Hallo Zusammen,
bei meiner 14 jährige Zwergschnauzerhündin Chiara, wurde vor 3 Jahren ein Mastzellentumor an der Schulter diagnostiziert. Aufgrund ihres damaligen Alters und der Prognose wollten wir sie nicht mehr operieren lassen.
Der Tumor hat sich 3 Jahre lang kaum entwickelt und ihr ging es bislang sehr, sehr gut. Dabei möchte ich noch erwähnen, dass sie schon die Milchleiste, die Milz und die Gebärmutter aufgrund eines Tumors und den darauffolgenden Operationen verloren hat.
Jetzt hat sie seit 3 Wochen einen Tumor ( der zunehmend wächst, sodass wir auch hier auch von etwas bösartigem ausgehen müssen) an der linken Pfote, worauf hin uns zunächst empfohlen wurde, die Zehe amputieren zu lassen.
Bei der OP-Vorbereitung hat noch einmal eine andere Tierärztin untersucht und dabei ein Milchleisten Rezidiv festgestellt, der inoperabel ist...
Die Tierärztin meinte in der Prognose, es handele sich jetzt wohl nur noch um Wochen anstatt Monate, bis wir von unserer " Motte" Abschied nehmen müssen, da nicht die Pfote das Problem sei, sondern der Tumor im Bauch.
Dieser wird wohl, laut ihrer Erfahrung, als erster platzen.
Für uns ist das unvorstellbar, denn es geht ihr weiterhin gut, sie hat einen ausgedehnten Appetit ( der anscheinend nie enden will...
) , sie spielt sogar und trägt noch ganz fröhlich ihr Stöckchen im Wald.
Allerdings leckt sie sich ständig und jetzt zunehmend ihre Pfote, sodass sie zu Hause eine Babysocke trägt. Dann kann sie den Tumor wenigstens nicht auflecken.
Nun zu meinen Fragen falls jemand damit Erfahrung hat:
sind es Schmerzen die sie hat, wenn sie leckt? Oder juckt es sie einfach nur?
Wann merkt man denn, wenn ein Hund nicht mehr kann?
Unsere Chiara ist unser 1. Hund und sehr hart im Nehmen, aber wir möchten ihr nicht unnötiges Leid zufügen indem wir sie einfach nicht loslassen können...
Vielleicht habt ihr auch Tipps für mich wie ich sie einigermaßen schmerzfrei bis ans Ende begleiten kann?
Ganz liebe Grüße und vielen Dank im Voraus