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Irene

Junior

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Hunde: ein DP sr Brandy von Santa Fee 8.5.2003 bis 14.8.2019

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Benutzer
Mitglied

61

Sonntag, 16. November 2008, 16:25

Da brauchts kein PETA, Google findet unter "Vegetarische Hundeernährung" über 1300 Treffer u.a. http://www.vegetarismus.ch/pdf/27.pdf
und unter "Vegane Hundeernährung" 350 Treffer, z.B. http://www.vegan-hund.de/ . Für jede Ernährungsform ob BARF, Vegan oder andere, findet man überzeugte Anhänger, die die Zusammenhänge erklären können und begeisterte Erfahrungsberichte.

Vera + Hexer

unregistriert

62

Sonntag, 16. November 2008, 17:00

off topic

Wer mehr über PETA wissen will, der schaue mal hier:

http://www.petakillsanimals.com/petaKillsAnimals.cfm

Vera

MausiMaus65

unregistriert

63

Sonntag, 16. November 2008, 21:17

Andrea,

auch ich lebe in USA ;) . Und auch ich weiss ueber PETA bescheid. Fuer mich ist PETA keine Tierschutzorganisation, sondern eine militante Terrororganisation. Ich denke kaum, dass der TA PETA angehoert, denn ein Hauptziel von PETA ist die Abschaffung der Tierhaltung und damit wuerde der Verdienstboden unter den Fuessen der Tieraerzte weggezogen werden. Es macht also keinen Sinn fuer einen Tierarzt Mitglied einer solchen Organisation zu sein.
PETA war auch mehrfach verantwortlich fuer freigelassene Hunde auf Veranstaltungen. Da sind PETA Mitglieder an den Boxen vorbeigegangen und haben diese geoeffnet. Die Hunde sind dann panisch durch die Gegend gelaufen. Oefters kam es dabei dann auch zu toetlichen Unfaellen der frei laufenden Hunde. DAS ist PETA - unter anderem!

Britta

Paula100

unregistriert

64

Montag, 17. November 2008, 06:14

@MausiMaus65

Guten Morgen Britta,

ich habe vergessen, dass Du auch in den USA lebst. :)

Danke an Dich und Vera für die konkreten Infos. Ich habe inzwischen Veras Link Tipp gelesen und hier im Internet gestöbert und entsprechende Infos gefunden. Ich persönlich kannte von PETA bisher nur Info-Stände gegen "Pelztierhaltung" und Aktionen gegen "Legebatterien" .... und .... ich habe mal über eine "Pelztier-Befreiungsaktion" gehört (aber eben nur gehört!), bei der die freigelassenen Tiere alle im Straßengraben verendet, überfahren oder verhungert sind. Wie ich den Internet-Infos mittlerweile entnehmen konnte, scheint es ja auch typisch für PETA zu sein Schulkinder anzusprechen. Ich werde also meine Freundin von Euren Zusatzinfos berichten. Vielleicht kann sie mit ihrem fast erwachsenen Sohn darüber noch mal reden. Also ... Danke, habe ich wieder was gelernt.

Übrigens ... STIMMT ... es macht keinen Sinn, was ich da vermutet habe ... ein Tierarzt von PETA wird ja wohl allen Haustieren die "sofortige Freiheit" schenken wollen ........ naja, dann ist er eben einfach so ein "Anhänger der vegetarischen Hundenahrung" und damit ist er unter den Tierärzten sicher eher eine Seltenheit?! Nehme ich mal an. :)

Viele Grüße und einen schönen Tag

Andrea

scarlett

unregistriert

65

Montag, 17. November 2008, 10:03

Hallo,

müssen muss man garnix - nur wenn es medizinisch notwendig ist, denke ich. Wenn mein Hund allergisch reagiert auf bestimmte Bestandteile eines Trofu, reagiere ich darauf und er bekommt anderes Futter, ob anderes Trofu oder Frischfleisch/-geflügel ist dann halt auszutesten.

Ich kann Extreme auch nicht leiden und ich richte mich danach, was meinem Hund schmeckt und ihm bekommt. Und die vielgeschmähte Trofu-Industrie hat ja auch reagiert, und inzwischen gibt es auch viele kleinere Hersteller von qualitativ echt hochwertigem Dosen- oder Trockenfutter, das gibt es halt nicht überall zu kaufen, aber es gibt's. Und ich gehe davon aus, dass das stimmt, was auf dem Etikett steht - genauso wie ich davon ausgehe, dass es wirklich Bio-Fleisch ist, was ich beim Metzger kaufe. Obwohl ich mir manchmal nicht vorstellen kann, dass es so viele biologisch-dynamisch :D einwandfrei gezüchtete und ohne Chemie ernährte und artgerecht glücklich gehaltene Rinder, Kälber, Lämmer, Puten und Schweine (was man dem Hund ja nicht füttert, aber wir Menschen essen es) gibt, um den riesigen Bedarf zu decken... Aber man glaubt es halt und das Gewissen ist beruhigt...

Jedem das Seine, ich fütter mal so und mal so und dem Hund geht's gut. Und wenn sie ihre Tage hat, an denen sie absolut kein rohes Fleisch essen mag, dann kriegt sie eben feine Dose und sie ist glücklich. Na und? Anderes Mal ist sie wieder ganz gierig auf Fleisch, und ich versuche sowieso, abwechslungsreich und qualitativ hochwertig zu füttern. Bei einem Einzelhund geht das auch, denke ich, relativ einfach - aber Mehr- und Vielhundehalter und Züchter mit ner Menge Zuchthunden tun sich da mit Barfen sicher schwerer, kann ich mir vorstellen.

Ich lern gerne dazu, aber missionieren oder gar zu etwas zwingen lasse ich mich nicht. Ich hab hier auch schon viel gelernt, aber dass es so weit geht, dass ich meinen Hund zu einem Futter zwingen würde, das er absolut nicht mag oder nicht verträgt, nur weil es angeblich so gesund ist - nee, echt net.

LG scarlett


Black Josie

unregistriert

66

Montag, 17. November 2008, 11:51

Hallo,

also ich sehe Frisch- oder Rohfüttern als eine von verschiedenen Fütterungsvarianten an..... je nach Hund bzw. Hundehalter wählt man eben das eine oder das andere.. Ich füttere roh, weil es Josie gut tut (glaube ich zumindest.... denn zu TroFu-Fütterung hat sich ein bischen was verändert...) und es ihr schmeckt bzw. sie es auch gut verträgt. Wenn es jemand anders macht, mir recht....

viele Grüße
Kersten

NAPPI-Zwergschnauzer

unregistriert

67

Montag, 17. November 2008, 13:34

… NAPPI ‚verträgt‘ Rohfutter nicht …

Da NAPPI (3 Jahre 10 Monate, 5 kg) durch TROFU vermehrt Magen-Darm-Probleme bekam, versuchte ich mit Rohfütterung, vergebens.
Rohfutter bekam ihr nicht. Ich stieß auf

Die Alternative zu BARF
Lebensmittelechtes Hundefutter
www.terracanis.de/

und füttere NAPPI seit März 2008 mit o.g. Futter -> Sie frisst es sehr gerne und ist seit dem ohne ‚Bauchkneifen‘ -> … wirkt auch ausgeglichener.

TROFU bekommt sie ein paar Male in der Woche jeweils höchstens 10 g von einer ‚Sensitive‘-Sorte leicht eingeweicht als ‚Belohnungsbröckchen‘, wenn ich mit ihr draußen übe. Als Übungshäppchen dienen auch kleine Apfelwürfel, wofür sie gerne ‚arbeitet‘.

Liisa und NAPPI

MausiMaus65

unregistriert

68

Montag, 17. November 2008, 17:04

Andrea,

ach der TA wollte sicher nur das Futter an den Mann bringen, welches er in seiner Praxis verkauft. Am liebsten hab ich immer die TA, die einem sagen, wie "toll der Hund doch aussieht, kein Gramm fett am Hund und das Haarkleid, so schoen gesund und glaenzend! Und was fuettern sie denn? Roh, oh mein Gott, sie bringen ihren Hund damit ja um!" Da lach ich mich immer kruemelig. Ist so wie, "was hab ich denn da leckeres gegessen? Wild, igitt, sowas isst man doch nicht". :D :D :D

LG
Britta

69

Montag, 17. November 2008, 17:45

man stelle sich die von hannifeh beschrieben situation mal auf den mensch bezogen vor:

ein mensch bekommt von seinen eltern immer nur alles essen mit maggi fix, gibts schon mal gemüse, dann mit maggi fix oder gleich alles fertig. keine gemüsesuppe aus gemüse, wo erde dran ist - nein erasco oder was weiß ich, hats ja auch- ist ja fertig. nun lernt dieser mensch einen neuen partner kennen, der ausschließlich frisches essen zubereitet, nie irgendwelche soßenpäckne benutzt. - er wird das essen auch verweigern, weil die gewohnten (künstlichen!!!) geschmacksstoffe fehlen. vielleicht verträgt ers auch nicht, weil der magen-darm schon auf die anderen stoffe eingestellt ist.

und was sagt man zu der situation? muss dieser mensch auf frisch essen umgestellt werden? nein, muss nicht aber welche sinn macht es chemisch hergestellte konservierungswaren reinzuspachteln?

nachdenkliche grüße, katja, die selbst noch ausschließlich frisch aus ebensolchen zutaten kocht und niemals etwas fertiges anrühren würde

Hanifeh

unregistriert

70

Montag, 17. November 2008, 18:56

Katja,
in dem Fall, der mich so bewegt, wäre der Mensch 98 Jahre alt und würde wegen dieser seiner Umstellung abmagern und mit Magen- Darmproblemen ins Krankenhaus eingeliefert. Welchen Sinn macht es, korrekt ernährt seine letzte Lebenszeit verkürzt zu kriegen?
Li Gr S

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