@ halina und traudel,
die frage ist ja nicht, was der hund in gegenwart seines frauchens oder herrchens tut oder was erlaubt ist oder nicht, sondern was er tut, wenn kein mensch mehr daneben steht und die gelegenheit und reiz günstig sind....
unsere hunde sind tiere, mit denen das temperament und die beste erziehung mitunter flöten gehen kann, wenn nur der richtige anreiz da ist......
beipiel: in der wohnung, in der wir früher mit unserem mittelschnauzer lebten, hatten wir einen balkon (wir wohnten im erdgeschoss). die Umrandung war ca 1-1,20m hoch. Gordon wäre im normalfall nie auf die idee gekommen, über die brüstung zu springen, aber nachdem er sich ernsthaft mit dem dobermann aus dem haus in die plünnen bekommen hatte, war auf der ebene kein verlass mehr auf unseren hund. ergo konnten wir unseren schnauz nur unbeaufsichtigt auf den balkon lassen, wenn wir wussten, dass dobermanns herrchen nicht im hause war. das risiko wäre einfach zu groß gewesen!
wenn hühner und kinder, beides ebenfalls höchst unberechenbare geschöpfe, in reichweite sind, würde ich meine hand nicht ins feuer legen, dass ein schnauz bei möglichkeit nicht vielleicht doch über den zaun geht.....
also lieber hoch bauen als lange schauen!
sanne, deren garten, gott sei dank, zwergschnauzerausbruchsicher ist und auch einen schnauzer zumindest an drei seiten erstmal abbremst.... :p (**)