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iris judith

unregistriert

1

Freitag, 24. April 2009, 11:52

Osteopath

Hallo, ich habe ja vor ein paar Wochen von der OP der Hündin meiner Freundin erzählt.
Amy, so heißt die Hündin, wurden Mastzellentumore entfernt.
Durch eine Infektion der Beinwunde ist sie einige Zeit wenig gelaufen und das noch in Schonhaltung.
Amy erholte sich sehr schlecht und dann konnte sie nicht einmal mehr den Kopf heben.
Sie lief also irgendwie schräg und der Kopf blieb immer unten.
Meine Freundin war völlig fertig und sie überlegte, ob es nun so weit sei, Amy zu erlösen.
Nach einigen Tagen der totalen Niedergeschlagenheit entschied sie sich, Amy einem Osteopathen vorzustellen.
Siehe da, dieser konnte an manchen Stellen Knochen einrenken und Amy ist wieder viel besser drauf.
Wir denken, dass durch die Lagerung bei der OP und auch durch die Schonhaltung danach, der Bewegungsapparat gelitten hat.
Amy ist ja sowieso behindert (Vorderläufe bogenartig verformt)so das das Fixieren auf dem TA Tisch sicherlich ungünstig war.
Gestern jedenfalls lief sie wie früher mit und war richtig gut zurecht.
Vielleicht darf sie ja doch noch einige Zeit gut leben :?:
Meine Freundin ist super happy!
LG Iris

Glänzchen

unregistriert

2

Freitag, 24. April 2009, 12:12

... das freut mich für deine Freundin !!!
Drück euch weiterhin die Däumchen .

Liebe Grüße Glänzchen & Cooper :wi:

3

Freitag, 24. April 2009, 12:14

ich finde es genial...

was diese osteophaten so alles hinbiegen.
ich kann da aus eigener erfahrung sprechen.
vor zwei jahren ging es mir immer schlecht. ich hatte ständig kopfschmerzen und den ganzen tag das gefühl, das mein kopf in watte steckt. teilweise hatte ich so schlimme ausfälle, das meine augen anfingen zu zittern oder ein auge einfach nach rechts schwenkte.
ich hatte richtig angst und wurde von arzt zu arzt geschickt mit liqor untersuchung, kernspint, eeg, intensivstation wegen verdacht auf ms.

nach der liqor entnahme bin ich wohl zu schnell wieder aufgestanden, deshalb ging es mir die folgenden monate richtig schlecht mit kopfschmerzen und watte gefühl.

langsam stellte man mich als hypochonder hin, weil alle befunde in ordnung waren.
ich traute mich gar nicht mehr zu sagen das es mir schlecht geht.

nach einem weiteren jahr schmerzen und unwohlsein wollte ich wegen einer erkältung zum arzt. mein hausarzt war völlig ausgebucht und man fragte mich, ob ich etwas dagegen hätte, das der neue kollege mich untersucht.

damit hatte ich kein problem und wartete auf meinen aufruf.
im arztzimmer untersuchte mich der neue arzt (auch oasteopath) und stellte neben meiner erkältung fest, das eine menge wirbel nicht da sind wo sie hingehören und mein becken eine absolute schieflage hat.
ein paar mal schwenk hier, knacks da und plötzlich war es als wenn mir einer einen riesen felsbrock vom brustkorb genommen hat.
mein kopf war schlagartig von diesem wattegefühl befreit und ich fühlte mich wie neu geboren!
ab und zu renkt sich der ein oder andere wirbel mal wieder aus, der dann kurzerhand wieder eingerenkt wird und fertig!

ich finde es gut, das es so ewtas auch für hunde gibt und ich bin der festen überzeugung, das eine behandlung beim osteapathen ware wunder vollbringen kann.

alles liebe und ich wünsche der hündin deiner freundin, das es ihr noch lange so gt geht und sie beschwerdefrei leben kann.

sandra





iris judith

unregistriert

4

Mittwoch, 29. April 2009, 10:59

Hallo. leider war die Freude über Amy`s Genesungfortschritt nur kurz ;(

Seit gestern kann sie wieder zeitweise den Kopf nicht heben und meine Freundin musste sie auch nach einigen Schritten im Wald wieder zurückbringen!
Amy scheint Schmerzen zu haben und es geht ihr nach Verabreichung von Schmerzmitteln etwas besser.
Nun muss sie häufig alleine daheim , oder im Garten warten, bis Frauchen mit dem Rüden wieder heimkommt.
Leider kennt sie das nicht so gut und jammert dann.
Die Situation ist natürlich auch für meine Freundin nicht so toll.
Sie muss nun darüber nachdenken, ob Amy noch ein lebenswertes Leben führt und ob nun bald der Tag.... :( ---gekommen ist!
Allerdings hat die Hündin ja zwischendurch durchaus noch gute Tage und sie ist so freundlich und liebenswert...es tut selbst mir sehr weh, wenn ich daran denke, das sie nicht mehr sein wird :-o

Wie lange kann man eigentlich Schmerzmittel verabreichen und welches sollte es sein?
Meine Freundin meinte, dass man nur 10 Tage Analgetika geben dürfte, aber ist das in der Situation dieser Hündin nicht schon fast unwichtig?

Oh, je---wenn dich daran denke, dass mein Rüde auch schon 11 Jahre alt wird...... :o

LG Iris, sehr nachdenklich

Vera + Hexer

unregistriert

5

Mittwoch, 29. April 2009, 16:37

Ich denke man sollte einem alten oder unheilbaren Hund Schmerzmittel geben, solange sie helfen. Welches, sollte am besten mit dem TA abgesprochen werden. Hier ist Tramadol sehr beliebt, und auch wirksam. Wir hatten in der Pension alte Hunde, die jahrelang Tramadol bekamen, wodurch sich ihre Lebensqualität erheblich verbesserte. Wir selbst hatten eine DSHündin, die mindestens 2 Jahre 2 mal täglich Tramadol bekam (sie hatte Probleme mit langfristiger Verabreichung von Rimadyl) und damit über 15 Jahre alt wurde - mit relativ guter Lebensqualität für so ein Alter.

Es tut mir leid.

Vera

iris judith

unregistriert

6

Mittwoch, 29. April 2009, 21:15

Danke Vera!
Ich denke auch, dass man da wohl nix mehr kaputt machen kann! 8-|

LG Irs

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