Den Züchter ums Eck zu haben ist natürlich unbezahlbar aber wer hat dieses Glück schon und es gibt ja Telefon, WhatsApp, da gehen Videos usw.... also durch die Technik ist es leichter geworden den Kontakt zu halten.
Ein Züchter aus meiner Ecke hat sogar das Glück das er welche aus seinen Würfen selbst am Platz arbeiten kann, das ist dann schon toll finde ich.
Wir hatten bei Leo auch Glück, 15km ist ja um die Ecke
äääähm, Mandelröschen war das? Dann wohnst du bei mir um die Ecke
Unsere Hunde waren / sind aus 30km, 150 km, 500 km, 300 km..... Bei den letzten beiden Entfernungen haben wir uns ein Pensionszimmer genommen, damit wir mit Hund früh beizeiten zurück konnten und er das neue Zuhause noch Tagsüber kennen lernt.
@Astrid
Hase Leos Papa ist ein Mandelröschen, Leos Mama wohnt im schönen beschaulichen Saarland. War schön den Kleinen in der Nähe zu haben, aber das ist auch für Züchter selten. Leos Geschwister sind in ganz Deutschland ,Holland und Tschechien verteilt. Wir hatten das große Los gezogen in jeder Hinsicht.
Wir sind damals, vor vielen Jahren, an einem Tag 450 KM hin und 450 KM zurück gefahren. Und das zweimal.
Für uns war das vollkommen okay und hatte sich auch absolut gelohnt . Es waren beides klasse Hunde
Köpi´s Züchterin wohnt noch etwas weiter weg 2549 KM einfache Fahrt . Köpi wurde daher "eingeflogen
Die Entfernung ist für mich nicht relevant. Wenn ich mich für einen Hund entscheide, der im Idealfall 14 Jahre + bei mir leben soll, ist mir die Entfernung zum einmal besuchen und einmal abholen, nicht mehr wichtig!
Wie gesagt, es liegt nicht daran, dass es mir der Hund nicht wert wäre. Nur ich fahre nicht wirklich gerne weite Strecken und übernachte auch nicht gerne in der Fremde. Würde den Welpen auch gerne mehrfach besuchen können. Da die wenigen Züchter, die sehr nahe sind, gleich auf unbestimmte Zeit verneint haben, bin ich jetzt bei 2 Stunden einfacher Weg. Zusätzlich habe ich noch Züchter in der Nähe von Duisburg angeschrieben , weil wir da Familie haben und das verbinden können. Mal sehen, was wird...
Ich sehe das eher pragmatisch:
wenn Telefonkontakt positiv war, dann
1) hin fahren, sich persönlich vorstellen ( eine Sache des Respektes )
2) hinfahren und aussuchen
3) hinfahren und abholen
Entfernung unerheblich.
Den Züchter möchte ich nicht heiraten, ich erwerbe einen Hund für sein ganzes Leben. Züchterkontakt ist schon o.k, Züchterkontrolle weniger.
Man ist aber in einer anderen Position, wenn man dem Züchter sagen kann -
a) im Netz kannst Du vieles von mir finden
b) ich kann Dir folgende Namen geben, die Dir sagen können, was ich mit meinem Hund veranstalte....
Aber nochmal - Entfernung war noch nie ein Kriterium, wenn es passte.
Letzten Endes bleibt es jedem selbst überlassen, welche Entfernung zum Züchter er zurücklegen möchte - oder eben nicht.
Wie zuvor bereits geschrieben möchte ich die Zuchtstätte, den Züchter und die Hunde kennenlernen und andersrum dem Züchter die Möglichkeit geben mich kennen zu lernen. Ich lege wert auf den persönlichen Kontakt. Ergo lege ich die Strecke incl. Abnahme des Welpen mind. 3 mal zurück.
Für mich ist es mit recht großem Aufwand verbunden länger wie 5 Stunden vom Hof zu sein. Durch das Zeitfenster war die Auswahl begrenzt aber dennoch ausreichend um meinen Traumhund zu finden. Der Kontakt zum Züchter ist jetzt nach knapp 2 Jahren zu einer losen Freundschaft gewachsen. Mich freut das.
Wir haben den aktuellen Hund / Welpen nach den geplanten Verpaarungen ausgesucht. Die Entfernung war kein Kriterium.
Der Hund wird 10 - 15 Jahre bei Dir leben, da spielen ein paar Fahrten zum Züchter keine große Rolle.
Beim ersten Hund vor 18 Jahren habe ich in der Welpenliste geschaut und verschiedene Züchter angerufen. Damals waren es gut 300 km. War kein Problem. Und wir sind heute noch mit der Züchterin befreundet.
Also für mich spielt die Entfernung zum Züchter keine Rolle.
LG Elke mit ZSss Maggie May