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1

Montag, 16. Mai 2005, 14:36

Fachkundige Antwort erbeten – Schwimmen, Wassertemperatur und Gesundheit

Hallo Freunde

...war heute wieder mit Biggi wie üblich an der Isar spazieren.

Biggi liebt es zu schwimmen und „Stöckchen“ rauszuholen. Sie schwimmt schon mal parallel zum Isarkanal so 100-200 Meter und holt die größten „Stämme“ raus (siehe Fotos).

Heute bin ich auf eine ältere Dame gestoßen, die meinte, dass das Wasser zu kalt für Hunde zum Schwimmen wäre. Ich habe sie gefragt, woher sie das wüsste und ob sie persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hätte. Sie meinte, dass sie das von einer Bekannten „gehört“ hätte. Und der Hund wäre noch zu jung, es wäre gefährlich für die Nieren, der Hund hätte keine Speckschicht um die Nieren. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihre Kritik und Bedenken ernst nehme werde und mich weiter informieren werde.

Also: Ich bin jetzt ehrlich ziemlich verunsichert und hätte gerne schnell eine fundierte Antwort (entweder basierend auf persönlichen positiven oder negativen Erfahrungen oder wenn jemand irgendwo etwas „wissenschaftlich“ fundiert zu diesem Thema gelesen hat, soll er dies bitte auch hier kundtun)

Ich habe jetzt gerade mir die Wassertemperatur aus dem Web geholt: Sie liegt bei 10 bis 12 Grad (München-Bogenhausen) ... bin echt nachdenklich!

Also direkt nach dem Schwimmen zittert Biggi (jetzt 10 Monate alt) schon, dann beutelt sie sich und sie „tobt“ gleich los und „veranstaltet“ einen richtigen Zirkus mit Weglaufen, Hakenschlagen und Wälzen auf und um das rausgeholte Stöckchen. Und wir laufen nach 3 – 10 Mal Stöckchen aus dem Wasser holen gemeinsam (sie das „Stöckchen“ stolz im Maul) weiter (und ich schaue, dass sie wieder richtig trocken wird, allein durchs „Rumtoben“ und viel Bewegung).

Andreas


PS: Ich hoffe das Thema ist hier richtig eingeordnet unter „Allgemeine Themen“

2

Montag, 16. Mai 2005, 18:31

wassertemperatur

Hallo Andreas,
ich kenne Leute, die ihre beiden Mischlingshunde auch im Winter schwimmen lassen. Bis jetzt gehts den Hunden gut. Ich finde das allerdings zu kalt, aber bei den jetzigen Temperaturen lasse ich Tessa auch schwimmen, sehe aber zu, dass sie an Land auch immer in Bewegung bleibt. Sie hatte noch nie etwas an den Nieren.

Gruss, Susanne

3

Montag, 16. Mai 2005, 18:33

Hallo ,

also eine fachkundige Antwort kann ich nicht geben ,aber meine Erfahrung ist die ,das den Hunden niedrige Wassertemperaturen nichts aus machen .Meine Adele, MSps , ist in diesem Winter auch bei Minusgraden ins Wasser gegangen ,anschließend ist sie solange gerannt ,bis sie weitgehend trocken war .Krank ist sie nicht geworden .Ich habe mir auch weiter keine Gedanken darum gemacht . Wenn ich ihr durchs Fell gegangen bin ,habe ich festgestellt ,das die Haut immer trocken war .
Gruß Erika

4

Montag, 16. Mai 2005, 18:42

kaltes Wasser

Hallo!
Also, mein "Alter" ist fast 10 Jahre und schwimmt für sein Leben gern. Er geht im Winter sozusagen "mit dem Eispickel" baden und war noch nie krank. Ich achte allerdings auch darauf, dass sich der Hund "trockenrennt", also immer in Bewegung bleibt, wenn er nass ist.
Also, kein Ablegen oder langes Stehenbleiben zum Schwätzchen der Zweibeiner.
Ist er zu Hause noch nass, wird er abgerubbelt und warm gehalten.

Grüße

P.

Katja und Ramses

unregistriert

5

Montag, 16. Mai 2005, 19:16

Hallo,

die gleichen Tipps hätte ich auch.
Solang Hundi in Bewegung ist und nicht friert, ist alles ok... das Fell isoliert auch im Wasser noch sehr gut, und sobald der Hund an Land ist und sich geschüttelt hat, befindet sich zwischen den Haaren wieder Luft, die den Hund warm hält...

Nur nicht anschließend auf die Bank setzen...

Liebe Grüße aus Dresden (an der Elbe, in der Ramses auch schon "angebadet" hat),
Katja.

:D

6

Montag, 16. Mai 2005, 19:49

hallo andreas,

jazz geht auch für sein leben gerne im rhein schwimmen - auch im winter.

und ich bin immer ganz froh, wenn er sich nach einer matsch-fahrrad-tour durch die felder dann wieder "sauber" schwimmt.

im winter habe ich immer ein handtuch dabei, um ihm die brust und hals (also alle geschorenen stellen ) kurz abzutrocknen. ansonsten besitzt er als getrimmter hund genug unterwolle, welche die nässe von der haut fernhält.

wir fahren nach dem schwimmen aber auch direkt weiter, damit er sich bewegt.

krank ist er auch noch nie geworden, eher abgehärtet.

ich habe aber bei unserem alten herrn, welcher komplett geschoren wird, festgestellt, dass er nach dem schwimmen schnell friert, da ihm die unterwolle fehlt und die haut sofort nass wird.
akim wird deshalb möglichst komplett abgerubbelt, da ich beim ihm nichts riskieren will.

gruss
kirsten


7

Montag, 16. Mai 2005, 21:22

Meine Riesenschnauzerhündin rennt auch bei Schnee und Eis durch die Ostsee und anschließend sorge ich dafür, dass sie sich am Ufer warm tobt. Allerdings animiere ich sie bei winterlichen Temperaturen nie (mit Stock oder Spielzeug) zu schwimmen, sie entscheidet, ob sie ins Wasser geht. Am Auto wird sie gründlich abgetrocknet, und bekommt eine weiche Frotteematte in ihre Transportbox. Bis jetzt hat sie das gut überstanden. Auch mein Tierarzt ist der Meinung, das ein Bad nicht schadet, wenn der Hund f r e i w i l l i g reingeht und hinterher nicht auskühlt.

Gruß Astrid

8

Dienstag, 17. Mai 2005, 11:35

Danke schön

Liebe Freunde,

danke schön für die zahlreichen Antworten und Erfahrungen.
Ich bin eigentlich auch Eurer Meinung.
1. Nach dem Schwimmen sehr viel Bewegung, kein Ablegen und Liegenlassen (sowieso eh klar)
2. Ist sie im Wasser (1-2 Minuten), dann schwimmt sie sowieso mit dermaßen viel Power, dass ihr zum frieren oder unterkühlen (meiner „nur-Meinung“ nach) gar keine Zeit bleibt.
3. Das mit „ein Handtuch mitnehmen und noch vor Ort abrubbeln“ ist ein guter Tip (werde ich beherzigen), besonders, wenn’s draußen kühler ist bzw. die Sonne nicht scheint. (und das Abrubbeln ist sowie für uns immer ein Riesenspaß ;-) )
4. Zur Motivation: Also ich habe unter der Isarbrücke ein „Versteck“, wo ich Ihren Trainingsstock „verstecke“, kaum sind wir über der Brücke und ich lasse sie von der Leine, zielt sie schon zielstrebig auf das Versteck. Schmeiß ich den Stock nur am Land, bekomme ich so „ein Gesicht“ wie „war das schon alles“ (und das bilde ich mir nicht ein, wohlbemerkt). Sind dann andere Hunde in der Nähe, dann winselt sie und macht ein „Aufforder-Theater“ und fordert mich massiver auf, endlich „loszuschmeißen“.
Das letzte Mal hatte sie ein Wettschwimmen mit einem Labrador um den Stock, ich sage Euch, das war zum Totlachen, wie sie den Riesenstock im Maul, zügig davon schwimmend, der Labrador am anderen Ende, Biggi nur durch die Nase schnaufend, dennoch in der Lage war, ein dumpfes Unterwasser-Grollen zu erzeugen: „das ist mein Stock“. Alles war zwischen den beiden spielerisch und für jeden Beobachter, der Hunde liebt, einfach nur ein Genuß!
Also ich achte drauf, dass nicht ich sie „ins Wasser hetze“, wobei mir das (als stolzer Besitzer) zugegeben, manchmal echt schwer fällt. Aber wie schon gesagt, man muss aufhören, wenn es am schönsten ist und immer den Hund beobachten bzw. seine momentane Verfassung beachten.

Andreas

9

Mittwoch, 18. Mai 2005, 21:36

Hallo ,

das mit dem abtrocknen nach dem Schwimmen ist schon eine gute Idee.Aber ,bitte ,nicht rubbeln ,sondern mit dem Strich das Wasser aus dem Hundefell streifen .Beim Hinundher rubbeln reibt man die feuchtigkeit sozusagen in die Unterwolle ein ,und die soll doch trocken bleiben .

Bei mir im Auto liegt ein Hundefell ,das die Feuchtigkeit in eine Unterlage leitet ,die Hunde liegen komplett trocken .

Gruß Erika

10

Mittwoch, 18. Mai 2005, 22:35

Fragen

Zitat

Original geschrieben von erko

Hallo ,

das mit dem abtrocknen nach dem Schwimmen ist schon eine gute Idee.Aber ,bitte ,nicht rubbeln ,sondern mit dem Strich das Wasser aus dem Hundefell streifen .Beim Hinundher rubbeln reibt man die feuchtigkeit sozusagen in die Unterwolle ein ,und die soll doch trocken bleiben .

Bei mir im Auto liegt ein Hundefell ,das die Feuchtigkeit in eine Unterlage leitet ,die Hunde liegen komplett trocken .

Gruß Erika


Hallo Erika,

danke für den Hinweis!
Aber - weil ich es mir garnicht vorstellen kann - bleibt die Unterwolle echt trocken?

Und was ist das für ein Hundefell - "NEUGIER" - und welche Unterlage
(mehr Details bitte)

Gruss

Andreas

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