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Oskar´s

unregistriert

11

Freitag, 29. Januar 2010, 20:43

Hallo Heike,

dazu habe ich doch noch mal zwei Fragen. Muss in der Phase des Scheppleinentrainings immer die Schleppleine dran sein oder kann man auch Spaziergänge in sicherem Gelände ohne machen? Oskar läuft jetzt seit fast 4 Monaten an der Schleppleine, aber eben nicht durchgehend. Ich lasse ihn aber nur ohne laufen, wenn ich sicher bin, dass nichts schief geht.

Dann frage ich mich noch, wie das mit dem Ausschleichen der Schleppleine funktioniert. Ich habe die Schleppleine am Geschirr, aber sonst trägt Oskar Halsband. Also muss er entweder für immer am Geschirr laufen oder ich mache irgendwann den Schritt zurück aufs Halsband. Wie stelle ich das an?

Danke für Deine Tipps
Brigitte

Zwerg Nase

unregistriert

12

Freitag, 29. Januar 2010, 21:02

Hallo Brigitte,

Bitte konsequent beim Spaziergang die Schleppleine dranlassen - denn wenn Hund einmal die Erfahrung gemacht hat: _ Schleppleine dran - Radius einhalten _ Schleppleine ab - ab die Post _
war die ganze Mühe bis dahin umsonst.
Nicht benötigt wird die Schleppleine auf eingezäuntem sicheren Grundstück - überall woanders kann man nie vor unvorhergesehenen Ereignissen sicher sein.

Während des Schleppleinentrainings würde ich immer dasselbe Geschirr nehmen ( Konditionierung).

Wenn der Hund von der Schleppleine entwöhnt ist (bitte in ganz kleinen Schritten) kann man immernoch auf das Halsband umstellen.

LG Heike

13

Freitag, 29. Januar 2010, 21:10

N'abend zusammen,


Nicht benötigt wird die Schleppleine auf eingezäuntem sicheren Grundstück - überall woanders kann man nie vor unvorhergesehenen Ereignissen sicher sein.



... ich würde das nur für den Fall unterschreiben, daß sichergestellt ist, daß man den Hund nicht rufen muss.

Ich kenn da nämlich so einen Hund (Heike Du kennst den auch 8) ) der hatte das ganz super drauf. (Okay - wir haben nie wirklich Schleppleinentraining mit dem gemacht ... aber das Prinzip bleibt das gleiche ... der Hund darf den Unterschied nie lernen ...)

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
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Zwerg Nase

unregistriert

14

Freitag, 29. Januar 2010, 22:19

Hallo Claudia,

Im besagtem Fall verstehe ich die Schleppleine zum Erlernen des 10-m-Radiuses, den der Hund nicht verlassen soll.
Ruckruf wird hier über Konditionierung mit Futtertube trainiert ( Jackpot).

LG Heike

15

Freitag, 29. Januar 2010, 22:26

Hallo Heike,

schon klar - nur wie gesagt: Wenn beim Freilauf der Hund dann merkt (Zaun drum oder nicht), daß er doch nicht hören muss, ist es ein Problem.

Denn der 10 Meter Radius ist ja nur ein Teil der Schleppleine (wenn auch ein wichtiger).
Der andere Teil ist die Absicherung von Kommandos.

Insofern wäre ich auch mit Freilauf in eingezäuntem Gebiet vorsichtig mit dem, was ich da mache ...

Ein Hund lernt schließlich immer ... 24 Stunden am Tag.

Grüsse,

Claudia
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16

Samstag, 30. Januar 2010, 16:45

:thumbsup:
Gratuliere zum Trainingserfolg!
Dein Video ist aber auch Spitze!!! :thumbup:

mercedes122

unregistriert

17

Samstag, 30. Januar 2010, 17:01

Zum Thema Schleppleine.

Ich habe oft die Leinen gewechselt. Mal die Flexi, mal die SL in verschiedenen Ausführungen, Wäscheleine, normale Leine und den Kurzführer.
Dann wurde immer getobt und gespielt. Charlie fährt auf sein Quietschi ab und fängt und sucht gerne Frolic. Das kullert so schön über den Boden und da ist er total happy.
Da wir nebenher auch für die BH geübt hatten, hatte ich auch da immer wieder diese Übungen mit eingeflochten. Alles immer schön im Wechsel, spielen und UO. Charlie war es egal hauptsache wir haben etwas gemeinsam gemacht. Und immer verschiedene Leinen und auch Halsbänder.
Das Geschirr hatte ich nur ganz am Anfang und bin schnell auf das Halsband wieder umgestiegen.

Wir sind aber immer noch nicht da, wo ich hin will. Sobald er Rehe wittert ist er sehr nervös und da würde ich meine Hand nicht ins Feuer halten.
Aber ich bin schon so zufrieden. Vor allem, wenn man sieht, wie er es genießt.
Früher hätte ich bei Schnee und am Waldrand dieses Video nicht machen können. Da wäre Charlie ein Punkt am Horizont gewesen :whistling: .

LG Evi

18

Samstag, 30. Januar 2010, 17:09

Boah, bin ich neeeeidisch!!!

Das hast du dir hart erarbeitet, ich bin wirklich begeistert :r: :r: :r:

19

Samstag, 30. Januar 2010, 19:06

Hallo ihr lieben hier,

mein MS ist im moment 9 Monate ich habe das Problem, das wenn wir alleine sind alles klappt mit ran kommen Unterordnung usw. , da schaut er auch nach mir, sobald er aber andere Hunde sieht ist er weg da ist es ihm egal ob ich in eine andere Richtung gehe oder nicht, er läuft mit dem anderen Hund mit er schaut auch nicht nach mir. Mit anderen Worten ich könnt den Casper machen wie ich will. Sind wir aber mit mehreren zusammen unterwegs dann kommt er und er hört auch wenn ich ihn rufe da behält er mich auch im Blick.
Was könnte ich tun das er nicht immer gleich zu den anderen Hunden hin rennt?

Lg Bettina mit Arino

Zwerg Nase

unregistriert

20

Montag, 1. Februar 2010, 18:01

Hallo Bettina!
Einige Gedankenanregungen für eventuelle Gründe für das oben beschriebene Verhalten Deines Hundes:
1. Gestaltest Du Spaziergänge für Deinen Hund interessant genug? Beantwortest Du z.B. die Non-verbale-Kommunikation Deines Hundes während der Spaziergänge? Ein erklärendes Beispiel hierzu: Der Hund bleibt auf dem Spaziergang stehen und sieht zu Frauchen zurück. Frauchen bemerkt das, zeigt aber keine Reaktion, genauer gesagt : Sie gibt keine Antwort. Der Hund läuft weiter.
Nichts besonderes? Vielleicht doch! Der Hund hat seinen engsten Sozialpartner, den Menschen "angesprochen". Freilich nicht mit Worten, aber Zweck und Inhalt der wortlosen Kommunikation mittels Körpersprache waren für den Hund in diesem Augenblick wichtig. Möglicherweise wollte er eine "Frage" stellen oder eine "Mitteilung" geben. Aber seine Bemühung blieb erfolglos, da er keine Antwort bekam.
Was geht in einem Hund vor, wenn er dies auf vielen Spaziergängen erlebt? Mensch und Hund gehen zwar die selbe Strecke, aber emotional geht jeder seinen eigenen Weg.
Wenn sich Spaziergänge nur so gestalten, dann wird das soziale Band immer dünner. Der Hund wird immer seltener den "non-verbalen-Dialog" suchen -darunter leidet letztlich die Mensch-Hund-Beziehung. Huind lernt sich sebstständig auf die Umwelt zu konzentrieren und nicht mehr mit Frauchen zu kommunizieren.
Dagegen wird jede Hundebegegnung vom Hund genossen: Hund-Hund können vielgestaltig kommunizieren und bekommen entsprechende "Antworten".

2. Hunde brauchen eine klare Rangordnung in ihrem gemischten Mensch-Hund-Rudel.
Wahre Autorität als Ranghöherer liegt in innerer Verantwortung und Überlegenheit und sollte immer beim Menschen liegen!
Es ist bekannt das Alphatiere sich weniger durch physische Überlegenheit oder gar Kampflust, sondern durch ganz andere Qualitäten auszeichnen. Ein Alphatier erwirbt sich Anspruch auf Privilegien (z.B. Liegeplatz, Futter ) durch mentale Überlegenheit ( Ruhe, Besonnenheit) und konsequente Sorge für Unversehrtheit und beste Lebenschancen für ihre Rudelmitglieder.
Hunde können also, wenn sie ihr Frauchen als Alphatier anerkennen, lernen: Über Frauchen komme ich zu den für mich wichtigen Dingen (z.B. ein Spiel mit Hunden); mein Frauchen sorgt aber dabei für meine Unversehrtheit. Dies bedeutet Hund lernt mit Frauchen zu kommunizieren "Guck mal da - ich will dahin" durch Blickwechsel Hund-Frauchen-Hund. Frauchen gibt Hund mit Wort ( bei mir "Lauf") und Körpersprache zum Spielen frei.
Während des Spiels bitte immer den Hund beobachten und den eigenen Hund schützen (wenn andere mobben oder zu grob werden) z.B. durch ruhiges, selbstsicheres Dazwischengehen.
Den eigenen Hund durch diesselbe ruhige, selbstsichere Art abholen, wenn er sich nicht an Spielregeln hält.
Alles leicht gesagt, es ist ein weiter Weg, aber es lohnt sich. Dank meiner "Oma Lady",die mich gelehrt hat dies zu verstehen: Sie hat viele Welpen- und Junghundegruppen begleitet und hat immer richtig entschieden was im Spiel noch okay ist und wo man eingreifen muß.

LG Heike

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