen oder auch Reh hinterherrennen würde.....Meine jagdinteressierte Hündin wird stets an der Flexleine geführt. Ich habe zu viel Angst, daß wirklich ernsthaft was passieren könnte.

Unsere beiden anderen Wullis interessieren sich rein gar nicht für Hasen, Rehe oder was sonst noch so rumläuft oder hoppelt. Die sind wirklich absolut klasse.

In der Nähe einer Straße laufen die beiden trotzdem an der Leine....Tier bleibt Tier...



Gruß von Peggy

maske

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7

Sonntag, 17. Januar 2010, 23:33

Also erstmal finde ich es wirklich furchtbar was den 2 Hunden passiert ist und natürlich tun mir auch die bestimmt schockierten Autofahrer leid. Aber um jeder Gefahr zu entgehen müßten Hunde ja immer und ewig an der Leine laufen. Straßen sind immer irgendwo selbst wenn sie 2km enfernt sind. Ich hoffe das mir das nie passiert, denn auch meine Hunde laufen frei aber auch ich kann für nichts 100% garantieren.


@ Anke
bist du sicher das dein Rüde an einer 1200m Leine läuft , frag mich grad wie man die händelt. Auch 120m wären ja noch irre. Ich schätzt doch mal du hast dich verschrieben oder?

LG Maske

iris judith

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8

Montag, 18. Januar 2010, 09:27

Hallo, ja das habe ich mich auch schon gefragt :S
Auch 50m sind viel.
Was sind das für Schleppleinen?

LG Iris

schnauzerbauzer

unregistriert

9

Montag, 18. Januar 2010, 09:39

Hallo Elke,

gerade gestern wurde wieder in "Tiere suchen ein Zuhause" bei der Vermittlung von Nordischen gesagt, das man diese Hunde auf keinen Fall ableinen soll.

Bei uns laufen viele Husky und nordische Mischlinge herum und die sind immer an der Leine. Wir haben uns mal für Samojeden interessiert, da wir aber keinen großen Garten haben, wo der Hund sich leinenlos mal austoben kann, haben wir davon Abstand genommen.

Meine beiden haben ja nun auch nicht wenig Jagdtrieb und bleiben jetzt wo es im Schnee so gut riecht ^^ an der Flexi. Nur auf der Hundewiese und nach dem Training auf dem HP gibt es z. Zt. Freilauf.

Traurige Grüße von Catja & Co.

Riho

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10

Montag, 18. Januar 2010, 10:01

Hallo Iris und Maske,

ich schätze, das ist die "unsichtbare Leine".

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

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