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Riho

Erleuchteter

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Beiträge: 22 520

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

51

Freitag, 30. November 2007, 10:34

Hallo Andrea,

Bücher UND Bauchgefühl sind eine klasse Mischung. Ich finde in jedem Buch etwas, was ich für mich übernehmen kann. Wissen und Intuition sind zusammen fast unschlagbar ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

mercedes122

unregistriert

52

Freitag, 30. November 2007, 14:32

Ich hatte meinen MS damals auch nur durch meine Bauchgefühl erzogen und es ging mit der Erziehung, ABER es ging nur bedingt. Bei einem RS erwarte ich einfach mehr. Einfach weil so ein großer Hund schon durch seine Erscheinung bei der Bevölkerung Angst einflöst. Meine Hunde sind immer mit dabei, sie sind nicht im Zwinger sondern immer an meiner Seite. Und ich will, daß ich mich normal mit den Hunden bewegen kann, ohne ständig reden zu müssen. Ich komme mir im Moment vor als hätte ich eine Schallplatte gefressen. Wir haben hier im Portal eine Taubstumme. Wie macht sie das? Mit dem Verstecken, das funktioniert sehr gut bei einem jungen Hund. Ich übe jetzt mit Charlie wie zu anfang. In reizarmer Umgebung, gehe nicht mehr mit ihm in den Wald. Fange beim Urschleim wieder an, die Tasche voller Leckerlie. Charlie und ich, wir haben dabei weniger Streß und haben uns auch wieder lieb. Denn bei den letzten Aktionen bin ich vor lauter Wut bald geplatzt und das war auch nicht besonders hilfreich.

chaotina

unregistriert

53

Freitag, 30. November 2007, 14:59

@bibi

hallo bibi,
dein hund ist seit 8 wochen bei dir und du bist der 4. besitzer, der hund ist 5,5 monate, war das alles so richtig??
es stimmt bestimmt, das du dich durchsetzen musst, aber wie gut ist denn eure bindung bisher???? nach so einer vorgeschichte muss der hund doch auch vertrauen finden, das er jetzt bei dir bleiben darf und du der rudelchef bleibst und ihr die sicherheit gibts.
mit der feldleine ist bestimmt eine gute sache!
ich habe auch ein sensibelchen zu erst, war auch auch nicht alles so einfach, aber je mehr vertrauen stella zu mir bekommen hat, desto selbstbewuster wurde sie und dann war es wichtig den richtigen zeitpunkt wo sie eins auf die mütze brauchte nicht zu verpassen.
erst bindung aufbauen, dann selbstbewusstsein fördern und wenn sie dann übemütig wird in die ihr zustehenden schranken weisen.
du kennst deinen hund am besten und kannst aus den vielen vorschlägen das beste raussuchen.
lg inka

Chiyo

Puppy

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Hunde: Meine Tiere:Ellis: Lakeland Terrierhündin, geb. 2003Spencer: Kater, geb. 2004Becky: Katze, geb. 2005Mieke: Lakeland Terrierhündin, geb. 2006

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Mitglied

54

Freitag, 30. November 2007, 15:00

RE: Reaktion nach Weglaufen

Zitat

Original geschrieben von Oscar´s
Oskar ist jetzt knapp 5 Monate alt und hört alleine draussen einfach super. ...
Prblematisch sind natürlich andere Hunde. Da läuft er einfach hin und das wird derzeit nicht gerade besser. Wenn ich sie zuerst entdecke, leine ich Oskar an, bis wir nah genug dran sind, lass in setzten und erst auf mein Kommando wird er losgemacht und darf spielen. Ich hoffe, das ist in Ordnung.

Nicht in Ordnung ist Deine Formulierung: "Wenn ich sie zuerst entdecke..."

Eigentlich sollte es Dir möglich sein, Hunde vor Deinem Hund zu sehen - Du bist nämlich einiges größer. :) In unübersichtlichem Gelände solltest Du den Hund nicht frei laufen lassen, bis er zuverlässig gehorcht.

Natürlich hatten wir das gleiche Problem, als Ellis in dem Alter war. 8-| Die Hundetrainerin hat mir einen sehr guten Tip gegeben, den ich gerne an Dich weitergeben möchte, weil er uns sehr geholfen hat:

Üblicherweise trifft man Leute, die einem entgegen kommen. Die Hunde spielen ein Weilchen miteinander, danach geht jeder in die ursprüngliche Richtung weiter - aber Klein-Ellis rannte hinter dem Hund her und reagierte nicht auf mein Rufen.

Der Tip: Einfach mit dem anderen Hundehalter in dessen Richtung mitgehen! Die Hunde laufen dann ganz entspannt in die gleiche Richtung, schnuppern am Wegrand, spielen aber nicht mehr miteinander.
Nach ca. 100 Metern einfach umdrehen und in die ursprüngliche Richtung gehen, ohne den Hund zu rufen.

Bei Ellis hat diese Methode prima funktioniert: Ich mußte sie nicht einfangen und mich nicht beim anderen Hndehalter dafür entschuldigen, daß es mit dem Ellis´ Gehorsam noch ein wenig hapert.
Wenn die Aufregung durch das Spielen vorbei war, hatte Ellis überhaupt kein Problem damit, vom anderen Hund wegzugehen und mir zu folgen.

55

Freitag, 30. November 2007, 22:02

@Inka und Rita
Vielen Dank für eure Tipps.
Auch ich höre am liebsten auf mein Bauchgefühl. Aber die Angst etwas falsch zu machen ist ja trotzdem noch da. Darum bin ich (und sicherlich auch andere hier) sehr dankbar für eure konstruktiven Tipps!

Zuhause ist die kleine Super. Stellt auch nicht wirklich etwas an und wenn doch duckt sie sich nur. Also läuft nicht weg oder so... Draußen ist jetzt erst mal nur noch Leine angesagt. Habe wirklich keine Lust mich von ihr für Dumm verkaufen zu lassen und ihr den Hampelmann zu mimen. Kann sie halt nur noch auf dem Hundeplatz toben...
Ich denke bisher haben wir eine ganz gute Bindung aufgebaut. Wenn wir z.b. auf dem Hundeplatz sind läuft sie noch nicht sehr weit weg von mir bzw. kommt immer wieder gucken ob ich noch da bin und alles in ordnung ist. Wenn sie Angst vor irgendwas bzw anderen Hunden hat, kommt sie auch sofort und versteckt sich bei mir.

Das sie 5,5 Monate alt ist, seit mittlerweile 8 Wochen bei mir ist und ich die 4.Besitzerin bin stimmt leider.
Es gibt immer wieder Menschen die sich der Verantwortung eines Hundes nicht bewusst sind und sobald er mal in die Whg macht ihn wieder abschieben. Die kleine ist auch noch nicht 100% stubenrein, was ich aber auch verstehen kann. Schimpfe gibts aber trotzdem wenn mal was passiert, sonst lernt sie es ja nie ;)

Vielen Dank nochmal für eure Hilfe. Ich werde mich morgen mal nach so einer Leine umsehen.

LG Lee

56

Samstag, 1. Dezember 2007, 04:54

Hallo Rita,

ich gebe Dir Recht, als Grundlage und Entscheidungshilfe sind Bücher
sicherlich sehr hilfreich. :D
Wenn ich aber in einer konkreten Situation stecke wo Handeln angesagt wäre,
und ich muß gedanklich erst meine Bücher durchblättern, welche Maßnahme hundespychologisch
nun wohl die Richtige wäre, verpasse ich schnell den richtigen Augenblick um zu Handeln. :?:

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