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Schlunzi

Forenjunkie

  • »Schlunzi« ist weiblich

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Aktivitätspunkte: 17 985

Aktuelle Stimmung: Bewölkt - normal

Hunde: ...

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41

Montag, 29. Januar 2007, 22:23

Iska lässt fragen, ob sie mal ins Moor zum gesunden Essen kommen darf.......... :D

LG
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

42

Montag, 29. Januar 2007, 23:30

Hallo Judy,
du bist Klasse :-) :a: :a: :a:
LG Elke deren Hunde auch kein Biofleisch, sondern vom tierhotel bestes Frischfleisch bekommen :exla:

Bronko

Junior

  • »Bronko« ist weiblich

Beiträge: 870

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Hunde: 1 schwarze Zwergschnauzerhündin, 1 Riesenschnauzerrüden

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43

Montag, 29. Januar 2007, 23:43

Hallo Judy,

das war mal wieder einsame Spitze von dir :exla: :exla: :exla: :exla:

Da rohes Fleich ja sooooooooo ungesund für unsere Hundis sein soll, stelle ich mit gerade bildlich vor wie die Hunde und die Wölfe der Vorzeit gemütlich am Lagerfeuer saßen und ihr Fleisch gegrillt haben. Den anders hätten sie jawohl nicht überlebt.
Es gab da ja wohl auch gar keine Hygienevorschriften? Aber wer weiss ?


Liebe Grüsse Meike
Signatur von »Bronko« Liebe Grüsse Meike mit Riesenschnauzer Calysto von Victorishove und Zwergschnauzer Toronto Dyas Poland

CalamityJane

unregistriert

44

Dienstag, 30. Januar 2007, 09:19

Naja....

also mal ganz objektiv gesehen, finde ich den Gedanken mit dem Biofleisch gar nicht so verkehrt. Was spricht denn dagegen, seinem Hund nur das Beste geben zu wollen? Es gibt Leute, die haben nicht nur eine Putzfrau, sondern auch eine Köchin oder einen Koch, und der bereitet für den oder die hauseigenen Hunde das Futter genau nach Futterplan zu. Warum denn nicht?

Mit dem Hinweis auf Gammelfleisch und belastetes Fleisch und Gemüse hat Susanne schon recht, uns selbst graust es doch auch davor, dass man unwissenderweise welches auf den Tisch bekommt. Doch wir kochen und braten unser Fleisch, Hund bekommt es roh.

Die Unterschied zwischen dem Futterplan von 1956 und den heutigen Frischfutterplänen liegt eher in den Zutaten als in den Hauptbestandteilen. Ob das heute besser ist? Wenn ich lese, dass Hundi pürierte Bananen und geschrotetes Getreide bekommt, frage ich mich manchmal, ob die Hunde früher wohl Urlaub in der Karibik oder auf dem Bauernhof gemacht haben, um sich mal so richtig was zu gönnen und alle Nährstoffe zu sich zu nehmen, die sie nach neuesten Erkenntnissen wohl so brauchen...

Meinen ersten Hund, einen Riesenschnauzer, hatten wir Anfang der 70er. Meine Mutter ist damals jede Woche zum Metzger gefahren, hat Kutteln, Euter und Fleisch für die Woche geholt, das gab es täglich abwechselnd, wurde zuhause mit heissem Wasser überbrüht, Haferflocken drüber, fertig. Ab und zu gab es Kalbsknochen, auch Reste vom Mittagessen (Nudelsuppe, Gemüse usw.). Der Hund war fit, mit 10 Jahren lief er noch neben dem Fahrrad. Mit 12 Jahren musste er eingeschläfert werden wegen einer Wirbelsäulengeschichte.

Die anderen Hunde später - wir sind oft zum Schlachthof gefahren und haben eimerweise extra für Hunde abgefüllte Schlachtabfälle geholt, das halt nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt war, Muskelfleisch, Kutteln, Pansen. Kalbsknochen bzw. Kalbskleinfleisch vom Metzger. Dazu Gemüseflocken oder Haferflocken. ABER: früher gab es mehr Schlachthöfe, früher hat fast jeder Metzger auch selbst geschlachtet. Dank der Sch....EU wurde ja alles beschränkt und abgebaut.

Und heute? Überall wird geworben, man soll nur zum "Metzger seines Vertrauens", jeder Metzger wirbt mit dem Hinweis, dass er die Kühe kennt, deren Fleisch er verkauft. Da wird man schon nachdenklich, oder?

Natürlich kann man von keinem verlangen, dass er seine Hundemeute mit feinstem Fleisch und Quellwasser versorgt, aber was spricht dagegen, wenn jemand für seinen Hund nur das Beste will. Kann er doch. Soll ja Leute geben, die sich sowas leisten können und einen Bioladen um die Ecke haben. Andere bestellen es und lassen es sich liefern, das macht es heutzutage noch leichter. Und ich gestehe: mein Wellensittich bekommt französisches Quellwasser in seine Tränke.... 8-| Ich bereite mir meinen Tee und meinen Kaffee auch damit zu...

Beim Fressnapf gibt es ja inzwischen spezielles Trinkwasser für Hunde und Katzen, spezielles Joghurt usw. Kann ich verstehen, wenn es Leute gibt, die es kaufen, es trinkt doch heute auch kaum noch jemand Leitungswasser, oder?

Ich meine nur - der Gedanke ist nicht so abwegig, gerade auch wenn man seinen Hund frisch und gesund ernähren will.

Nix für ungut. :D

Grüßchen,
Helen ;)

45

Dienstag, 30. Januar 2007, 09:57

Jaja und der olle Herr Tucholski hat schon vor langer Zeit gefragt:

"Was darf Satire?"

46

Dienstag, 30. Januar 2007, 10:00

Hallo Helen
danke für Deinen Beitrag! Ich hatte schon gedacht, in diesem Forum gäbe es nur Extremisten, die darauf warten, auf einem andersdenkenden Teilnehmer herumzuhacken und was ich am schlimmsten fand, sich darüber lächerlich zu machen. :-| :-| :-|
Drum hätte ich dieses Thema betreffend nichts mehr geantwortet.
Dein Beitrag ist aber angenehm sachlich und nett geschrieben, also nochmals danke!
Zum Abschluss noch einmal und das ist MEIN Standpunkt und da können alle Rohfleischfütterer lachen oder den Kopf schütteln:
Rohes Fleisch bekommen meine Hunde nur von meinem persönlichen Bio-Bauern. Was andere Hunde bekommen ist mir piepegal, und das habe ich auch nie kritisiert. Nur: wenn ich lese, dass Fleisch in Deutschland teilweise 3-4 Jahre gelagert wird, dann frisch abgewaschen und neu verpackt in den Verkauf kommt, dann frage ich mich wirklich, ob unsere Hunde uns so wenig wert sind, dass man diese Risiken mit Rohfleischfütterung in Kauf nimmt. :-| Und wenn ich lese, wie die Barfer überall in den Foren nach den billigsten Fleischquellen fragen, dann weiss ich, wie es um die Qualität dieses Fleisches bestellt sein muss! :-| Ich selber esse nur Biofleisch. Gewiss, das ist teuer, aber dafür muss ich nicht jeden Tag ein Schnitzel auf dem Teller haben, sondern 1-2x pro Woche ein gutes Stück Fleisch ist für mich ausreichend. Dieses ist dann aber gesund!
Uebrigens bekommen meine Hunde im Urlaub in Frankreich auch Quellwasser in Flaschen gekauft und kein Leitungswasser - aber das wird den meisten hier auch schon zu "etepetete" sein.
Danke nocnmals, liebe Helen - Dein Beitrag hat mich total gefreut! -:-

47

Dienstag, 30. Januar 2007, 11:19

Mensch Susanne, warum denn gleich eingeschnappt? Ich glaube jeder hat diesen Beitrag als das verstanden, was er war - nämlich als reine Satire. Das ist doch nichts schlimmes! (**) Klar kann jeder seinen Hund mit dem füttern was er möchte u. wie er möchte. Wenns der Geldbeutel erlaubt - bitte. Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich meinen Hunden jeden Tag ein saftiges Steak vom Angus-Rind aus biologischer Haltung zugestehen aber so hab ich es lieber auf dem Teller. ;) Meine Vierbeiner sind mit Kopffleisch oder Pansen mehr als zufrieden - auf diese Leckereien könnte ich wiederum verzichten. Also jedem das seine und kein Grund sich auf den Schlips getreten zu fühlen.

Also in diesem Sinne
Mary

Irene

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48

Dienstag, 30. Januar 2007, 11:32

@Adria

Ich barfe nicht und ich hatte nie den Eindruck, dass irgendjemand hier im Portal dafür verurteilt wird, wie und was er füttert.

Und wenn hier X Barfer sagen, dass sie nur gute Erfahrungen gemacht haben, kann man das nicht einfach akzeptieren?

Der Idealfall wäre sicher, wenn alle Biofleisch füttern könnten.

Bioanbau und Biofleisch haben ja noch andere Aspekte über die persönliche Gesundheit hinaus: artgerechte Haltung, keine tagelangen Massentransporte in Billiglohnländer zum Schlachten, keine Medikamenten- und Hormonrückstände, Schutz von Boden, Wasser, Luft etc... Indirekt profitiert der Mensch davon wieder durch eine gesündere Umwelt.

Man muss es sich halt aber auch leisten können.

49

Dienstag, 30. Januar 2007, 12:09

Hallo Irene, also "eingeschnappt" war ich nicht, aber ich fühlte mich wirklich durch all diese ins Lächerliche gezogenen posts verletzt. Das ist halt einfach nicht MEINE Art des Umgangs, da bin ich etwas sensibel. Wenn ich anderer Meinung bin als jemand anderer, dann sage ich das klar und höflich und ohne diese lächerlichen, sich kugelnden Smilies. :nuho: So fühlte ich mich im wahrsten Sinne des Wortes halt einfach ausgelacht und nicht ernst genommen.
Ich akzeptiere, dass die Frischfütterer sagen, sie hätten gute Erfahrungen mit dieser Ernährungsform gemacht. Ich finde es gut, wenn man selbst zusammengestelltes Futter füttert. Wenn man kein Bio füttert, weil es einfach zu teuer ist, dann würde ich halt ganz einfach das Fleisch kochen - das ist es, was ich sagen will und was ich meine. Kocht man das Fleisch nicht, dann gäbe es halt für mich nur Bio. Und wenn man sich Bio nicht leisten kann, dann einfach KOCHEN - was sonst? Nichts anderes habe ich gesagt, und überhaupt nichts habe ich gegen Frischfütterung gesagt....
Ich bin NICHT eingeschnappt - ich bin nur andere Umgangsgepflogenheiten gewohnt. Und was mich am meisten erstaunt: Ausser Helen traute sich niemand öffentlich meiner Meinung zu sein oder meine Meinung mindestens zu akzeptieren. Aber per PN sehr wohl..Warum wohl???? :?: :?: :?: Es ist einfach ein Unsinn mit diesen ganzen Foren: so viele Leute getrauen sich nicht, zu einem posting zu sagen: "Ja, das ist gut, die Idee gefällt mir, oder wenigstens, ich verstehe sie". Und warum? Weil was die Ernährung betrifft heutzutage in den meisten Foren die Frischfütterer, oder gar die Barfer als Forums-Admins tätig sind. Und da will man sich nicht anlegen, da antwortet man lieber im Geheimen mit PN. Das macht mich stutzig und lässt mich am Sinne von Foren ganz generell zweifeln... :?: :?: :?:

Halina

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Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

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50

Dienstag, 30. Januar 2007, 12:45

Hallo Susanne,

Zitat

Ausser Helen traute sich niemand öffentlich meiner Meinung zu sein oder meine Meinung mindestens zu akzeptieren.


ich habe mich bis jetzt aus diesem Thread rausgehalten, weil ich deine Meinung respektiere.

Ich bin auch Frischfütterer, gekocht wird nur das Huhn, alles andere gibt es roh und alles nicht vom Biobauern.

Wenn du für deine Hunde das Fleisch kochen willst, weil du dabei ein besseres Gefühl hast, ist das doch O.K.

Ich fand es nur gut, das Rita zu bedenken gab, das beim Kochen wertvolle Nährstoffe verloren gehen.

Zitat

Es ist einfach ein Unsinn mit diesen ganzen Foren: so viele Leute getrauen sich nicht, zu einem posting zu sagen: "Ja, das ist gut, die Idee gefällt mir, oder wenigstens, ich verstehe sie". Und warum? Weil was die Ernährung betrifft heutzutage in den meisten Foren die Frischfütterer, oder gar die Barfer als Forums-Admins tätig sind.


Ich glaube nicht, das hier die Forumsteilnehmer sich nicht trauen, öffentlich ihre Meinung zu sagen.

Ich jedenfalls tue es, wenn mich ein Thema interessiert, auch wenn es nicht die Meinung der anderen ist. Und ich bin nur normales Mitglied hier ;)

Viele Grüsse von Anke

P.S. Übrigens kann ich nicht auf mein tägliches Fleisch verzichten,auch wenns ungesund ist, daher gibt es auch kein Biofleisch
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

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