Liebe Freunde,
danke schön für die zahlreichen Antworten und Erfahrungen.
Ich bin eigentlich auch Eurer Meinung.
1. Nach dem Schwimmen sehr viel Bewegung, kein Ablegen und Liegenlassen (sowieso eh klar)
2. Ist sie im Wasser (1-2 Minuten), dann schwimmt sie sowieso mit dermaßen viel Power, dass ihr zum frieren oder unterkühlen (meiner „nur-Meinung“ nach) gar keine Zeit bleibt.
3. Das mit „ein Handtuch mitnehmen und noch vor Ort abrubbeln“ ist ein guter Tip (werde ich beherzigen), besonders, wenn’s draußen kühler ist bzw. die Sonne nicht scheint. (und das Abrubbeln ist sowie für uns immer ein Riesenspaß ;-) )
4. Zur Motivation: Also ich habe unter der Isarbrücke ein „Versteck“, wo ich Ihren Trainingsstock „verstecke“, kaum sind wir über der Brücke und ich lasse sie von der Leine, zielt sie schon zielstrebig auf das Versteck. Schmeiß ich den Stock nur am Land, bekomme ich so „ein Gesicht“ wie „war das schon alles“ (und das bilde ich mir nicht ein, wohlbemerkt). Sind dann andere Hunde in der Nähe, dann winselt sie und macht ein „Aufforder-Theater“ und fordert mich massiver auf, endlich „loszuschmeißen“.
Das letzte Mal hatte sie ein Wettschwimmen mit einem Labrador um den Stock, ich sage Euch, das war zum Totlachen, wie sie den Riesenstock im Maul, zügig davon schwimmend, der Labrador am anderen Ende, Biggi nur durch die Nase schnaufend, dennoch in der Lage war, ein dumpfes Unterwasser-Grollen zu erzeugen: „das ist mein Stock“. Alles war zwischen den beiden spielerisch und für jeden Beobachter, der Hunde liebt, einfach nur ein Genuß!
Also ich achte drauf, dass nicht ich sie „ins Wasser hetze“, wobei mir das (als stolzer Besitzer) zugegeben, manchmal echt schwer fällt. Aber wie schon gesagt, man muss aufhören, wenn es am schönsten ist und immer den Hund beobachten bzw. seine momentane Verfassung beachten.
Andreas