Hallo,
wie Ihr ja wisst sind wir Mehrhundehalter.
Die Sache mit der Begrüßung wird bei uns so gehandhabt, dass es keine Begrüssung durch uns gibt. Begrüssungsversuche durch unsere Hunde werden ignoriert. Nach einer Zeit, wenn wir denn meinen, dass die Aufregungen sich gelegt haben, wenden wir uns den Hunden zu, ohne sie zu überdrehen, speziell die Kleinen Münsterländer-Geschwister-Hündinnen. Mann merkt halt immer wieder, dass in ihnen eine Menge Natur (Jagdhundverhalten) steckt.
Eigentlich dürfen die Hunde nicht mit uns in unserem Bett schlafen. Tja, eigentlich. Eine der Kleinen Münsterländer-Hündinnen hat es mit Ihrem Charme geschafft !!!! Die Besucherritze ist Ihre !!!!
Am lustigsten ist der Beginn des Morgens, wie Monika auch beschrieben hat. Ab ca. 5:30 Uhr (Bushaltestelle vor dem Schlafzimmerfenster) werden wir alle wach. Die Besucherritze-Hündin stellt sich dann auf und versucht mich oder meine Lebensabschnittsverschönerin/-partnerin wachzugucken, Abstand zwischen Ihrer Nase und unserem Gesicht ca. gefühlter 1 mm, man spürt Ihre Ausatemluft im Gesicht. Allerdings habe ich mir angewöhnt, weil eigentlich Langschläfer, diese Wette nicht zu verlieren -> Frauchen verliert jedes Mal, steht dann auf und lässt die Bande raus. Während des Wachguckens stehen die anderen 4 Hunde am Fußende des Bettes und schauen ganz friedlich zu.
Die Sache mit dem ins Gesicht gucken habe ich anfänglich mit den Kl. Münsterländern und danach mit den anderen trainiert, um die Kl. Münsterländer ruhig zu stimmen. Beigebracht habe ich allen das kommando "Nase", soll heißen die Hunde haben gelernt und tun es auch uns ganz sanft mit der Nase unsere Nase(n) zu berühren. Daher die Abwandelung bei der morgendlichen Begrüßung wahrscheinlich.
Andree